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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Das Weingut hat sich in den letzten Jahren von der Handelskellerei zum eigenständigen Weingut entwickelt. Auf rund 6 Hektar (mit Besitz in den Spitzenlagen Zeltinger Himmelreich und Sonnenuhr, Graacher Domprobst und Wintricher Großer Herrgott) widmet Martin Schömann sich zu 90% dem Riesling.
Ein exponierter Weinberg, so könnte man den Lagennamen Himmelreich deuten. Der höhere Tonanteil im Boden verleiht den Gewächsen diesen markant-kraftvollen Charakter. Zeit zum Reifen sollte man ihnen geben, um dann mit Eleganz und mineralischer Finesse belohnt zu werden.
Durch die Topografie ist das Himmelreich bestens wind- und frostgeschützt. Die dadurch entstehende Bodenerwärmung bewirkt eine gleichmäßige und vollständige Reife. Viele Wasseradern sorgen für eine optimale Versorgung der Rebstöcke. Im Graacher Himmelreich schaut man direkt auf die angrenzende Lage Domprobst und unterhalb davon auf Graach. Weiter schweift der Blick zu den pittoresken Winzerorten Wehlen zur Rechten und Bernkastel-Kues zur Linken.
Schiefer mit Tonanteil | Süd | 45-65% | 110-260m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die 'kleine Schwester' der Wehlener Sonnuhr hat eine Ausdehung von ca. 40 ha, die sich rund um die im Berg befindliche Sonnenuhr erstrecken. In ihrem Qualitätspotenzial steht sie der Wehlener Sonnenuhr in nichts nach. Feinster, leichter, blauer Devon- und Schieferverwitterungsboden prägen das Terroir.
Hoch oben in der Ämterpyramide der Geistlichkeit steht der Dompropst. Nach ihm kommt nicht mehr viel.
Und nicht viel geht über den „Dompropst“ in Graach. Rebzeilen fallen einen heißen, steilen, trockenen Hang hinunter, wurzelechter Riesling strebt von schiefrigem, felsig-verwittertem Boden hinauf. Doch wohin? Das „Himmelreich“, das den „Dompropst“ umschließt, hält da nicht Schritt. Denn nichts fehlt den facettenreichen Dompropst-Rieslingen, was sie für lange Jahre der Reife prädestiniert: Säure, Frucht und Mineralität – Weine, nach deren Leben nicht mehr viel kommt; außer dem ewigen.
Die 2003er Kollektion präsentierte sich sehr homogen und feinfruchtig. Sie ist auf jeden Fall noch ausbaufähig und wir sind schon auf den nächsten Jahrgang gespannt.
Jahrgangsbeschreibung
Die 2003er Kollektion präsentierte sich sehr homogen und feinfruchtig. Sie ist auf jeden Fall noch ausbaufähig und wir sind schon auf den nächsten Jahrgang gespannt.
Jahrgangsbeschreibung
Die 2003er Kollektion präsentierte sich sehr homogen und feinfruchtig. Sie ist auf jeden Fall noch ausbaufähig und wir sind schon auf den nächsten Jahrgang gespannt.
Betonte, offensive Botrytisnase: kandiertes und getrocknetes Steinobst, süße Würzkräuter, Brotrinde. Rosinen im Mund, Karamell und Kandis, sehr dichte Süße und präsente Säure, die aktuell die Tiefe völlig überdeckt. Sehr gute Länge im Abgang, rosiniger Nachhall. Klassisch gemachte Beerenauslese, die noch Reifezeit benötigt: Potenzial: 89+ Punkte. Auf jeden Fall noch liegen lassen.
Präsente, würzige Kräutermineralik, Äpfel, Pfirsich, etwas Heu. Saftig-süß im Mund, wieder sehr präsente Mineralik, dezente Gerbstoffe, Steinobstnoten, Äpfel. Guter Abgang mit fruchtig-süßem, würzigem Nachhall.
Präsente Käutermineralik, Blüten, zartherbes Heu. Saftig-animierend, mineralischer Schmelz, Renekloden, süße gelbe Pfirsiche, etwas Tabak, sehr gut balanciert, sehr harmonisch, sehr gute Länge im Abgang.
Präsente und pikante Kräutermineralik in der Nase, dahinter Steinobstnoten sowie dezente weiße Blüte. Im Mund dann dominierende Süße, weiche Textur, klare, süße Steinobstnoten, saftiger Abgang mit süßem, weichem Nachhall. Sollte mit der Zeit noch mehr Spiel und Finesse entwickeln: Potenzial: 88P
Sehr präsente, noch von Hefe geprägte Nase, sehr mineralisch, dahinter dezente Pfirsichnoten. Am Gaumen gut gegliederte Struktur mit prickelnder Säure und schön balancierter Süße, Kräuterwürze, packende Mineralik. Gute Länge im Abgang, würzig-frischer Nachhall.
Verhaltene mineralische Nase, sehr frisch, noch etwas unausgewogen, Pfirsich, etwas Pfeffer, feiner Schmelz, mineralisch frisch, schöne Tiefe, zupackend. Ordentlicher Abgang mit Bittertönen im Nachhall. Braucht Zeit, positive Perspektive.
Schöne „Zeltinger Sonnenuhr“-Nase nach reifen Pfirsichen und Zitrus. Prickelnde Frische im Mund, eher fruchtsüß als feinherb, saftige schöne Pfirsichfrucht und Apfel , sehr saftig, fülliger Abgang
Mineralisch-herb, dezente Honigtöne, dann Melone und Litschi. Sehr süßer Schmelz, etwas kraftlos, dicht, verschlossen. Ordentlicher Abgang. Wird sich hoffentlich noch entwickeln.
recht saftige Rieslingnase, feine Pfirsichnoten, kühle Mineralik. Recht kräftige Säure im Mund mit leichten Bittertönen. Die Süße ist sehr gut eingebunden. Zitrusaromen und wieder kühle Mineralik. Mittellanger Abgang wieder mit leichten Bittertönen aber auch schön frisch.
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