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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Die Kombination aus Tradition und Moderne prägt das Weingut Philipps-Mühle, welches von den Jungwinzern Martin und Thomas Philipps geleitet wird. Sie haben sich zur Aufgabe gemacht den Flächenrückgang am Mittelrhein entgegenzuwirken, vorhandene Reibflächen zu erhalten und somit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft zu leisten. Auf den rund 6,5ha Rebfläche wachsen zu 75% Rieslingtrauben.
Zum dritten Mal stellt das Mittelrhein-Weingut seine Rieslinge vor und ergänzt die Kollektion mit einem bemerkenswerten Sekt. Wiederum ist die Konsistenz der 2019er Kollektion hervorzuheben. Im trockenen Bereich ist das Gut im Anbaugebiet auf gutem Niveau. Wir haben den Eindruck, als bräuchten die Weine ein wenig Zeit, um ihr Potenzial auszuspielen. Pari an der Spitze der Kollektion sind der trockene Frohwingert und der milde Ameisenberg aus St. Goar. Die Weingutsbewertung bleibt mit einiger Vorsicht bei R+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2018
Die Neuvorstellung des vergangenen Jahres zeigt sich in 2018 mit einer gradlinigen, sehr homogenen, aber etwas verhalteneren Kollektion. Das betrifft alle Geschmacksrichtungen und gilt auch über die Rebsortengrenzen hinweg. Wir sind gespannt auf den nächsten Jahrgang. Die Bewertung bleibt bei R+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2017
Eine Neuvorstellung in 2017 vom Mittelrhein, die uns sehr erfreut. Die Philipps-Mühle präsentiert eine sehr homogene Kollektion über zwei Jahrgänge. Den Weinen ist insgesamt eine gewisse Schnörkellosigkeit zu eigen. Es ist wunderbar, aus diesem Anbaugebiet so gute trockene Weine zu verkosten. Und doch gebührt dem milden St. Goarer Ameisenberg knapp der Lorbeerkranz, obwohl wir ihn lieber dem Burg Rheinfels halbtrocken überreicht hätten. Ein erfreulicher Einstand, den wir mit R+ (gut) würdigen.
Frisch-herber Kräuterduft, knackige Birne, etwas Aprikose, einige Blüten. Fast trockener, saftiger Mundeindruck mit feinen herben Eindrücken. Es entfalten sich Aromen von gelbem und grünem Obst. Nachhall frisch, herb, mit einer Spur Süße.
Duftig-mehlige Kernobstfrucht in der Nase, reduktive Noten. Im Mund dann frisch und wieder leicht reduktiv, Kernobst, Pflaumen, präsentes Säurespiel, CO2, pikanter Nachhall.
Kräuterig-süßliche Nase, Tabak, etwas Gerbstoff. Im Mund dann Melone, Gerbstoff, grüne Noten, Tabak, kräuterige Würze, ordentlicher Abgang, kräuterig-herb-süßer Nachhall.
Fein gelbfruchtiger Duft mit aromatischen Küchenkräutern. Milder Mundeindruck, etwas Würze und spürbares Tannin. In der aromatischen Entwicklung zarte Fruchtaromen und dunkle Beerenanklänge. Guter, kraftvoller Nachhall mit reifen Fruchttönen.
Kräuterwürziger Duft mit Druck und feinen gelben Fruchttönen. Im Mund kandissüß, begleitet von einigen Tanninen, feiner Würze; etwas Mineralität. Es entwickeln sich feine Honigaromen und Aromen von reifen gelben Früchten, tariert von herben Zitrusschalen. Guter Nachhall, kraftvoll und ausgewogen zwischen Süße und herben Anklängen.
Feiner Gewürzapfel im Duft, frisch und klar, mit einer Spur Hefe. Erweckende Säure in einem reifen, fein süßen Umfeld. Es entwickeln sich zitrusfrische Aromen mit gelbem Obst und hellem Honig. Guter Nachhall, trotz heller Säure etwas breit wirkend.
Dezent würziger Kernobstduft im Kräuterkranz. Nicht ganz trockener Mundeindruck, frischer Säureeindruck, zarte Mineralität. Es entwickeln sich klare, helle Apfelaromen. Guter, animierender und frischer Nachhall.
Dezente Nase, Walnüsse, Kandis, Waldkräuter. Im Mund dann schmelzig-herb, Waldmeister, Beeren, etwas Gerbstoff, Reneklode, ordentlicher Abgang, schmelzig-kräuteriger Nachhall.
Nussig-fruchtige Nase, gelbe Früchte. Im Mund dann pikant, wieder gelbe Früchte, etwas Tabak, süffig, ordentlicher bis guter Abgang, würzig-tabakig-weicher Nachhall.
Kraftvoller, leicht scharfer Duft von reifem Kernobst, duftigen Kräutern und süßlichen Blüten. Leichter Mundeindruck, recht mild, mit herben Tönen. Es entwickeln sich zarte gelbfruchtige Töne mit herber Zitrusfruchtschale und angetrockneten Kräutern. Unauffälliger Nachhall, etwas süß, etwas herb.
Süßlicher Kräuterduft mit etwas Menthol, gelbfruchtigen Anklängen, ein Tropfen Akazienhonig. Milder und deutlich herber Mundeindruck. Es entwickeln sich reife Aromen von hellen Äpfeln mit etwas weißer Zitronenhaut. Ordentlicher Nachhall, feinherb.
Reife Aromen von gelbem Obst, helle Küchenkräuter und zart geröstete Mandeln. Ausgewogener Mundeindruck mit klarer Säurestruktur, elegantem Gerbstoff, etwas Süße und einer Prise Salz. Grün-gelbes Kernobst in der aromatischen Entwicklung, etwas Zitronensaft und herbe Zesten. Guter, herb-frischer Nachhall mit einer Spur Salz.
In der Nase zarter Steinobstduft, feine Küchenkräuter, helle Blüten etwas Akazienhonig. Kandis im Mund, feine Säure, ein wenig Salz. Vielschichtige, saftige und auch frische Aromen in der Entwicklung von reifem Obst, Honig, herben pflanzlichen Aspekten. Erfreulich lebendiger, vielschichtig-ausgewogener Nachhall mit frischem Finish.
Duft von reifem Steinobst und aromatischen Zitrusfrüchten, kräftige Würztöne. Frisch-runder Geschmackseindruck mit eleganten herben Akzenten und spürbarer Mineralität. Üppige Aromen von reifer Ananas, gelbem Obst und Orangenschalen. Langer, komplexer und ausgewogener Nachhall.
Kräuterwürzige Nase mit milder gelbfruchtiger Grundlage. Saftig-süßer Mundeindruck mit schöner Säurefrische und etwas Mineralität. Es entwickeln sich feine gelbe Fruchtaromen, ergänzt durch herbe Zitrustöne. Guter, klarer und saftiger Nachhall.
Frische, pikante Nase, kandiertes Steinobst, Veilchen. Im Mund dann süffig-frisch, gelbe Pfirsiche, dezente herbe Orangennoten, Zitrus, etwas Kandis, ein Hauch Malz, guter Abgang, süffig-animierender Nachhall.
Zart gereifter Duft von feinem Steinobst mit vielschichtigen Kräuternoten. Frischer, auch würziger Mundeindruck mit ernstem Gerbstoff und etwas Mineralität. Sehr saftiges, mit Zitronensaft beträufeltes Kernobst mit Orangenzesten in der Entwicklung. Guter, frischer Nachhall mit herber Spitze.
Feinwürziger Duft von reifem Apfel mit grüner Limette und etwas Muskat. Milder Mundeindruck mit zarter Säure. Mildfruchtige Entwicklung von gekochten gelben Äpfeln. Zunächst recht frischer, dann etwas breiter Nachhall.
Auch hier ein zart-milder Duft von hellem Obst vor einem Hintergrund mit durchaus kraftvollen Kräutern und einem Scheibchen gerösteter Haselnuss. Ernst-herber Mundeindruck, mit feiner, reifer Säure. Aromatische Entwicklung mit etwas Grapefruit und einigen Mirabellen. Sehr guter, griffiger Nachhall mit elegant-herber Note.
Zurückhaltender Duft, aus der Tiefe ist ein wenig Würze und Pfirsich zu erahnen. Klirrender Kandis im Mund, passende Säure und eine Prise mineralische Würze. Sehr feine aromatische Entwicklung, ziseliert mit Steinobst, Zitrusfrucht und auch pflanzlich-herben Akzenten. Schöner, ausgewogener Nachhall.
Zarter Steinobstduft, umhüllt von würzigen Kräuteraromen. Süßer Mundeindruck mit reifer Säure, Würze und zungenkitzelnder Mineralität. Helle Fruchtaromen in der Entwicklung, ein Hieb Zitronenzesten. Sehr schöner, langer Nachhall mit feiner Mineralität.
Würziger und zart rauchiger Duft mit hellen Kräutern und grün-gelbem Obst. Kühler, zarter Mundeindruck mit duftiger Säure und ein wenig Salz. Würzige Aromen entwickeln sich, begleitet von gelben Steinfruchttönen. Ordentlicher, frischer Nachhall mit einem Punkt Tannin.
Kühler Kräuterduft mit grünem Apfel und hellem Honig. Im Mund feinperlig, mild, mit feiner Säure und einem eleganten Punkt Tannin. Es entwickeln sich Aromen von knackigem Kernobst mit einer Spur Mandarinenschale – und ein wenig duftiger Honig. Auch im guten, frischen Nachhall etwas aromatischer-herber Honig.
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