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© Weingut A. Christmann.
Der Idig ist zwar eine absolute Traditionslage, war jedoch in den letzten Jahren nahezu in Vergessenheit geraten.
Seinen etwas seltsam anmutenden Namen hat der Weinberg von der Inschrift eines Feldkreuzes I D, für Jesus Domini, was ihn als “Stück des Herren” auswies. Eine Besonderheit stellt der für Pfälzer Verhältnisse steile Südhang dar, der nach Westen gut abgeschirmt und so vor Kaltluft geschützt ist. So bildet er einen Kessel, der höchste Temperaturen aufweist. Der Boden des Idig ist von den unzähligen Kalksteinen geprägt. Aus ihnen bildete sich ein kräftiger Mergelboden. Klima und Boden prägen die Idig-Weine und zeichnen sie nicht nur als Herkunft für den Riesling, sondern auch für den Spätburgunder aus. Erst nach einer gewissen Lagerzeit entwickeln die Riesling-Weine ihre volle Eleganz. Sie sind dabei fruchtig und extrem komplex. Sie haben abgeschliffene Fruchtsäure und wirken niemals sauer. Auch die Spätburgunder aus dem Idig benötigen ein langes Fass- und ein noch längeres Flaschenlager.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
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© Weingut Müller-Catoir
Rund um das in der Ebene gelegene Mußbach finden sich währen der letzten Eiszeit abgelagerte, mis Kies durchsetzte Schwemmböden.
Quelle: Weingut Müller-Catoir
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In Gimmeldingen, nur wenige wenige hundert Meter nördlich von Haardt, sind die Böden von Bundsandstein mit Löss- und Lehmauflagen bestimmt.
Quelle: Weingut Müller-Catoir
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© Weingut Müller-Catoir
Dem Namen „Haardter Herzog“ liegt ein spätmittelalterlicher Familienname zugrunde. Die Bodenstruktur besteht vorwiegend aus kargem Bundsandstein.
Quelle: Weingut Müller-Catoir
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