Werle Erben
- Inhaber: Werle
Das Weingut Georg Mosbacher in Forst wird von zwei Generationen geführt. Gemeinsam bringen Richard Mosbacher, Tochter Sabine Mosbacher-Düringer und Jürgen Düringer ihre Ideen und Erfahrungen ein. Der Schwerpunkt des Weinguts sind Rieslingweine, die in den Spitzenlagen von Forst gedeihen. Foto: Weingut Mosbacher
zum ProfilDas Forster Kirchenstück (siehe Foto) gehört mit zu den Spitzenlagen des Weingutes Eugen Müller. Das Weingut ist 1935 aus einer seit 1767 bestehenden Küferei mit Weinbau hervorgegangen. Es wird heute von vater Kurt Müller gemeinschaftlich mit Sohn Stephan geführt. Fotos: Weingut Eugen Müller
zum ProfilDas traditionsreiche Weingut aus Forst befindet sich bereits seit 1620 im Familienbesitz und wird heute von Markus Spindler in der vierzehnten Generation geführt. Auf den 20 Hektar Rebfläche, die der Betrieb sein Eigen nennt, dominiert der Riesling.
zum ProfilNach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend, hat die hohe Einstrahlung der Sonne zur Folge, dass der Boden stark erwärmt wird und dadurch die Trauben zur einer hohen Reife gelangen.
Der Pechstein, dessen Name sich von dem hohen Basaltanteil (schwarzes Gestein) der Böden ableitet, liegt auf einer Höhe von 120 bis 160 m über dem Meeresspiegel und weist eine geringe Hangneigung auf. Ein ehemaliger Vulkan, der Pechsteinkopf, oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, während lose Basaltsteine sich auch an der Bodenoberfläche befinden. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungs- und sandigen Lehmboden, der stellenweise mit Sandsteingeröll und Tonanteilen versetzt ist. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserspeicherkapazität der Böden zur Folge, durch welche die Mineralien des Gesteins hervorragend erschlossen werden. So sind Kraft, Mineralität und Eleganz die tragenden Säulen der Weine aus dem Pechstein.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zur LagePunkte | ||
1999er Forster Kirchenstück Riesling Spätlese | 90 | |
Werle Erben | Pfalz | ||
Ein wunderbarer Wein am Anfang seiner Entwicklung, sehr traditionell mit schmeckbar etwas mehr Alkohol als heute üblich. nase mit Lychees, eingekochte gelbe Früchte, nicht breit aber etwas erdig, im Mund sehr viel Substanz, sehr kraftvoll für das Prädikat, Mirabelle, eher majestätisch als elegant. Sehr gute Länge.
hesse // 04.01.2005
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Punkte | ||
1997er Forster Ungeheuer Riesling Spätlese trocken | 88 | |
Werle Erben | Pfalz | ||
süßes, reifes Obst, ganz zarte Alterstöne (Marzipan, Petrol, Nüsse, Kandiertes, Konfitüre); im Mund frisch, klar, reintönig, frische Fruchtsüße und angenehm abgerundete Säure; wohlschmeckender, langer Abgang. Das grenzt schon an Eleganz und jetzt perfekt zu trinken.
gierling // 24.02.2004
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Punkte | ||
1993er Deidesheimer Grainhübel Riesling Auslese | ||
Werle Erben | Pfalz |