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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
46 Hektar an Mosel, Saar und Ruwer – das Weingut Reichsgraf von Kesselstatt bewirtschaftet mehrere Spitzenlagen in den drei Flusstälern Mosel, Saar und Ruwer. Das Weingut stellt sich dabei der Herausforderung, die Persönlichkeit der Weinberge optimal in den Weinen auszuformen. Es wird hauptsächlich auf Handarbeit in ihren Steillagen gestezt, dadurch wird die Nachhaltigkeit, Pflege und Erhalt der Reben gewährleistet. Die Geschäftsführung des Weinguts obliegt dem Team um Mona Loch, Wolfgang Mertes und Michael Weber. Sie führen das Weingut gemeinsam seit dem Tod von Annegret Reh-Gartner (2016) in Ihrem Sinne weiter.
Herzstück des Braunebergs ist die Juffer Sonnenuhr. Die zweite Namenshälfte dieser Steillage rührt von der Sonnenuhr her, inmitten des Weinbergs.
Windgeschützt, direkt an die Mosel reichend, besitzt die Juffer-Sonnenuhr ein besonderes Mikroklima. Die Lage erbringt Weine mit hoher Mineralität, finessenreich, filigran und feinstrukturierter Säure. Topografisch erinnert sie an einen flachen Hohlspiegel, der hier jeden Sonnenstrahl einfangen kann. Steht man an der Sonnenuhr, genießt man den imposanten Blick über die umliegenden Weinberge dieser Steilstlage.
Das ehemalige Kloster Josephshöfer wurde vor 1100 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Von hier aus erblickt man das ehemalige Kloster mit seinen Weinbergen und etwas weiter die Orte Wehlen, Graach und Kues.
Eingebettet liegt sie zwischen der Wehlener Sonnenuhr und dem Graacher Dompropst. Für Moselverhältnisse findet man hier einen relativ schweren Boden vor. Der obere Teil zeigt sich dafür etwas steiniger. Körperreiche würzige Weine mit unglaublichem Reifepotenzial kommen aus dem Graacher Josephshöfer.
Grauer Devonschiefer mit hohem Feinerdeanteil | Süd | 50-70% | 120-170m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Wie ein Amphitheater öffnet sich der silbriggraue Schieferhang des Ockfener Bockstein, einer der klassischen Lagen der Saar.
Entsprechend typisch präsentiert sich der Wein mit der unverwechselbaren Frucht des Rieslings. Feinwürzig, charaktervoll, subtil. (Größe: 52,9 ha | Exposition: Westlicher Teil des Weinbergs Süd, zentrale und östliche Parzellen Süd-west. Östlicher Rand Süd | Steilheit: 35-60 % | Boden: Grauwacke und Grauschiefer; Quarzitischer Sandstein, Milchquarz, skelettreich, grusig, steinig, stellenweise gelbliche Feinerde.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Hoch oben in der Ämterpyramide der Geistlichkeit steht der Dompropst. Nach ihm kommt nicht mehr viel.
Und nicht viel geht über den „Dompropst“ in Graach. Rebzeilen fallen einen heißen, steilen, trockenen Hang hinunter, wurzelechter Riesling strebt von schiefrigem, felsig-verwittertem Boden hinauf. Doch wohin? Das „Himmelreich“, das den „Dompropst“ umschließt, hält da nicht Schritt. Denn nichts fehlt den facettenreichen Dompropst-Rieslingen, was sie für lange Jahre der Reife prädestiniert: Säure, Frucht und Mineralität – Weine, nach deren Leben nicht mehr viel kommt; außer dem ewigen.
Die Lage Kaseler Kehrnagel liegt in einem Seitental östlich der Ruwer. Die Reben wachsen hier auf Devon-Verwitterungsschiefer und tiefgründigem Boden.
Durch den hohen Schieferanteil sind die Weine mineralisch und in trockenen Jahren besonders gut, da der schwere Schieferboden über eine hohe Wasserkapazität verfügt und dadurch besonders saftige und stoffige Rieslinge hervorbringt.
Die wohl legendärste Lage der Saar – der Scharzhofberg – liegt in einem Seitental der Saar.
Der Südhang mit 29-55 % Steigung besteht aus lösshaltigem, grobem grauem und rötlichem Schieferboden mit einem bis zu 70%igen Schieferanteil. Prägnant für den Scharzhofberg ist die tiefe, salzige Mineralität und die ausgeprägte, feine Eleganz. Selbst bei sehr hoher Reife weisen die Weine immer noch ein erstaunliches Füllhorn reifer Früchte auf. Dieser Langlebigkeit und Vitalität verdankt der Scharzhofberg seinen weltweit legendären Ruf.
Mitten im Herzen des Piesporter Goldtröpfchens sowie an die Ortschaft Piesport grenzend, befindet sich diese Süd-Südost ausgerichtete, steile Lage. Mit nur 4 ha gehört sie zu den kleinsten Lagen der Mosel.
Sie ist sehr felsig, von steinigem Tonschieferverwitterungsboden geprägt und besonders tiefgründig mit einem hohen Feinerdeanteil. In ihrem Zentrum befindet sich eine restaurierte römische Großkelteranlage, die alljährlich im Oktober in festlichem Rahmen zum Einsatz kommt.
"Jetzt soll ein anderer Festzug einziehen ins Rebentheater, Gaben des Bacchus mögen das schweifende Auge entzücken, wo über dem Steilhang in schwingendem Zug der erhabene Gipfel, Felsgruppen, sonnige Halden, Partien von Windungen, Falten rebenumkränkt als natürliche Schaubühne aufwärts sich recken":
Nichts anderes als die Weinberge oberhalb von Piesport rissen den römischen Prinzenerzieher Ausonius im Jahr 371 zu dieser hymnischen Beschreibung hin. Die Weine, die in diesem gewaltigen Amphitheater entstehen können, verdienen ein ähnliches Preislied. In einem Boden mit außergewöhnlich viel Feinerde und exzellenter Wasserversorgung ist der Grund gelegt für frucht- und edelsüße Rieslinge, die trotz eines extrem niedrigem Alkoholgehalts perfekt sind.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Kaseler Nies‘chen genannt, herrscht hier ein sehr warmes Mikroklima vor. Der Hangfuß hat ein hohes Wasserhaltevermögen, bedingt durch einen sehr hohen Feinerdeanteil. Im oberen Teil der Lage ist es deutlich steiniger, somit wird Wasser dort weniger gut gespeichert.
Bleibt der obere Abschnitt dem Wind ausgesetzt, so ist der Untere windgeschützt. Geprägt sind die eleganten Weine durch eine kühlwürzige ausdrucksstarke Mineralität. Der Ort Kasel schmiegt sich eng an das Kaseler Nies'chen Lage an. Von hier erblickt man die Ruwer und den gegenüberliegenden bewaldeten Bergrücken. Der Name kommt aller Wahrscheinlichkeit nach von der Verniedlichungsform des Namens Agnes und soll im 13. Jahrhundert entstanden sein.
Blauschiefer | Süd bis Südwest | 15-70% | 170-240m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Neben dem Grauschiefer findet man im Gottesfuss auch den rötlichen Schieferverwitterungsboden. Durch diese grobe Bodenstruktur ist das Wasserhaltevermögen nur mäßig ausgebildet.
Weine aus dem Gottesfuss sind wie der Berg, anfangs ruppig und ungestüm, aber umschlossen mit einer feinen Frucht. Steht man mitten im Gottesfuss, hat man den Eindruck direkt in die Saar springen zu können. Den Blick nach links gerichtet sieht man den Weinort Wittingen, nach rechts gerichtet sieht man den Weinort Kanzem.
Grauschiefer mit Grauwacke | Süd bis Südwest | 50- 90% | 160-260m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
50 ha südsüdwestliche Lage, 100% Steillage, mittelgründige, steinige Lehmböden auf Tonschiefer. Kennzeichen: in den Felsen gehauene Sonnenuhr, Reste einer Festung.
Die Wehlener Sonnenuhr ist eine der bekanntesten Rieslinglagen der Welt. Der steinige, mittelgründige, graue Tonschiefer verleiht den Rieslingen eine delikate und frische Säure, der die lagentypischen Pfirsichnoten perfekt balanciert.
So früh wie selten zuvor konnten die VDP.Prädikatsweingüter die Weinlese 2017 beenden. Besonders in den südlichen Anbaugebieten wurden vielerorts bereits Ende September die letzten Erntewagen eingefahren. In manchen Regionen hatten zudem Wetterextreme wie Spätfrost und Hagel die VDP.Winzer vor große Aufgaben gestellt.
VDP. Ein Weinjahr mit zwei Gesichtern geht zu Ende.
MAINZ. Manche Winzer haben die Lese bereits beendet, andere gerade erst begonnen - Der Ausdruck eines Jahres, dass für die Winzer fast alle Extreme bereithielt. Hier geben VDP.Winzer eine erste Einschätzung zum Jahrgang 2016.
Weingut Reichsgraf von Kesselstatt neues Mitglied des VDP
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Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
2017
Es ist erfreulich, dass das Weingut nach einer Pause eine Auswahl seiner 2017er Rieslinge aus ihren außerordentlichen Lagen zur Verkostung angestellt hat. Die drei feinherben, eigentlich allzu jungen Kehrnagel, Josephshöfer und Scharzhofberger Kabinette sind in ihrer Differenziertheit und geschmacklichen Dichte umwerfend, der milde Kabinett aus dem Goldtröpfchen steht ihnen kaum nach. Doch den Lorbeerkranz erringt mit hauchdünnem Vorsprung die Goldkapsel-Auslese aus dem Nies’chen. RRRR und damit eine Einstufung in die nationale Spitze ist unter diesen Vorzeichen selbstverständlich.
Jahrgangsbeschreibung
2014
Vom Jahrgang 2014 können wir leider nur einen Konzept-Riesling verkosten der mit seiner süffig-unkomplizierten Art gefällt. Die Weingutsbewertung passen wir daher auf RRR+ (sehr gut) an.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Die 2012er Kollektion besticht mit zwei sehr klaren Grossen Gewächsen aus den Scharzhofberger und der Monopollage Josephshöfer. Die grösste Überraschung bietet für uns aber der 2012er Scharzhofberger Riesling Kabinett feinherb, der mit seiner animierend-vielschichtigen Schiefermineralik auf 89 Punkte kommt. Für die Weingutsleistung bleibt es bei abwartenden: RRRR (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Während die 2010er leider nicht angestellt worden sind, kommen die nun verkosteten 2011er nicht ganz an die Jahre 2007 bis 2009 heran. Besonders schön sind die Spätlesen aus dem Scharzhofberg und dem Josephshöfer geraten. Für die Weingutsleistung bleibt es bei abwartenden: RRRR (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2009
Die 2009er Kollektion bestätigt den Aufstieg des Vorjahres auf RRRR (nationale Spitze) für die Weingutsleistung. Die Grossen Gewächse zeigen sich gut differenziert. Besonderen Spass bereitet uns eine Spätlese aus der Brauneberger Juffer-Sonnenuhr mit ihrem vielschichtigen, perfekt balancierten Süß-Säure-Spiel.
Jahrgangsbeschreibung
2008
Mit dem 2008er Jahrgang heben wir die Bewertung der Weingutsleistung gerne auf RRRR (nationale Spitze) an. Die Grossen Gewächse zeigen sich in gewohnter Qualität, und an der Spitze der Kollektion steht ein sehr eleganter, dichter Eiswein aus dem Scharzhofberg. Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2007
Die nun vorgestellten 2007er stehen den Vorjahren in nichts nach. Neben den sehr guten Grossen Gewächsen, begeisterten uns vor allem die Josephshöfer und Scharzhofberger Auslesen lange Goldkapsel.
Damit sehen wir die Bewertung von RRR+ (sehr gut) bestätigt - mit weiterer Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Die positive Tendenz des Vorjahres setzt sich mit den 2006ern fort: Während Kesselstadt mit den Großen Gewächsen die Spitze der Region bildet, waren auch die edelsüßen Rieslinge wiederum großartig geraten. Ledig bei den trockenen Alltagsweinen sehen wir noch Nachholbedarf.
Alles in allem ist damit die Bewertung von RRR+ (sehr gut) bestätigt - mit weiterer Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Mit dem 2005er Jahrgang stellt sich nun das Weingut erstmals bei Riesling.de vor und wartet mit einer großartigen, fein auf den jeweiligen Lagencharakter abgestimmten Kollektion auf - mit zahlreichen Weinen im 90 Punkte-Bereich. Besonders stark präsentierten sich die Saar-Rieslinge - allen voran die Grossen Gewächse.
So heben wir die Weingutsbewertung gerne auf RRR+ (sehr gut) an.
Feinmineralischer Duft mit zarter, reifer Aprikose und einigen hellen Kräuterspitzen, üppiger Rosenduft und heller Honig. Saftige Ansprache im Mund mit quicklebendiger Säure und elegantem Tannin; einige Mineralität auf der Zunge. Es entwickeln sich helle Aprikosentöne, feiner, reifer Apfel und helle, mundwässernde Zitrusfruchtaromen – und wieder ein wenig, jetzt dunklerer Honig. Der sehr lange, fast trockene Nachhall bleibt frisch und mineralisch, von eleganten Tanninen begleitet.
Kräuterduftige Nase mit reifem Orangenduft und süßen gelben Pfirsichen; ein Hauch Hefe. Saftiger, kandissüßer Mundeindruck, der von einer bemerkenswert klaren, zartherben Säure gezähmt wird. Klare Zitrus- und Limettentöne in der aromatischen Entwicklung. Langer, süßer und säurefrischer Nachhall mit zarter Mineralität.
Üppiger Duft von rosinierten Trauben, reifen Pfirsichen, dunklen Aprikosen, duftschweren Blüten – und nobler Botrytis. Üppige Süße im Mund, sehr viel reife Säure und prickelnde Mineralität auf der Zunge – vermutlich auch noch eine Spur Kohlensäure. Es entwickeln sich neben saftigen Ananas- und reifen Steinobsttönen helle Honigaromen. Süßer, sehr langer und lebendiger Nachhall, durch salzige Mineralität geadelt. Noch viel zu jung.
Frische und doch intensive Pfirsichnase mit zarten Karamellnoten und einigen grünen Kräutern. Feinsüß-saftiger Mundeindruck mit klarer zitroniger Säure und behänden Tanninen. Zitrusfrische Aromen in der saftigen Entwicklung, helle Apfeltöne, auch herbe pflanzliche Eindrücke. Der Übergang in den langen, mineralischen Nachhall ist klar und lebendig.
Eindringlicher Duft vom Schiefer mit gelbem Steinobst, aromatischem Gewürzhauch und nasekitzelnden Blüten und Kräutern. Zartsüßer und sehr säurefrischer Mundeindruck mit einem Hauch Gerbstoff – viel Mineralität. In der aromatischen Entwicklung reife Zitrusaromen sowie helle gelbe, auch exotische Fruchtaspekte. Sehr langer, schieferbetonter und frischer-duftiger Nachhall, bei der sich die Mineralität nicht von der Zunge zu lösen scheint.
Zarter Duft von hellem Kernobst und Zitronen, mit nasekitzelnder Kräuterwürze und kühlem Waldboden. Würzig-herbe und zitronig-frische Attacke im Mund. Grüne und gelbe Zitrusfruchtaromen in der Entwicklung, in der Ferne erspürt man dunkles Steinobst. Im sehr klaren und guten Nachhall öffnet sich die hintergründige Mineralität des Weins. Noch sehr jung.
Sehr elegante Botrytisnase, feines Karamell, kandierte Birnen, Dörrobst, Feigen, sehr jung. Im Mund dann kompakte, zart-herbe Mineralik, sich entwickelnde Süße, Karamell, gebrannter Zucker, Dörrobst, perfekt eingebundenes und dabei noch sehr jugendliches Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang, langer mineralisch-würziger Nachhall.
Würzige Aprikosen-Reneklodennase, gelbe Blüten, etwas Grapefruit, Kandis. Im Mund dann kompakte, herbsüße Kernobstfrucht, sehr jung, schmelzige Würze, Schiefer, Blüten, Kandis, sehr guter Abgang, würzig-pikanter Nachhall.
Würzig-süßliche Nase mit prägnantem Säurespiel, gelbe Pfirsiche, Blüten, etwas Banane, Salz. Im Mund dann viel Kandis, schmelzige Steinobstfrucht, recht klar, etwas Karamell, Sahne, sehr guter Abgang pikant-würziger, recht elegant gewirkter Nachhall.
Süße, schiefrige Aprikosennase, helle Blüten, Kandis, sehr vielschichtige Mineralik, sehr elegant. Im Mund dann kompakte, sehr animierende Mineralik, Wiesenkräuter, kandierte Zitrusfrüchte, Pfirsiche, Orangen, sehr guter Abgang, animierende Schiefermineralik im Nachhall. Klassischer filigraner Typ. Lecker!
Würzig-füllige Aprikosennase, kandierte Pfirsiche, Blüten. Im Mund dann schmelzige Schiefernase, Hefe, Kernobstfrucht, sehr jung und unentwickelt, Apfelkompott, etwas Küchenkräuter, sehr guter Abgang, braucht noch Zeit.
Hefige, feinwürzige Aprikosennase, Blüten, Kandis. Im Mund dann süß-herbe Mineralik, kompakte Aprikosen-Birnenfrucht, zart gewirkt, Schiefer, guter bis sehr guter Abgang, fein-mineralischer Nachhall.
Pikante Pfirsichnase, Blüten, mineralische Würze. Im Mund dann pikante, leicht wachsige Würze, Pfirsiche, Steinobst, etwas Birne, kräftig-kräuterig, guter Abgang. Schraubverschluss.
Würzig-füllige Aprikosennase, animierendes Säurespiel, jung, Hefe. Im Mund dann frische, pikante Würze, Hefe, zart-herbes Säurespiel, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang.
In der Nase Reneklode, Aprikose, Waldkräuter. Im Mund dann saftig-frische Pfirsich-Birnenfrucht, Waldkräuter, ordentlicher bis guter Abgang, leicht rotwürziger Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr elegantes, dabei zupackendes Spiel in der Nase, feine Mineralik, helle Blüten, Kandis, helle Pfirsiche. Im Mund dann sehr süße, mineralischer Würze, gelbe Pfirsiche, gekochte Aprikosen, feiner, pikanter Schmelz, sehr vielschichtig, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall. Tolles Potenzial. Liegen lassen.
Süße, üppig-mineralische Nase, gelbe Früchte, Blüten, feine Exotik. Im Mund dann frisch und süß, wieder Blüten, Kandis, gelbe Pfirsiche, viel Schiefer, sehr vielschichtig, und extraktreich, perfektes Süß-Säure-Spiel, immer eleganter und animierender werdend, sehr guter Abgang, langer, animierend-süßer, mineralischer Nachhall. Sehr jung!
Hefig-pikante Schiefernase, Äpfel, sehr jung und unentwickelt. Im Mund dann kompakte und sehr klar gewirkte Schiefermineralik würziger Schmelz, kandierte Renekloden, Aprikosen, dezentes Salz, sehr guter Abgang, fein-mineralischer Nachhall mit elegante Schmelz.
Reife, würzige Mineralik in der Nase, gelbe Pfirsiche, Zitrus, gelbe Blüten, mit Luft üppiger werdend. Im Mund dann erst recht präsente Würze, dann kompakter Körper, dezenter Schmelz, Reneklode, gelbe Pfirsiche, Kandis, zurückhaltender Typ, sollte noch zulegen.
Schiefrig-herbe Nase, dann süße Kernobstfrucht, helle Pfirsiche, Kandis. Im Mund dann sehr mineralisch, viel Hefe, Kandis, gedörrte Birnen, helle Pfirsiche, Zitrus, animierendes Säurespiel, Kamille, guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall. Sehr jung und noch kompakt gewirkt.
Pikante, reife Aprikosen-Pfirsichnase, Kerne, süßes Extrakt, etwas füllig, dann sich entwickelnde Mineralik. Im Mund kompakte Kernobstfrucht, etwas Tabak, dezenter Schmelz, Zitruswürze, Reneklode, Wiesenkräuter, recht mineralisch, etwas Hefe, sehr guter Abgang, kompakter, mineralischer Nachhall. Braucht noch Zeit.
Hefig-süße Aprikosennase, Kräuter, Kandis, sehr duftig, dezente Honignoten, Blüten. Im Mund dann süße, fast üppige Frucht, Hefe, sehr mineralisch, dabei noch kompakt und unentwickelt, dann Kernobst, Kerne, Kandis, feine Würze, guter Abgang, feiner Nachhall, zeigt durchaus Substanz.
Hefig-süße Pfirsichfrucht in der Nase, Schiefer, feine Mineralik und Würze. Im Mund dann süße, sehr frische Kernobstfrucht, dann schlanke, mineralische Würze, Birne, Kompott, Kandis, feine Kräuternoten, guter Abgang.
Fein gewirkte Botrytisnase, Rosinen, Kernobst, feine Noten von gebranntem Zucke rund Karamell, gedörrte Aprikosen, Feigen. Im Mund dann kompakte, sehr animierendes Würze, zartsüßes Frucht, kandierte Äpfel, gedörrte Früchte, blitzsauber gewirkt mit sehr elegantem animierend-pikantem Säurespiel, das perfekt durch die Süße eingebunden ist, kandierte Zitrusfrüchte, Kräuter, sehr guter Abgang, langer, kräuterig-süßer Nachhall. Klassisch!
Kompakte Schiefermineralik in der Nase, noch von Hefe geprägt, helle, Weinbergspfirsiche, etwas Kompott. Im Mund dann sehr vielschichtig und elegant, perfekt balancierte Süß-Säure-Spiel, animierend-schmelzige Mineralik, Blüten, helle Pfirsiche, dabei immer noch hefig-jung, sehr guter Abgang, langer, filigran-mineralischer Nachhall. Perfekt Spätlese.
Hefig-pikante Nase, dezenter Schmelz, Weinbergspfirsich, viel Zitrus, Blüten. Im sehr klar und filigran, Zitrus, Schiefer, dezentes Salz, Wiesenkräuter, zupackender Körper, jung und unentwickelt, sehr guter Abgang, noch verschlossen.
Jugendliche noch recht unentwickelte Nase, dann sich langsam entwickelnde, immer vielschichtigeres Spiel. Im Mund sehr geschliffen und extraktreich, elegantes, durchaus frisches Säurespiel, Kandis, helle Pfirsiche, Kernobst, Trockenkräuter, kompakte Schiefermineralik, sehr guter Abgang, langer feinmineralischer Nachhall.
Hefig-pikante Aprikosen-Apfelnase, noch unentwickelte Schiefermineralik. Im Mund dann kompakte, hefige Mineralik, leicht nussige Schmelz, Reneklode, Hefe, gedörrte Birnen, Wiesenkräuter, alles sehr jung, sehr guter Abgang, hefig-mineralischer Nachhall.
Sehr jugendliche, präsente Nase, gelbe Pfirsiche, Zitrus, Kandis, Trockenkräuter. Im Mund dann pikant-schmelzig, elegantes Säurespiel, süße Pfirsichfrucht, wieder Kandis, Äpfel, Wiesenkräuter, immer vielschichtiger werdend, sehr guter Abgang, klassischer Typ. Liegenlassen.
Jugendliche, von Hefe geprägte Nase, dahinter feine Schiefermineralik, helle Pfirsiche, reife, saftige Äpfel, Kandis. Im Mund dann kompakte, sehr unentwickelt Frucht, viel Schiefer, animierendes Säurespiel, wieder süße Äpfel, gelbe Pfirsiche, sehr guter Abgang, animierend-langer Nachhall.
Feines, mineralische Spiel in der Nase, hat gewisse Tiefe, Pfirsiche, Wiesenkräuter, sehr elegant. Im Mund dann glasklar gewirkt, verspielte Frucht mit animierendem Säurespiel, feines Extrakt, Schiefer, gelbe Pfirsiche, Zitrus-Aprikose, sehr guter Abgang, animierender Nachhall, klassisch-süßer Kabinett. Lecker!
Feine Pfirsichfrucht in der Nase, Zitrus, Wiesenkräuter, Hefe. Im Mund dann saftige, animierende Frucht mit weichem, mineralischem Extrakt, gelbe Früchte, Zitrus, präsentes, aber gut eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall, wird sich elegant entwickeln.
Hefig-würzige Nase, Reneklode, Zitrus, Blüten, Kandis, zeigt trotz seiner Jugend schon eine gewissen Eleganz. Im Mund dann saftig und klar, feine Kräutermineralik, animierend-fruchtiges Spiel, gelbe Früchte, Kandis, sehr guter Abgang, animierender Nachhall. Sehr jung.
Nussige-fruchtige Pfirsichnase, Zitrusfrüchte, Wiesenkräuter. Im Mund dann kompakte, frische Frucht, Nektarine, Äpfel, Küchenkräuter, süffige, direkte Art, guter Abgang, saftiger Nachhall.
Duftig-kräuterige Kernobstnase, Reneklode. Im Mund dann kompakte Kernobstfrucht, Schiefer, fein gewirkt, Waldkräuter, guter Abgang, weicher, süffiger Nachhall, sehr harmonisch. Schraubverschluss.
Hefig-zarte Würze in der Nase, Kernobst, Kandis, Reneklode. Im Mund dann kompakt-schmelzige Kräuterwürze, gelbe Früchte, etwas Limette, animierendes Süß-Säure-Spiel, gute Balance, sehr guter Abgang, animierender, feinfruchtiger Nachhall.
Duftig-würzige Nase, Kernobst, helle Pfirsiche, Zitrus. Im Mund dann saftig-animierendes Säurespiel, schmelzig-kräuteriger Mineralik, jung und frisch, Kernobst, Zitrus, guter Abgang, saftig-süffig im Nachhall. Schraubverschluss.
Kräuterige Mineralik in der Nase, leicht ölig-salzig, Kernobst, gelbe Pfirsiche. Im Mund dann kompakte, süße Pfirsichfrucht, Kräuter, würzig-kompakte Schmelz, recht süße Frucht, guter Abgang, nussig-würzige Mineralik im Nachhall.
Geschliffene, leicht sahnige Würze in der Nase, Kerne, sehr pikant, Reneklode, etwas Akazienhonig. Im Mund dann klar und würzig, schönes tiefgründig-filigranes Extrakt, pikantes, kandierte Steinobstfrucht, Küchenkräuter Salz, sehr guter Abgang, würzig-fülliger, sehr animierender Nachhall.
Eindringliche, dabei zartblättrige Nase, Aprikose, Reneklode, feine Honignoten, dahinter feines, druckvolles Säurespiel. Im Mund dann dichtes, feinmineralisches Extrakt, jung und unentwickelt, verdeckte Frucht, mit Luft sich leicht öffnend, wieder Reneklode, gedörrte Äpfel, dezent-sahnig, sehr guter Abgang, endloser Nachhall.
Würzig-süße Pfirsichnase, Botrytis, feine Karamellnoten, Kandis, gedörrte Aprikosen. Im Mund dann kompakt und dicht gewirkt, dahinter filigranes, zartherbes Spiel , feines Kräuterextrakt, dann sich entwickelnde Süße, Kandis, Äpfel, heller Weinbergspfirsich(-kompott), zartblättrig, sehr guter Abgang, filigraner, feinmineralischer Nachhall. Klassisch. Wird noch zulegen.
Süße, duftige Mirabellenfrucht in der Nase, Wiesenkräuter, Kandis, gedörrte Äpfel. Im Mund dann filigrane, zartgliedrige Schiefermineralik, zartsüße Apfelfrucht, Kandis, Rapsblüten, perfektes Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang, schlanker, animierender Nachhall mit feinem Spiel. Klassisch!
Würzige, herb-süßliche Nase, Steinobst, Pflaume. Im Mund sehr verschlossen und unentwickelt, heller Pfirsich, Süßholz, Hefe, sehr guter Abgang, mineralischer Nachhall. Braucht noch Zeit und Luft.
Duftige Nase, honigsüße Blüten, Raps, Holunder, dann kompakte Schiefermineralik, eher filigran , heller Pfirsich, klare Schiefermineralik, noch kompakt gewirkt, dichte Spiel, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall, hat Saft und Kraft, viel Schiefer.
Sehr elegante Nase, kandiertes Dörrobst, kandierte Früchte, Kandis, rote Blüten, Rosennoten. Im Mund dann weiche, kräuterige Würze, pikant, viel Schiefer, gereifte Mineralik, Kernobst, feines Meersalz, kandierte Papaya, mit Luft immer betörender werden, sehr guter Abgang, betörend-kräuteriger Nachhall.
Herb-kräuterige Nase mit dezenter Süße, Schiefer, heller Pfirsich, Äpfel, etwas Most. Im Mund dann saftig-würzig, recht vielschichtig immer filigraner werden, dunkles Steinobst, prickelndes Säurespiel, sehr guter Abgang, animierend-würziger Nachhall.
Würzige, herb-süßliche Nase, Steinobst, Pflaume. Im Mund sehr verschlossen und unentwickelt, heller Pfirsich, Süßholz, Hefe, sehr guter Abgang, mineralischer Nachhall. Braucht noch Zeit und Luft.
Schmelzig-schiefrige Mineralik in der Nase, gedörrte Aprikosen, Kandis, Tee, mit Luft etwas karamelliger werdend. Im Mund dann kompakte, Mineralik, gereift und karamellig, etwas gebrannter Zucker, dezente Frucht, Thymian, Kandis, guter Abgang, rauchig-reifer Nachhall.
Würzige Mineralik in der Nase, mit feiner Pikanz, Hefe, Gelee vom roten Weinbergspfirsich, Blüten. Im Mund dann kompakt und unentwickelt, hefig-mineralischer Schmelz, Kernobst, Wiesenkräuter, sehr verschlossen, sehr guter Abgang, braucht Zeit.
Schmelzig-kräuterige Schiefermineralik in der Nase, dezente ätherische Noten, Hefe, Akazienhonig, dunkles Steinobst, saftiger, gelber Pfirsich. Im Mund dann zartsüße Frucht, feine, zartgliedrige Schiefermineralik, heller Pfirsich, kandierte Äpfel, filigran gewirkt mit aktuell eher oberflächlicher Süße, sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall. Liegen lassen.
Filigrane Mineralik in der Nase, Pfirsich, Kandis, Blüten. Im Mund zartsüße Steinobstfrucht, wieder filigrane Mineralik, gedörrte Äpfel, kandierte Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, langer feinmineralischer Nachhall.
Kräuterige Pfirsichnase, Beeren, rote Pfirsiche. Im Mund dann recht griffige-frische Pfirsiche-Apfelfrucht etwa Kandis, helle Beeren, feine salzige Kräuterwürze, sehr guter Abgang; langer, elegant-mineralischer Nachhall.
Duftige Schiefernase, Rapsblüten, heller Pfirsich, kompakt gewirkt, Hefe, aber schon sehr präzise. Im Mund dann schlank und kompakte, geschliffene Mineralik, recht dicht gewirkt, Fruchtextrakt, guter Abgang, herbfruchtiger Nachhall, leicht salzig.
Feines, sehr elegantes Spiel in der Nase, Zitrusfrüchte, helle Pfirsiche, dezente Schiefernoten. Im Mund dann kompakt und saftig, kräuterige Schiefermineralik, Aprikose, Steinobst, guter Abgang, fein-mineralische Würze im Nachhall, reife Aprikose.
Schiefrige Mineralik, in der Nase, heller Pfirsich, Wiesenkräuter, viel Substanz. Im Mund dann feine, pikante Steinobstfrucht, filigrane Würze, jugendliche Schiefermineralik, Aprikose, Äpfel, kompakter Schmelz. Guter Abgang. Klassisch.
Kompakte Schiefermineralik in der Nase, heller Pfirsich, kandierte Zitrusfrüchte. Im Mund dann animierend-würzige Pfirsich-Apfelfrucht, kompakte Mineralik, guter Abgang.
Filigrane, feinsaftige Pfirsich-Zitrusnase, Wiesenkräuter. Im Mund dann kompakte, feinwürzige Mineralik, Pfirsiche, Kernobst, guter Abgang, würzig-mineralischer Nachhall, frische, direkte Art, animierend.
Feine, mineralische Würze in der Nase, Birne, Reneklode, Blüten. Im Mund dann saftig-klare Mineralik, feine Pfirsich-Kernobstfrucht, perfekte Balance, zartherbe Würze, guter Abgang, fein-mineralischer Nachhall.
Herb-hefige Würze in der Nase, kompakte Mineralik, Kernobst. Im Mund dann ebenfalls, animierendes Säurespiel, würziger Schmelz, Kernobst, Zitrus, guter Abgang. Schraubverschluss.
Duftig-würzige Nase, leicht herbe Mineralik, Aprikose, Birne. Im Mund dann kompakte, animierende Mineralik, zart-herbe Würze, Hefe, etwas Salz, Steinobst, guter Abgang, mineralische Würze im Nachhall.
Zart-schmelzige Nase, gelber Pfirsich, Wiesenkräuter, recht filigran. Im Mund dann weiche, animierende Frucht, wieder gelber leicht gekochter Pfirsich, Zitrusnoten, dann herbmineralisches Säurespiel, mit Luft immer animierender werdend, Hefe, guter Abgang, animierender Nachhall.
Pikant-herbe Würze in der Nase, dunkles Steinobst, Birne. Im Mund herbsüße Kernobstfrucht, etwas Gerbstoff, unentwickelte Mineralik, guter Abgang, zartherbe Würze im Nachhall. Leicht rustikaler Touch.
Duftig-schmelzige Pfirsichnase, Hefe, Reneklode, Blüten. Im Mund dann kräuterige, schmelzige Würze, etwas Tabak, Steinobst, dunkles Steinobst, guter Abgang, leicht wachsig im Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr elegante Steinobstnase mit feiner Pikanz, gelber Pfirsich, Aprikose, Kandis. Im Mund saftig-süße Furcht, zart-herbe Noten, filigranes Spiel, Kandis, Kräuter, feines, leicht salziges Extrakt, zartblättrige Mineralik, weich und perfekt balanciert, sehr guter Abgang, lang anhaltender Nachhall, süße Reneklodenfrucht im Finish.
Sehr viel Gelbe Frucht, Pfirsich, leichte Kraeuternoten, Schiefermineral; ganz feingliederige, nicht ganz trocken wirkende und sehr saftige Frucht, noch sehr jung, aber dennoch ein sehr schoener langer abgang.
Kompakt gewirkte, mineralische Steinobstnase, hefig-frisch, klar und direkt mit gewisser Exotik, Aprikose, Kiwi. Im Körper noch unentwickelt, recht klare, kompakte Mineralik mit feiner Pikanz, Apfel, heller Pfirsich, dezenter Abgang, braucht Luft und Zeit. Grosses Potenzial
Pikante Schiefermineralik in der in der Nase, heller Weinbergspfirsich, dezente florale Noten, hefige Mineralik. Im Mund herbe Mineralik, wieder heller Pfirsich, etwas Kandis, sehr kompakt gewirkt, sehr guter Abgang, braucht noch Zeit, um sich zu entwickeln.
Sehr elegante, duftige Nase, goldig (typisch Goldtröpfchen) gelbe Blüten, etwas Rosen, kandiertes Steinobst. Im Mund klare, kompakte Mineralik, schöne Tiefe, Steinobst, Waldkräuter, etwas Pflaume, sehr guter Abgang, langer Nachhall, sollte noch reifen.
Pikante Nase mit dezenter Exotik, Steinobst, Salakfrucht, Zitrus, etwas Marille. Im Mund dann schmelzige, pikante Mineralik, viel Zitrus, Limette, sehr klarer, geradliniger Stil. Sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall.
Duftige Mineralik in der Nase, Pfirsich, Kandis, etwas Blüten. Im Mund zartsüße Steinobstfrucht, direkte Mineralik, Kandis, kandierte Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, langer zartmineralischer Nachhall.
Hefig-pikante Aprikosen-Apfelnase, noch unentwickelte Schiefermineralik. Im Mund herbwürzig und pikant, etwas Gerbstoff, Kerne, dann Birne, etwas Zitrus, guter Abgang, mineralischer Nachhall. Noch zu jung.
Feine Pikanz in der Nase, Kräuter, Pfirsich. Im Mund feine, süße Würze, wieder Pfirsich, animierendes Süß-Säure-Spiel, viel Schliff, sehr guter Abgang.
Recht mineralische Nase, reifes Steinobst, sich andeutende Fülle. Im Mund saftige und volle Mineralik, animierendes Süß-Säure-Spiel mit feiner Pikanz, dann immer zarter werdend, schmelzige Kräuternoten, guter Abgang mit viel Spiel und Substanz im sehr mineralischem Nachhall. Lecker.
Duftig-fruchtige Mineralik in der Nase, viel Marille, feines würziges Spiel, sehr jung. Im Mund süffig, mit eleganter Würze, Steinobst, animierendes Säurespiel, klar und direkt, hat durchaus Schliff, guter Abgang.
Klare, schiefrige Zitrusnase, einfach und sauber. Im Mund ebenfalls viel Zitrus, dezente Blüten, saftig, direkt und frisch, guter Abgang. Schöne, trockene Art. Schraubverschluss.
Kompakte, leicht schiefrige Kernobstnase, Blüten, sehr frisch und dabei unentwickelt. Im Mund sehr pikantes, zitroniges Säurespiel, etwas Grapefruit, klare, schiefrige Mineralik, ungestümer Typ, guter Abgang. Sollte noch etwas reifen.
Filigrane Schiefermineralik in der Nase, heller Pfirsich, kandierte Aprikosen. Im Mund dann animierend-würzige Kernobstfrucht, etwas Pfirsich, nicht allzu süßer, süffiger Typ, kompakte Mineralik, die sich noch entwickeln wird, guter Abgang.
Würzige Steinobstnase, feine Pikanz. Im Mund dann saftig und direkt mit gut balanciertem Säurespiel, Steinobst, sehr geradliniger Typ. Guter Abgang. Schraubverschluss.
Würzige Steinobstnase, feine Pikanz. Im Mund dann saftig und direkt mit gut balanciertem Säurespiel, Steinobst, sehr geradliniger Typ. Guter Abgang. Schraubverschluss.
Kurzverkostung auf der Vins-Alemanys-Präsentation in Girona: Süß und dicht, Steinobst, Kandis, pikantes, extraktreiches Spiel, sehr elegant, sehr langer Nachhall.
Süße und dichte Kandisnoten, Steinobst, intensive Schiefermineralik, etwas Blüten. Im Mund dicht und cremig, sehr klar, pikantes, extraktreiches Spiel, sehr elegant, sehr langer Nachhall.
Verhalten-duftige, hochkonzentrierte Nase, dann eleganter werdende Spiel, getrocknete Äpfel und Aprikosen, etwas Feige, feine Pikanz. Im Mund sehr dicht und konzentriert, dann präsentes, noch etwas raues Säurespiel, Aprikosen, etwas Kompott, unentwickelt und sehr jung, sollte auf jeden Fall noch reifen. Potenzial: 94 Punkte.
Kompakte, sehr vielschichtig-mineralischer Nase, recht tief und substanzreich, Kernobst, Kräuter. Im Mund sehr klar, dabei kompakt und druckvoll, Birne, tiefe Mineralik mit viel Substanz, dabei bestens balanciert, wieder Kräuter, ein Hauch Karamell, immer kräftiger werden, gut eingebundener Alkohol, sehr guter Abgang, langer Nachhall, hat viel Potenzial.
Reife Apfel-Kernobstmaße, Kandis, schiefrige Mineralik, schmelzig-dicht mit sehr süßem, feinem Extrakt, perfektes Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang mit endlosem Nachhall.
Kräftige Nase, recht exotischer Typ. Litschi, Salakfrucht, Zitrus, etwas Marille. Im Mund dann schmelzige Mineralik, Frucht der Nase, recht geradliniger Stil. Guter Abgang, mineralischer, etwas von Alkohol geprägter Nachhall.
Gold-gelb! ganz viel Zitrus und Limette, betoerend; wow! wunderschoen und dennoch unendlich viel Stoff, wieder viel Zitrusfrucht, viel Mineral, sehr lang und wunderschoener Nachhall, vielleicht das beste GG der Mosel den ich bisher getrunken habe!
Helles Bernstein im Glas. Sehr elegante, animierende Kandisfrucht, kandierte Aprikosen, Nektarinen, gelbe Blüten. Im Mund dann sehr schmeidig-dichtes Extrakt, animierend und salzig, ätherische Würze, kandiertes Kernobst, Rapsblüten, gekochte Früchte, dezente Karamellnoten, sehr guter Abgang, schönes Säuregerüst, mineralisches, leicht gereiftes Extrakt im recht floralen Nachhall.
Mineralische Nase, Steinobst, Kandis, recht stoffige Schiefermineralik. Im Mund klar und präsent, hat Druck, sehr gut balanciertes Süß-Säure-Spiel, Steinobst, etwas Kandis, sehr guter Abgang. Ein Klassiker.
Würzig-herbe Steinobstnase, Kerne, kandierte Küchenkräuter, eine Spur Gerbstoff. Im Mund süß und schmelzig, recht pikante Kräuterwürze, noch verdeckte Schiefermineralik, gelber Pfirsich, Aprikosen, etwas Ananas, florale Noten, guter Abgang, herbe Süße im Nachhall, sehr jung muss noch reifen.
Dezente, mineralische Nase, Kandis, heller Weinbergspfirsich, Kräuter, Blüten, Orange, etwas Gerbstoff. Im Mund kompakte Schiefermineralik, herbsüße Frucht, Apfel, wieder etwas Kandis, dann rote Beere, sehr guter Abgang, kräuterige Apfelnoten im Nachhall.
Kräuterige Kandisnoten in der Nase, Äpfel, Blüten. Im Mund recht süß, feine, schiefrige Pikanz, Kräuter, etwas Kandis, eine Spur Altholz, Kernobst, guter Abgang, klassischer Typ.
Holzwürzige Steinobstnase, sehr jung, sehr konzentriert. Im Mund kompakte Mineralik, Hefe, sehr kräftige und dabei noch unentwickelt, etwas Alk, braucht viel Luft, dann schiefrige Kräutermineralik, etwas rotbeerige Noten, Pflaume, guter Abgang, Alk. Hefe, im Nachhall, schwierige Probe.
Schmelzig-pikante Kräuternoten, sehr mineralisch, süße, Steinobst, rote Beeren. Ebenso im Mund, würzig und süß, feines, animierendes Spiel, sehr guter Abgang. Eher Spätlese-Typ.
Präsente Apfelnase, recht frisch. Im Mund präsente Frucht, recht klar, etwas Kräuter sehr frische Art mit noch verdeckter Mineralik, Ananas, helle Pfirsich, etwas Gerbstoff, guter Abgang, würzig-herber Nachhall.
Kompakte, duftige Mineralik in der Nase, Kernobst, helle Blüten. Im Mund und präsentes, zupackendes Säurespiel mit ebensolche Mineralik, , kompakte Würze, Kernobst, Zitrus, etwas Grapefruit, guter Abgang. Kräftiger Stil.
Kräuterwürzige Nase, Stein- und Kernobst, etwas Gerbstoff. Im Mund herbe, schmelzig Würze, leicht süßliche Extrakt, sehr dichter, voller Stil, Steinobst, Kräuter, guter Abgang.
Pikante Schiefermineralik in der Nase, präsente, filigran gewirktes Säurespiel,, Aprikose. Im Mund herbwürzige, süße Frucht, Steinobst, rotbeerige Noten, präsente, noch etwas raue Säure, sehr jung und frisch, guter Abgang.
Betörend-dichte, sehr druckvolle Nase, Botrytis, etwas Weißbrotrinde, gedörrte Aprikosen, Kräuter. Im Mund sehr dicht und klar, brillantes, schillernde Säurespiel, das die Süße noch überlagert, sehr viel Substanz und mineralische Tiefe, noch völlig unentwickelt, trinken ab 2015, viel Potenzial: 96 Punkte.
Kurzverkostung auf der Vins-Alemanys-Präsentation in Girona: Dicht und elegant, Dörrobst, pikantes Säreuspiel, viel Extrakt, rosinig, etwas Orange, langer Schmelz.
Konzentrierte, pikante Würze in der Nase, dichte, weiche Frucht, etwas Kompott, Blüten. Im Mund schmelzig mit fruchtiger Pikanz, dann zarte Textur, perfektes Süß-Säure-Spiel. Sehr guter ewig anhaltender Abgang. Große Auslese.
Konzentrierte, pikant-würzige Nase, dicht verwobene Frucht, etwas Kompott, Tabak. Im Mund schmelziges Extrakt mit feinwürziger Pikanz, dabei zarte Textur und Frucht, perfektes Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang, endloser Nachhall, extraktreich.
Sehr vielschichtige, fast schillernde Mineralik, hochelegant in der Nase, reife, betörende Frucht. Im Mund brillant und geradlinig mit hoher inner Dichte, extraktreiche, schmelzige Frucht, sehr klar, heller Pfusch, süßer Apfel, rote Beere, etwas Kandis und helles Karamell, dann Trockenkräuter, facettenreich und vielschichtig, sehr guter Abgang, feinmineralische Pikanz im fruchtige Nachhall, große Spätlese!!!
Sehr präsentes, betörend-mineralisches Spiel in der Nase, Marille, Mirabelle, heller Weinbergspfirsich, helle Blüten, hochelegant. Im Mund sehr komplex und kompakt, dabei zartsaftiger, sehr animierender Stil, filigran und elegant gewirkt, heller Pfirsich, wieder florale Noten, sehr guter, Abgang, konsequenter und geradliniger Stil, perfekt Spätlese.
Sehr edle, konzentrierte Steinobstnase mit filigraner Struktur. Im Mund feiner, konzentrierter Schmelz, filigranes Süß-Säure-Spiel, heller Pfirsich. Ewig anhaltender, finessenreicher Abgang.
Sehr filigranes feingliedriges, schiefriges Spiel in der Nase, kräuterig-würzige Steinobstnoten, kompakter Stil. Im Mund kompakt und klar gewirkt, recht mineralisch, etwas salzig, feine Kräuternuancen, filigran und denn och druckvoll gewirkt, oder besser drahtig, viel Tiefe und Potenzial, sehr guter Abgang, mineralisch und nachhaltig.
Klare, sich noch entwickelnde Botrytisnase, gedörrte Äpfel, Aprikosen, Karamell, . Im Mund dicht und sämig, wieder Botrytis, Karamell, Steinobst, präsentes Säurespiel, sehr guter Abgang, lang anhaltend. Braucht Zeit.
Brillante Nase mit feiner Exotik. Litschi, Salakfrucht, Zitrus, etwas Marille. Im Mund dann schmelzige Mineralik, Frucht der Nase, recht geradliniger Stil. Sehr guter Abgang, feinmineralsicher Nachhall.
Recht mineralisch, fast üppige Nase, Pfirsich, Blüten etwas Melone, animierender Stil. Im und filigran und saftig, elegantes Säurespiel, mit weicher, süßer Frucht, gelber Pfirsich, feine Kräuter ein Hauch Kandis, sehr jung, wird noch vielschichtiger werden, sehr guter Abgang, großartiger Kabinett.
Recht üppig-duftige, sehr mineralische Nase, Apfel, Pfirsich, weiße Blüten. Im Mund saftig-schmelzige Kräuternoten, sehr mineralischer Stil, filigranes, sehr elegantes Säurespiel, vielschichtig mit gewisser Eleganz, dann wieder Barock anmutender, sehr guter Abgang, bestens balanciert, mit pikant-würzig-schmelzigem Nachhall.
Mineralische Nase, die noch recht verschlossen wirkt und ihre Vielschichtigkeit nur erahnen lässt. Reifer Weinbergspfirsich, etwas Trockenkräuter, ein Hauch Kandis. Im Mund dann pikant-schmelzig, sehr direkt und klar, Apfel, heller Pfirsich, intensiver werdende Kräutermineralik, Beerennoten, recht reife, mit noch verdeckter Frucht und Fülle, guter Abgang, feinwürzig-apfeliger Nachhall, Muss sich noch entwickeln. Potenzial 89 Punkte.
Herbfruchtige Mineralik in der Nase, schmelzig, feine Wiesenkräuter. Im Mund pikante-herbe Mineralik, noch unentwickelt, pikante Apfelnoten, Zitrusfrucht, dann Kräuter, recht schmelzig, guter Abgang, braucht noch Zeit.
Feinduftige, noch recht jugendliche Pfirsichnase, etwas Wiesenkräuter und dezente Mineralik. Im Mund zartsaftig, mit feiner herbsüßer Frucht, gelber Pfirsich, Weinbergspfirsich direktes Säurespiel, geradliniger, klassischer Typ. Sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall.
Offenes, saftig-süßes Apfelbouquet, etwas rote Beeren und Kandis. Im Mund weich und harmonisch, süße, rote Beeren etwas Apfel, sehr klarer Stil, dezente Noten von kandierten Kräutern, guter Abgang, süße rote Beeren Im Nachhall, süffiger Stil.
In der Nase betörende, zartduftige Noten, helle Blüten, frische, reife Aprikose- und Mirabellenfrucht, schönes Spiel und Tiefe, recht mineralisch. Im Mund klar gewirkt, pikante, zarte Würze, Hefe, dezenter, mineralischer Schmelz, wieder Aprikose, etwas Zitrus, recht klar.
In der Nase, gereifte Mineralik, Karamell, Blüten. Im Mund dann pikant-schmelzige Mineralik, kompakt und gereift, Blüten, Maiglöckchen, Kamille, wieder Karamell. Guter Abgang, gereift-rauchiger Nachhall. Trinken
Präsente, mineralische Ase, Pfirsich, Blüten, etwas dunkle Beeren. Im Mund dann geradlinig und nicht zu üppig, filigrane gewirktes, animierendes, Säurespiel, feine Kräutermineralik, sich öffnende Würze, sehr guter Abgang, kräuterwürziger Nachhall.
Zartduftige Steinobstnase, feinmineralische Art. Im Mund geradlinig und fein gewirkt, betontes Säurespiel, herbmineralische Kräuternoten, guter Abgang, direkte Art.
Präsente würzig-duftige Nase, gelber Pfirsich, etwas Apfel und Zitrus. Im Mund direkte, frische Art mit feinem Säurespiel, recht würzige Mineralik, fester Körper aber gut balanciert, guter Abgang. Geradliniger Typ. Schraubverschluss.
Duftige Nase mit feiner Kräutermineralik, Apfel, etwas Weinbergspfirsich. Im Mund zartes, feingliedriges Säurespiel, gute balanciert mit filigraner Mineralik, etwas Kräuter, guter Abgang. Schraubverschluss.
Verhalten-frische, dann an Tiefe gewinnende Nase, Kräuter, Beeren, gelber Pfirsich. Im Mund geradlinig, frisches mit dezenter Restsüße abgepuffertes Säurespiel, Pfirsich, Ananas, dann herbwürzige Beerennoten, wieder Kräuter(würze). Guter Abgang. Unkomplizierter Stil. Schraubverschluss.
Recht frische, duftige Apfelnase, etwas heller Pfirsich. Im Mund dann betont fruchtig und klar etwas Kräuter sehr frische Art mit noch verdeckter Mineralik, guter Abgang, würzig-herber Nachhall.
Feinmineralischer, betörender Duft, heller Weinbergspfirsich, (kandierte) Kräuter etwas Blutorange, sehr vielschichtig und komplex. Im Mund finessenreich und elegant, zarte, herbsüße Frucht, tiefgründige, dabei filigran gewirkte Mineralik, wieder etwas Kandis, dann rote Beere, sehr guter Abgang, feine herbsüße Würze im sehr langen Nachhall. Ist noch sehr jung und zeigt ungeheure Substanz.
Duftig-rauchige Kernobstnase, helle Beeren, Strohblumen, Karamell. Im Mund dann pikante Karamellnoten, leicht und sehr gereift, präsente Säure, Dörrobst, ordentlicher Abgang, austrinken. Hat seine besten Tage leider hinter sich. Schade.
Duftig-rauchige Kernobstnase, helle Beeren, Strohblumen, Karamell. Im Mund dann pikante Karamellnoten, leicht und sehr gereift, präsente Säure, Dörrobst, ordentlicher Abgang, austrinken. Hat seine besten Tage leider hinter sich. Schade.
Immer noch sehr jugendlicher Riesling mit feiner, vielschichtiger, mineralisch-würziger Nase, nach Cassis, Birne, reifem Apfel und etwas Minze. Im Geschmack sehr geradlinig und leichtfüssig. Verspielte Aromen von Steinobst, und Zitrusfrüchten. Tolle Mineralik und Würze. Ein Wein der durch eine unaufdringliche Art überzeugt, und die Lust auf ein weiteres Glas weckt. Eine Entdeckungsreise durch die Vielfalt der möglichen Rieslingaromen.
Verrückte Nase nach Eisbonbons und frischem knackigem Granny-Smith, aber auch etwas frisches Gras und Zitrusaromen. Im Geschmack sehr kompakt und belebend, noch ein wenig zu jung um völlig zu harmonieren. Im Abgang umgibt die Frucht eine frische Säure und eine feine Mineralik. Einfach nur lecker - erinnert ein wenig an gute Sauvignons aus Südafrika oder Neuseeland. Die Restsüße ist kaum spürbar, sondern harmoniert perfekt mit der Säure.
In der Nase reife gelbe Frucht, Mirabelle... und spürbere Mineralik. Im Geschmack sehr anregend, mit einem feinen lebendigen Säurespiel -auch hier wieder reife gelbe Frucht und eine feine Zitrusnote und ein langer mineralischer Abgang. Perfekter Begleiter von asiatischen Gerichten (ohne zu viel Schärfe). Auch als Aperitiv sehr gut vorstellbar, durch die frische Säure-Frucht Kombination. LECKER !!!
Einstiegsdroge von Kesselstatt. Der Graacher Riesling ist eigentlich ein kleiner "Josephshöfer", denn er stammt aus der bekannten Monopollage, wird aber als Ortsriesling verkauft. In der Nase sehr einladend und frisch, etwas Birne, Minze und Salbei. Im Geschmack sehr knackig - Frucht, Säure und Mineralität passen jetzt schon sehr gut zusammen. Macht Lust auf mehr.
Melone, Honig, Pfirsich, Schiefermineral, betoerend; wieder viel Gelbe Frucht, schoene Saeure, ganz viel stoff, noch sehr jung, unendlich tief und sehr lang.
Das ist Riesling !!!! In der Nase derart üppig, das er fast ein wenig überladen wirkt, was man aber ganz einfach ändern kann, indem man ihn am besten in grossen Burgundergläsern serviert/probiert. Hier zeigt er nämlich so richtig wozu er fähig ist, wenn man ihm nötige Zeit und Luft bietet. Tolle Mineralik und glasklare Frucht in der Nase. Im Geschmack ein Meer aus gelben Früchten leicht rauchig, zu Beginn noch ein wenig bitter, was sich aber mit der Zeit legt. Einer der komlexesten trockenen Rieslinge aus 2003, die ich probiert habe - sehr gutes Potenzial.
Was für eine Spätlese!!! In der Nase so Kompakt und präsent, dass es schwer fällt zu wiederstehen - Birne, Honig, Annanas, Aprikose und eine tolle Würze. Im Geschmack sehr vielschichtig fast wuchtig mit einer feinen Süsse, füllt für lange Zeit den Mund, macht aber nicht satt.
Palais Kesselstatt ist der 2. Wein aus den Toplagen des Hauses (Josephshöfer, Scharzhofberger...). In der Nase sehr ansprechend - reife gelbe Frucht Aprikose, schöne Mineralik. Im Geschmack sehr harmonisch - Aprikose, Kräutertee, geröstete Haselnuss und wiederum eine lang anhaltende mineralische Komponente. Nicht so "fett" wie viele andere 03er - bereits ein toller Genuss.
Feinwürzige, "warme" Nase, Steinobst, Apfel, schwarze Johannisbeeren, ganz wenig Zitrus (Bergamotte?), Kräuter und schön mineralisch; am Gaumen würzig, leicht pikant, wie Gewürznelken und Zimt, mineralisch, nicht wirklich trocken, mit klarer Obstsüße (Mirabellen), knackige Säure, saftig; guter, frisch-würziger Abgang. Nicht gerade ein Kabinett-Typus, eher eine Spätlese.
recht kräftiges Gelb; in der Nase zartherbe und minzig-kräutrige Schiefertöne gepaart mit einer süßlich angehauchten, an Apfel, Birne und schwarze Johannisbeere erinnernden Fruchtigkeit; dabei von mittlerer Intensität; am Gaumen feingliedrig strukturiert; ebenfalls zartherb-kräutrig und mineralisch-schiefrig in Verbindung mit apfel-, birnen- und cassisartigen Fruchtaromen; besitzt hierzu eine knackige, aber sehr gut integrierte und von einer Spur Süße begleitete Säure; feinsäuerlich und auf mineralisch-würzigen Noten ausklingend; schlank und ausdrucksvoll zugleich; sehr trinkanimierend, aber auch mit einer starken Persönlichkeit ausgestattet; macht seiner berühmten Lage alle Ehre
für einen Ruwerriesling recht kräftiges Gelb; eher verhalten in der Nase, dabei mineralisch-herbe und kräutrige Anklänge sowie einen Hauch Cassis zeigend; am Gaumen leichtgewichtig, schlank und geradlinig; erneut lassen sich mineralische Noten vom Schiefer verbunden mit Kräutertönen und einer zitrusartigen Frucht ausmachen; wird von einer relativ ausgeprägten, knackig-spritzigen Säure durchzogen, die auch den Abgang bestimmt; hat mir etwas zu wenig Substanz, stellt mit seiner erfrischenden Art aber einen unkomplizierten Wein für heiße Sommertage dar
recht kräftiges Gelb mit goldenen Reflexen; feinherbe, kräutrige und leicht rauchige Schiefertöne verbinden sich in der Nase bei deutlicher Intensität mit einer vollen und süßlichen Frucht; weckt Assoziationen an Aprikosen, Birnen und schwarze Johannisbeeren; gerät im Mund recht voll und ungewöhnlich geschmeidig; auch hier zeigt sich eine zartherb-schiefrige und kräutrig-rauchige Mineralik neben einer aprikosen-, birnen- und cassisartigen Fruchtaromatik; die Säure gibt sich knackig, aber wenig lebhaft; ihr steht eine leichte Süße zur Seite; klingt mineralisch-herb, säuerlich und ein bißchen bitter nach; für einen Moselriesling sehr ausdrucksstark und füllig, läßt es im Gegenzug aber leider an Rasse und Spiel fehlen; die gebietstypische Eleganz bleibt dadurch etwas auf der Strecke
gelb; mittelstarker, mineralisch-herber und kräutrig-würziger Schieferduft mit süßlich angehauchten Aromen von Pfirsich und schwarzer Johannisbeere; erste Anzeichen von Reife; auch im Geschmack von einer vom Schiefer stammenden, kräutrig-herben Mineralik bestimmt, dazu erneut pfirsich-cassis-artige Fruchtanklänge, mutet außerdem ein wenig nussig an; besitzt eine deutliche, zitrusartige, zum Ende hin aber etwas abflachende Säure; der Nachklang gerät herb und säuerlich; wird mit zunehmender Reife immer besser (anfangs wollte mir dieser Wein so gar nicht gefallen), aber es mangelt ihm dennoch ein bißchen an Tiefgründigkeit
Helles gelb mit grünen Reflexen. In der Nase zu Beginn etwas zurückhaltend und kühl, Kräuter, Akazienhonig und Aprikose + ein leichter Reifeton, aber er gibt von Schluck zu Schluck mehr Finesse und Fülle preis. Im Geschmack, zu Beginn ähnlich verschlossen. Nachdem die Flasche einen Tag geöffnet ist, zeigen sich Aromen von Annanas, Kräutertee, Malz und Honig wobei die Mineralik immer deutlicher wird. Er wirkt noch etwas rauh und benötigt einfach noch Zeit. Wenn hier irgendwann alle Komponenten eine Einheit bilden, dann ist er kaum zu schlagen - unbedingt beobachten !!!
1986 mit dem Großen Preis der DLG ausgezeichnet. Schöner Duft nach Mandarinen und Zitrusfrüchten, rauchige Mineralik. Noch ziemlich saftig mit heftiger Säure (!!!). Sehr trocken, leider etwas Leim und Bitterstoffe im Abgang. Ein immer noch sehr schöner, feingliedriger, typischer Zeltinger, der jedoch vor 5 Jahren sicher mehr Freude gemacht hätte...
Zuerst muffige, grüne Nase wie feuchtes Heu, am Gaumen auch rauh, grün und sehr sauer. Nach einer Stunde an der Luft wir die Nase viel besser, mit den klassischen Harz-Heu-Tee-Trockenobst, kräutrig und klar mineralisch. Am Gaumen bleibt der Wein schlank, mit schönen mineralischen Noten und leider einem gewissen Putzlumpenton oder altes Blumenwasser. Kaum Süße. Die Säure ist kräftig und schlank, der Abgang mittellang und säuerlich-mineralisch. Ich denk, der Wein hat einfach den Zenit überschritten.
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