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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Die Winzergenossenschaft in Thüngersheimbesteht aus 248 Mitgliedern, die zusammen 240 Hektar Rebfläche bewirtschaften. Sie zählt zu den führenden Genossenschaften in Franken.
Der Johannisberg liegt östlich von Thüngersheim. Die Lage besteht aus mehreren kleinen Seitentälern mit Süd-Südöstlicher Exposition bis zu den westlich abfallenden Hängen ins Maintal.
Oberhalb der Weinberge liegt ein Waldgürtel, der vor kalten Ostwinden schützt. Die Weinberge liegen 200-330 m über NN und sind bis über 60 % steil. Das Terroir in Thüngersheim ist durch eine geologische Besonderheit geprägt, dem Thüngersheimer Sattel. Durch eine tektonische Verwerfung, vermutlich mit der Gebirgsbildung der Alpen, ist der Buntsandstein durch die Schicht des unteren Muschelkalkes, auch Wellenkalk genannt, gebrochen. Somit befinden sich zwei der geologischen Formationen der fränkischen Trias auf engstem Raum unmittelbar nebeneinander. Dies verleiht den darauf gewachsenen Weinen einen besonderen filigranen Charakter mit elegantem Spiel.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die zwischen Stettener Stein und Thüngersheimer Johannisberg hoch über dem Main gelegene Lage ist geprägt von Schaumkalkbänken des unteren Muschelkalks.
Folgende Rebsorten werden hier gepflegt: Spätburgunder und Grauburgunder.
Auch wenn der Riesling vom Ertragsanteil her eher unter „ferner liefen“ rangiert (fast die Hälfte der Produktion macht der Anbau von Müller-Thurgau aus), konnten wir in 2005 zwei schön gereifte Riesling Auslesen aus dem Jahr 1993 probieren.
In 2004 gab es zwei ordentliche und unkomplizierte Rieslinge: die Auslese aus der Thüngersheimer Ravensburg und die Selection aus dem Thüngersheimer Scharlachberg.
Jahrgangsbeschreibung
Auch wenn der Riesling vom Ertragsanteil her eher unter „ferner liefen“ rangiert (fast die Hälfte der Produktion macht der Anbau von Müller-Thurgau aus), konnten wir in 2005 zwei schön gereifte Riesling Auslesen aus dem Jahr 1993 probieren.
In 2004 gab es zwei ordentliche und unkomplizierte Rieslinge: die Auslese aus der Thüngersheimer Ravensburg und die Selection aus dem Thüngersheimer Scharlachberg.
Jahrgangsbeschreibung
Auch wenn der Riesling vom Ertragsanteil her eher unter „ferner liefen“ rangiert (fast die Hälfte der Produktion macht der Anbau von Müller-Thurgau aus), konnten wir in 2005 zwei schön gereifte Riesling Auslesen aus dem Jahr 1993 probieren.
In 2004 gab es zwei ordentliche und unkomplizierte Rieslinge: die Auslese aus der Thüngersheimer Ravensburg und die Selection aus dem Thüngersheimer Scharlachberg.
Jahrgangsbeschreibung
Auch wenn der Riesling vom Ertragsanteil her eher unter „ferner liefen“ rangiert (fast die Hälfte der Produktion macht der Anbau von Müller-Thurgau aus), konnten wir in 2005 zwei schön gereifte Riesling Auslesen aus dem Jahr 1993 probieren.
In 2004 gab es zwei ordentliche und unkomplizierte Rieslinge: die Auslese aus der Thüngersheimer Ravensburg und die Selection aus dem Thüngersheimer Scharlachberg.
Recht klare, exotisch-duftige Nase mit feiner Pikanz. Im Mund rotbeerige Würze, etwas Susine, recht klar, pikantes Säurespiel, etwas Orange, ordentlicher Abgang.
Schmelzige, herbsüße Steinobstnase. Im Mund herbsüße recht volle Frucht, etwas Gerbstoff, sonst harmonisch und unkompliziert, etwas Bittertöne im Abgang.
Schönes Goldgelb. Eindringliche, süße Kräuternase, kandierte Zitrus, etwas Trockenobst, Banane. Am Gaumen pikanter, aber zarter Schmelz, Süßholz, gut eingebundene Gerbstoffe, etwas Cassis, wieder Kräuter, fast an Kräuterlikör erinnernd. Guter, käuteriger Abgang, mit herb-süßem Nachhall.
Würzig-tief, rote Beeren, Waldkräuter in der Nase. Am Gaumen, feiner Schmelz, pikante Würze, wieder rote Beeren, salzig-süß, Orange und etwas Karamell. Abgang etwas verhalten, aber harmonisch.
Eindringliche Würznoten in der Nase, Süßholz, Zimt, dann gekochte Äpfel, etwas grüne Nüsse. Am Gaumen dicht und weich, wieder Süßholz, etwas Lakriz, salzig-würzig, dahinter Aprikose, etwas Apfel, ausgewogen, aber schon sehr reif, geschmacklich nicht ganz trocken. Ordentlicher Abgang.
Sehr fortgeschrittene Entwicklung in der Nase, sehr reif, etwas Waldmeister und Maiglöckchen, leider nicht ganz klar. Am Gaumen saftig, warnehmbarer Alkohol, eher rustikal mit wenig Tiefe, konsequenter Abgang, weich und rund.
Helles Gold mit bernsteinfarbenen Reflexen, botrytisbetonte Nase, Tabak, getrocknete Rosinen, etwas käuter. Kräftig-süße Kräuternoten, etwas an Kräuterbitter erinnernd, süßer Schmelz, etwas Schokonoten, schöne Struktur, süße Sherrytöne, schön als Aperitiv, gute Länge im Abgang, süß-tabakiger Nachhall, reife Gerbstoffe.
Hellbraune Bernsteintöne, eindringlich-süße Kräuter- und Gewürznase, Nelken, kandierte Orangen, Kiefernblüte, Tabak, Gerbstoffe, Botrytis. Am Gaumen weich und dicht, Gerbstoffe, Botrytis, etwas Harz, getrocknete und kandierte Aprikosen, immer noch pikante, stoffige Struktur. Im Abgang schon etwas defensiv.
jk/riesling.de // 10.02.2005
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