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© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag
In Dernau weitet sich das Ahrtal nach seinen Engstellen und bietet Raum für einen steilen Talkessel, in dem der Pfarrwingert liegt. Der Name des Weinbergs geht auf die katholische Pfarrkirsche Dernaus zurück, die nach wie vor Grundbesitzer in diesem Flurstück ist.
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Der 26 Hektar umfassende Sonnenberg in Bad Neuenahr gehört zur unteren Region der Ahr, in der sich das ansonsten enge Tal weitet, und die Hänge etwas flacher werden.
Aufgrund seiner südlichen Ausrichtung und günstigen Hangneigung zählt der auf 100-150 m über NN liegende Sonnenberg zu den bevorzugten Lagen, die von einer hohen Sonneneinstrahlung und einem günstigen Mikroklima profitieren. Der Boden ist ein skelettreiches Konglomerat aus Grauwacke bis Grauwackeschiefer versetzt mit Lehmanteilen über Gehängelehm bis Löß und Lößlehm.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
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© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag
Woher dieser Name stammt, kann nicht genau belegt werden. Es existieren mehrere Deutungsvarianten. Zum einen könnte es sein, dass man der Lage den Namen gegeben hat, um die Wertschätzung dafür auszudrücken, da Silber ein edles Metall ist. Andererseits könnte der Name im früheren Bergbau in Ahrweiler begründet sein. Die dritte Möglichkeit ist die Variation des Namens, der zuvor als Selberberg bekannt war. Dies ist der mundartliche Ausdruck für Salbei.
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Die Lage Hardtberg weist zwei Hauptausrichtungen mit mehreren Unterbrechungen durch kleinere Seitentäler auf.
Nach Dernau mit südlicher, nach Marienthal mit südöstlicher Ausrichtung. Der Boden besteht aus Grauwacke-Verwitterungsgestein, wobei im unteren Bereich Richtung Marienthal steiniger und sandiger Gehängelehm zu finden ist. Die zwischen 125 und 260 Meter hoch gelegene Weinbergslage erbringt durch den beträchtlichen Sonnenstundenanteil und den jährlichen Niederschlag von 560mm ein hervorragendes Mikroklima.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
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Das Wort Lay leitet sich ab von Lei=Fels, Schieferfels oder auch vom mundartlichen Lai=Dachschiefer. Die Lage erstreckt sich von Süden nach Südwesten und ist sehr steil. Durch kleine Taleinschnitte wird sie im Westen zum Kirchtürmchen und im Osten zum Sonnenberg abgegrenzt. Die Böden sind von Grauwacke und Grauwackenschiefer als auch durch Gehängelehm und gar Lößlehm geprägt sind.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
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