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Aus einem Miniweingut mit 1,8 Hektar entstanden, bewirtschaften Sabine und Fred Prinz mitlerweile 4,5 Hektar Rebfläche. Der Schwerpunkt liegt mit 90% beim Riesling, die verbleibende Menge ist mit Spätburgunder bestockt. Die besten Parzellen des Weingutes liegen in den Lagen Hallgartener Jungfer und im Schönhell. Der Ausbau der Rieslinge erfolgt dann im Stahltank.
Die Lage Jungfer befindet sich östlich des Ortes Hallgarten. Klassifiziert ist das Herzstück der Lage, nämlich jener Teil, der bereits vor der weingesetzlichen Zusammenlegung von Kleinstlagen diesen Namen trug. Die Entstehung des Lagennamens ist unzweifelhaft mit dem benachbarten Kloster Eberbach verbunden. Es ist anzunehmen, dass die Zisterziensermönche der Lage den Namen zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria gegeben haben.
Die nach Süd-Südwest geneigte Lage genießt die volle Wärme der Mittags- und Abendsonne. Der hohe Quarzitanteil im Boden speichert die Wärme des Tages und gibt sie nachts wieder an die Reben ab. Außerdem ist er ausschlaggebend für die hohe Mineralität und Frische der Weine aus dieser Lage. Die kleine Fläche der „ursprünglichen“ Jungfer liegt in einer kegelförmigen Senke und ist dadurch windgeschützt. Der Boden ist von sanddurchsetzten Braunerdablagerungen geprägt, die einen nervigen, substanzreichen und eleganten Charakter der Weine prägen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die Lage Schönhell liegt westlich von Hallgarten. Die rheinwärts geneigte, nach Süden ausgerichtete sanfte Hanglage mit 30% Steigung, liegt zwischen 165 bis 190 m über NN.
Im Norden wird sie durch ausgedehnte Wälder mit der 518 m hohen Hallgartener Zange begrenzt und abgeschirmt. Der Name stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert und bedeutet "Schöne Halde" oder "Schöner Abhang". Der Boden mit tiefgründigen Löß- und Lehmschichten hat eine gute Wasserspeicherkapazität und bringt daher auch in trockeneren Jahren beste Qualität. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Nach dem seit 2005 keine Weine angestellt worden waren, meldet sich Fred Prinz mit einer sehr homgenen 2011er Kollektion bei Riesling.de zurück, die durchaus noch Potenzial nach oben hat. An der Spitze steht das herb-würzige Erste Gewächs aus der Hallgartener Jungfer mit seiner pikanten Mineralik. Die Weingutsbewertung sehen wir mit RR+ (gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Jahrgangsbeschreibung
2005
Jahrgangsbeschreibung
2004
Beim 2004er Jahrgang sehen wir eine leichte Steigerung in der insgesamt sehr homogenen Kollektion. Besonders gelungen nun das Erste Gewächs aus der Hallgartener Jungfer. Die Weingutsbewertung erhöhen wir so gerne: RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2003
Mit dem sehr gelungenen 2003er Jahrgang stellt sich Fred Prinz erstmals bei Riesling.de vor. Bei der ansonsten recht homogenen Kollektion sehen wir lediglich das Erste Gewächs noch als ausbaufähig an.
Die Weingutsbewertung sehen wir mit RR (gut) bestätigt.
Zarte, würzig-weiche Kandis-Zitrusnase, dann immer animierender werdend, Pfirsiche, Maracuja. Im Mund dann ebenfalls klar, dichte Frucht, viel Kandis, Zitrus, elegantes Säurespiel, guter bis sehr guter Abgang, der immer barockere Süße am Ende bekommt.
Würzig-duftige, rotbeerige Nase, Zitrus, etwas Gerbstoff, Kandis, Kräuter, Blüten. Im Mund herbe Würze, Kandis, dann sich schlanker zeigend, recht pikant, Salz, viel Zitrus, schmelzig-ölig, Äpfel, Zitrus, Marille, sehr guter Abgang.
Pikante Zitrus-Pfirsichnase, Äpfel, kräuterig-schmelzige Mineralik. Im Mund dann pikantes saftig-kräuteriges Spiel nicht ganz trockener Typ, pikante Würze, guter Abgang, würzig-hefiger Nachhall.
Sehr klare, würzig-herbe Zitrusnase, feine Kräuternoten. Im Mund dann ebenfalls klar und feinsaftig, Zitrus, pikantes Säurespiel, sehr guter, saftiger Abgang, würzig-mineralischer Nachhall. Schöner Schliff.
Kompakte, feinwürzige Zitrusnase, etwas Waldkräuter. Im Mund dann sehr klar und direkt, pikantes Spiel, viel Zitrus, Äpfel, guter Abgang, pikant-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Dezente Nase mit würzig-pikanten Zitrusnoten, Grapefruit. Im Mund sehr mineralisch, kompakt, Zitrus, Steinobst, guter Abgang mit guter Länge und herbwürzigem Nachhall. Braucht Luft und Zeit.
Feinwürzige Kräuternase, gelbe Pfirsiche, Stachelbeere, Kandis, schöne Mineralik, sehr jung. Am Gaumen elegante, gut ausbalancierte Säure, dicht und filigran, sehr süße Frucht. Der Wein präsentiert sich sehr jung. Gute Länge im Abgang, harmonisch, mit feingliedrigem Nachhall.
Pikante, sehr reintönige Nase mit mineralischer Pfirsichfrucht. Am Gaumen saftig und schlank. Filigran, sehr gut balanciert, dann schöne Frucht (Marille), feine Kräuternoten, dezenten Gerbstoffen. Gute Länge im Abgang.
Pikante Kräuternase, gelbe Pfirsiche, etwas pflanzliche Noten, Stachelbeere, schöne Mineralik, sehr jung. Am Gaumen reife, gut ausbalancierte Säure, dicht und filigran, süße Frucht, die noch wenig differenziert ist. Der Wein präsentiert sich viel zu jung. Aber schönes Potenzial. Beim Abgang gute Länge mit feingliedrigem Nachhall.
Kräuterig reife säure in der Nase, Kokus, Apfel, Heidelbeere, süße, präsente Frucht. Am Gaumen süß und sehr jung, dichter Schmelz und süße Frucht mit animierender Mineralik. Gut balanciert, sehr gut eingebundene, komplexe Struktur. Ordentlicher Abgang mit filigran leichtem bzw. zartem Nachhall.
Schon in der Nase eindringlich kräuteriger Schmelz, etwas Wachs, Kokos, Kerne. Am Gaumen dicht und gradlinig, Äpfel, etwas Kräuter, wahrnehmbare Gerbstoffe. Gerbstoffbetonter Abgang, weicher, würziger Nachhall. Präsentiert sich zur Zeit etwas schwierig, wenn der Wein sich positiv entwickelt: Potenzial 87 Punkte
Pikante Nase, rosa Pfeffer, etwas Zitrus, sehr präsent aber nicht ganz klar. Am Gaumen verhalten, mit kompaktem Mittelbau, Zitrus, Apfel, etwas Stachelbeere, Kräuter, pikante Säure. Ordentlicher Abgang mit herbem Nachhall.
Pikante, sehr präsente Nase mit mineralischer Pfirsichfrucht. Am Gaumen saftig und zart. Filigran, perfekt balanciert, dann schöne Frucht (Marille, Orange), feine Kräuternoten. Gute Länge im Abgang mit animierend-harmonischem und feinwürzigem Nachhall.
Verhaltene Nase mit fast öliger Würze, Pflaumen, Pfirsiche, rote Beeren. Braucht unbedingt Luft! Wird dann wesentlich harmonischer. Am Gaumen kräftiger, straffer Körper, wieder rote Beeren, pikant-animierend. Gerbstoffbetonte Würze. Ordentlicher Abgang mit süßwürzigem Nachhall.
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