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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Rudolf May ist ehrgeizig und hat erst 1999 ein neues Weingut gebaut und seine Rebfläche auf inzwischen fast zehn Hektar erweitert. Den Rebsortenspiegel dominiert naturgemäß der Silvaner, gefolgt von Spätburgunder, Riesling, Weißburgunder und Müller-Thurgau.
Der Stettener Stein zählt in Fachkreisen zu den besten Weinlagen Frankens. Die Kernlage liegt einem Hohlspiegel gleich achtzig Meter über dem Main oberhalb der felsigen Schaumkalkbänke des unteren Muschelkalkes in einem halbkreisförmigen Bergeinschnitt. Die steilen, geschützten Weinbergsparzellen mit 50 bis 80% Hangneigung profitieren stark von dem Kleinklima, das sich durch die an der Felswand aufsteigenden warmen Luftmassen sehr schnell erwärmt.
Der sehr skelettreiche, karge Oberboden stellt einen großen Wärmespeicher dar und ist schwer zu durchwurzeln. Dies zwingt die Reben über viele Jahre zur Ausbildung tiefer Wurzeln, die in den karstigen Charakter des Muschelkalkes hineindringen, was den Weinen große Mineralität und Eleganz verleiht.
Der Johannisberg liegt östlich von Thüngersheim. Die Lage besteht aus mehreren kleinen Seitentälern mit Süd-Südöstlicher Exposition bis zu den westlich abfallenden Hängen ins Maintal.
Oberhalb der Weinberge liegt ein Waldgürtel, der vor kalten Ostwinden schützt. Die Weinberge liegen 200-330 m über NN und sind bis über 60 % steil. Das Terroir in Thüngersheim ist durch eine geologische Besonderheit geprägt, dem Thüngersheimer Sattel. Durch eine tektonische Verwerfung, vermutlich mit der Gebirgsbildung der Alpen, ist der Buntsandstein durch die Schicht des unteren Muschelkalkes, auch Wellenkalk genannt, gebrochen. Somit befinden sich zwei der geologischen Formationen der fränkischen Trias auf engstem Raum unmittelbar nebeneinander. Dies verleiht den darauf gewachsenen Weinen einen besonderen filigranen Charakter mit elegantem Spiel.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Muschelkalk (überwiegend vom unteren Muschelkalk = Wellenkalk) prägt den Boden des Retzstadter Langenbergs.
Richtung Osten ist die Lage vom Retzstadter Laubwald geschützt, vom Westen strömt die warme Luft des Maintales. In Richtung Süden beträgt die Hangneigung bis zu 75 Prozent.
Die zwischen Stettener Stein und Thüngersheimer Johannisberg hoch über dem Main gelegene Lage ist geprägt von Schaumkalkbänken des unteren Muschelkalks.
Folgende Rebsorten werden hier gepflegt: Spätburgunder und Grauburgunder.
Die neuen VDP-Mitglieder (v.l.n.r.): Fritz Keller, Rudolf May und Sebastian Schäfer.
Drei Neuaufnahmen aus Baden, Franken und Nahe
MAINZ. Die VDP.Prädikatsweingüter melden drei neue Mitglieder: Weingut Franz Keller Scharzer Adler aus Vogtsburg-Oberbergen Kaiserstuhl/Baden, Weingut Rudolf May aus Retzstadt/Franken sowie Weingut Joh. Bapt. Schäfer aus Burg Layen/Nahe zählen seit dem 1. Januar 2014 zum Kreis der deutschen Spitzenwinzer.
Die kleine Kollektion des Jahrgangs 2013, die wir verkosten konnten, bestätigt die positive Tendenz des Vorjahres. Grandios dabei eine duftige und zugleich salzige Trockenbeerenauslese vom Silvaner. So weist die Weingutsbewertung weiter nach oben, und im nächsten Jahr wird vermutlich das dritte R drin sein: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit der 2012er Kollektion probieren wir einige Weine der Vorjahre. Neben einem 2012er klassisch-pikanten und üppig ausfallenden Rieslaner Eiswein aus dem Retzstadter Langenberg gefällt uns der kräftig-salzige 2011er Spätburgunder aus dem Retzbacher Benediktusberg am besten. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne leicht auf RR+ (gut) an.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Jahrgangsbeschreibung
2010
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Auch 2008 steht eine kleine Kollektion zur Verkostung an, die den guten Eindruck der Vorjahre bestätigt. Auch die Weingutsbewertung von RR (gut) bleibt sicher erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
2007
2007 probieren wir eine kleine Kollektion, die den guten Eindruck der Vorjahre ebenso bestätigt, wie die Weingutsbewertung von RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2006
Vom Potenzial her ist bei dem Betrieb sicher noch mehr drin, was auch die sehr homogene 2006er-Kollektion, die inzwischen vollständig auf Schraubverschluss umgestellt ist, bestätigt. Die Betriebsbewertung sehen wir mit RR (gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Nach der 2004er Kollektion probierten wir mit den 2005ern den zweiten ausgezeichneten Jahrgang. Die Betriebsbewertung heben wir somit gerne auf RR an.
Jahrgangsbeschreibung
2004
Nach der 2004er Kollektion probierten wir mit den 2005ern den zweiten ausgezeichneten Jahrgang. Die Betriebsbewertung heben wir somit gerne auf RR an.
Würzig-dichte Renekloden-Aprikosennase, Birne, Kräuter, pikanter, fülliger werdend. Im Mund dann dichtes, süßlich-pikantes Extrakt, Tabak, gekochte Birnen und Aprikosen, Kräuter, guter Abgang, etwas wärmender Alkohol mit kräuterig-extraktreichen Nachhall.
Duftige, fein gewirkte Aprikosen-Birnennase, etwas Waldkräuter. Im Mund dann kompakte, schmelzige Würze, wieder Waldkräuter, Salz, ein Hauch Lakritz, dann sich entwickelnde Frucht, Papaya, Birne, Zitrusfrüchte, Rapsblüten, vielschichtig und immer noch recht elegant, guter bis sehr guter Abgang, kräuterig-salziger Nachhall, gekochte Früchte. Schraubverschluss.
Duftig-kräuterige Apfel-Pfirsichnase, kompakte Mineralik. Im Mund dann herb-frische Kräuternoten, wieder Kernobst, etwas Gerbstoff, pikantes Säurespiel, guter Abgang, nicht ganz trockener Typ.
Herb-süße Kernobstnase, Herbstlaub, Tee, gekochte Äpfel. Im Mund dann sehr süße Kernobstfrucht, gekochte Aprikosen, dichtes Extrakt, mollig und ausladend, dahinter pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, animierender und zugleich pikanter Nachhall. Klassischer Typ.
Intensive, würzige Nase, etwas grüne Gerbstoffnoten, rauchig-würzig, Salz, dunkle Beeren. Im Mund dann pikante, herbe Würze, rote Beeren, dunkle Waldbeeren, viel Holz, Gerbstoff, rauchig-würzig, guter Abgang, sehr kräuteriger Nachhall, hält lange an.
Sehr kräftig-würzige Nase, viel Holz, Vanille, Kompott, sehr ätherisch-fordernd und etwas alkoholisch. Im Mund dann sehr kräftig-würziges holz, Reneklode, Marille, Vanille, heller Pfeffer, etwas Karamell, sehr guter Abgang, kräftig-pikanter Nachhall.
Kräuterig-würzige Kernobstnase, herb und leicht rustikal, erdige Noten. Im Mund dann schmelzig-klare Würze, kompakte Mineralik, schlanker, unkomplizierter Stil, ordentlicher Abgang, herb-schmelziger Nachhall. Schraubverschluss.
Pikante, ätherisch-würzige Nase, Waldkräuter, Salz, rauchiges Holznoten, Zeder, rote Beeren, dahinter etwas Kadis. Im Mund dann fordernd und direkt, pikantes, kräftig-würziges Spiel, salzige Mineralik, rote Beeren, Kompott, drahtig-muskulöser Typ, sehr guter Abgang, kräftiger Nachhall. Wird noch an Eleganz gewinnen. Schraubverschluss.
Duftig-kräuterige Würze, Kandis, Karamell, Vanille, feine Holzwürze, Reneklode, Kompott. Im Mund dann sehr kräftige, noch vom Holz geprägte Würze, Kompott von Steinobst, weißer Pfeffer, Vanille, Waldkräuter, guter Abgang, kräftig-fülliger Nachhall. Schraubverschluss.
Helles Bernstein im Glas. Betörendes, honigsüßes Spiel in der Nase, fast orientalisch anmutend, Kandis, feine Karamellnoten, Dörrobst, fordernd und vielschichtig. Im Mund herb-süße, karamellige Würze, Salz, gedörrte Birnen, Feigen, pikantes Säurespiel, noch etwas kratzig, sehr jung, guter Abgang, herb-süßer recht unentwickelter Nachhall.
Würzig-kompakte Nase mit feinem Schmelz, Zitrusfrüchte, Kernobst, Wiesenheu, mit Luft an Kraft gewinnend. Im Mund dann kräftig-dichte Würze, Reneklode, Kandis, kandierte Zitrusfrüchte, Orangeat, sehr kräftig-voll, Kräuter, leicht stängelig, guter Abgang, würziger, leicht-herbsüßer Nachhall. Schraubverschluss.
Würzig-reifes Spiel in der Nase, Veilchen, Kakao, dunkles Steinobst, Kompott, Heidelbeeren. Im Mund dann kompakte, herbwürzige Mineralik, dunkle Waldbeeren, sehr gute eingebundenes Holz, etwas Salz, guter Abgang, pikanter, würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Reife, füllige Nase, kandierte Aprikose, Birne, nicht ganz trockene Kräuterwürze. Im Mund dann sehr klar, voll, nicht ganz trockene Würze, Reneklode, dezentes Salz, reife, vielschichtige Mineralik, guter Abgang. Animierend-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Kompakte Würznase, Steinobst, Zitrus, mit Luft animierender werdend. Im Mund dann saftig-süße Frucht, viel Steinobst, mineralische Kräuterwürze, hat durchaus Substanz, guter Abgang, mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Zartherbe Kernobstnase, Kräuter. Im Mund dann zart-herber Schmelz, Äpfel, präsentes Säurespiel mit dezenter Mineralik, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Noch unentwickelte Würznase, exotisches Fruchtspiel, gelber Pfirsich, gekochte Äpfel, etwas Honig. Im Mund dann ebenso, sehr verhaltenes Spiel, guter Abgang. Braucht aber noch Zeit. Potenzial: 89 Punkte.
Herbfruchtige Kräuternase, Pfirsich, frische Birnen. Im Mund dann saftig-schmelzig, viel Apfel, herbwürzige Kräuternoten, noch unentwickelte, mineralische Substanz, dabei geradlinig und unkompliziert, guter Abgang.
Präsente Würznase, Steinobst, leicht gekocht, etwas Kandis, Akazienhonig. Am Gaumen weich und süß, konzentrierte Steinobstfrucht, wieder Kandis, Karamell, etwas kräuterige, guter Abgang. Schraubverschluss.
Präsente Aprikosennase mit feiner Pikanz, stoffig-saftig. Im Mund klar und dicht, vielschichtige Steinobstfrucht, etwas Litschi, nicht ganz trockene Art, kräftiger Stil, sehr gut Balance, ebensolcher Abgang, etwas Alkohol im Nachhall.
Dezente Würznase, Äpfel, Birne, Melone. Im Mund kompakt und geradlinig, wieder Kernobst, etwas Melone, feines Säurespiel, kompakte Mineralik, guter Abgang. Schraubverschluss.
Duftige Kräuternase, Karamell, etwas Sahne, dann recht würzig, fast salzige Noten. Im Mund geradlinig, Kräuter, etwas Zitrus, schwarzer Tee, kandierter Rhabarber, Kandis, grüne Haselnüsse, ordentlicher Abgang. Plastikkorken.
Sehr präsente, eindringliche, herbsüße Kräuternase, animierend und pikant, heller Pfirsich, etwas Akazienhonig. Im Mund weicher, süßer Stil mit pikantem , zitronigem Säurespiel, sehr frisch und jung, süße, dichte Pfirsichfrucht, Aprikose, etwas Kandis, sehr guter Abgang, süßer Nachhall. Blitzsauberer Stil. Schraubverschluss.
Sehr fruchtig-lichte Nase, Heidelbeere, Preiselbeere, feines Holz. Im Mund recht eleganter Stil mit viel Substanz, Trockenkräuter, wieder rote Beeren, Holz, Röstaromen, sehr guter Abgang, sehr gut gemacht. Schraubverschluss.
Sehr kompakte, frische Nase, Apfel, Steinobst, etwas Birne. Im Mund würzig-saftig-kompakter Schmelz, sehr geradlinige, saubere Art mit frischem Säurespiel, sehr guter Abgang, feinwürziger Nachhall. Schraubverschluss.
In der Nase sehr jung und etwas defensive, verschwommene Frucht, dann Kräuter, Äpfel, dezente florale Noten. Im Mund dann saftig und herbwürzig-schmelzig, etwas Steinobst, rotbeerige Noten, nicht allzu tiefer, unkomplizierter Stil mit feiner Pikanz, guter Abgang, würzige Kräuternoten im Nachhall. Schraubverschluss.
Schmelzig-kräuterige Steinobstnase, recht reif mit dezenten nussigen Noten, etwas Birne. Im Mund dann kräuterig-saftig-würzig, weiche, schmelzige Textur, guter Abgang mit würzigem Nachhall. Schraubverschluss.
Kräftiges, betörendes Tannin in der Nase mit Noten von Zedern, Nelken, Rosmarin, etwas Pfeffer, dahinter dezente, kirschige Frucht. Im Mund sehr kräftig von Tannin und Gerbstoff geprägt, etwas Leder, Kirsche, schwarze Johannisbeere, ölig-salzige Kräuternoten, noch verdeckte Frucht, würzig-holziger Abgang. Sollte noch reifen, muss ausgewogener werden.
Junge, ungeschliffene Nase, würzig, mit etwas pflanzlichen Komponenten, etwas an Traminer erinnernd. Im Mund pikant und klar mit zarter Würze, schöner Schmelz, etwas Steinobst. Guter Abgang, würziger Nachhall.
Würzig-schmelzige Burgundernase, etwas Sanddorn, Birne und Apfel, sehr reif. Saftig und pikant im Mund, sehr voll, würziger Schmelz, recht dicht, guter, feinwürziger Abgang. Sehr jung, sollte noch reifen.
Jugendliche Nase, noch von Hefe geprägt mit dezenter Mineralik und kräuterigen Noten, etwas Birne. Im Mund kräuterig, feines Säurespiel, verhaltene Frucht, Gerbstoff, noch nach Tiefe suchend. Guter Abgang. Sollte noch reifen: Potenzial: 88 Punkte.
Zart-fruchtiger Duft in der Nase, Maikräuter, etwas Steinobst, sehr jung. Im Mund Apfel, etwas Kirschkerne, feine Würze, ordentlicher Abgang, würzig-weicher Nachhall. PK.
Sehr dichte, würzig-ölige Nase, Brombeere, schwarze Johannisbeere, , sehr mineralisch und tief. Im Mund eindringlich und tief, salzig-würzige Mineralik, etwas Veilchen, schmelzig, dunkle Beeren, Wildschokolade, eine Spur Minze (!?), sehr vielschichtig, weich eingebundener Alkohol, feines Tannin. Sehr kräftiger und dennoch verspielter Abgang, sehr jung sollte noch reifen. Die 15% Alkohol sind nicht zu spüren. Sehr guter fränkischer Spätburgunder!!!
Präsente Nase, feine reife Zitrusnoten, Kräuter. Im Mund feingliedrige Zitrusnoten, reife Säure, Kräuter, nicht ganz trocken, guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
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