Weingut Joh. Jos. Prüm

Feine, äußerst filigrane Nase mit süßer, kräuteriger Frucht, dicht und konzentriert, dennoch leicht und filigran. Sehr komplex, sich mit zunehmender Luft sich immer mehr öffnend und die tausend Noten der Wehlender Sonnenuhr offenbarend. Am Gaumen dicht mit extrem weichem Schmelz und faszinierender, sahniger Konsitenz. Brotaromen, kandierte Früchte, Honig, ungeheuere Exotik sowie feinster Schiefermineralik. Im Abgang unendlich und im Nachhall groß. Absolut perfekte Auslese, wie es nur wenige Exemplare in dem Jahrgang gibt. Kurzbewertung von der VDP-Versteigerung

Edle Nase mit vielschichtiger schieferiger Frucht (Zitrus, Grapefruit), die sich dann zu purer Exotik mit feinduftiger Mineralik weiterentwickeln. Am Gaumen absolut edel und elegant mit finessenreichem, filigranem Schmelz, vibrierende Aromatik, perfekt balanciert. Ein Klassiker, der große Zukunft hat. Extrem langer, nachhaltiger Abgang mit absolut faszinierendem Süß-Säure-Spiel. Kurzbewertung von der VDP-Versteigerung.

Kurzverkostung auf der Vins-Alemanys-Präsentation in Girona: Herbsüß und duftig-schiefrig, kristallklar, Apfel, Kandis, perfektes, eindringliches Süß-Säure-Spiel, sehr langer Abgang.

Kurzverkostung auf der Vins-Alemanys-Präsentation in Girona: Noch verhaltene, pikante Mineralik, Schiefer, dichter, feiner Schmelz, klar und lang, brillant.

fragrant and silky, peach, lime and slate flavors, never-ending finish ...

Feine Sonnenuhrart, verspielt und schoene lange Aprikosenfrucht.

Feine Sonnenuhrart, verspielt und schoene lange Aprikosenfrucht.

Schon die normale Versteigerungsauslese lässt mich schmwaermen. Die Goldkapsel ist noch konzentrierter hat die gleiche Aprikosenfrucht aber eben noch lääänger.

Duftig-reife Mineralik in der Nase, kandierte Kräuter, florale Noten, Holunder, dann frischer und präsenter werdend, Maikräuter. Im Mund kompakte Mineralik, Kandis, feine Karamellnoten, wieder Blüten, kandierte Küchenkräuter, sehr elegant und immer mehr Jugend zeigend, sehr guter Abgang, langer, filigran-floraler Nachhall mit viel Kandis. Wirkt immer zeitloser ...

slate and lime, lightweight and sleek, its flavors permeate the palate. Fine length.

Noch ein typischer Pruem junger Weinstinker. Darunter herrliche Frucht Mango, Grapefrucht, Dichte Spaetlese

typische Sponti-Nase, noch sehr jugendlich, von Hefe geprägte citrus Note, rassig, kräftige säure, insgesamt sehr lecker und animierend

A primer for terroir. Flavors of slate, peach and lime. Delicate, tensile structure. Terrific intensity in a light frame, very long finish.

Prüm ist ein Meister des Terroirs. Ein Graacher wie er typischer nicht sein kann. Kraeuterige Note, kräftige Frucht und eine kristallklare Saeure. Wie wird er erst in 15 Jahren schmecken ...

typisch Prüm und typisch Himmelreich, zum zweiten Mal verkostet und wieder zutiefst beeindruckt: enorme Mineralität in der Nase, dezente, leicht vibrierende Eisweinnoten, weißer Pfirsisch, Minze, feiner Beerenton mit dichter, feiner Karamelnote, fulminanter Geschmack, exotische Früchte in allen, ständige wechselnden Varianten, enorme, explosive Komplexität, der Abgang überdauerte ein ausladendes, opulentes Dessert – bis der edelsüsse Riesling des Jahre kam .... Ich hoffe, dem Wein nochmal wieder zu begegnen ...

konzentrierte, dichte Nase, für einen Prüm aber verhältnismäßig zart, kräftige Frucht, Mango, Grapefruit, schöne Struktur

Hochelegante, süße Frucht in der Nase, reife Beeren, feine Honigwürze, Blüten, Kandis, eine Hauch gebrannter Zucker, viel Extrakt. Im Mund dann perfekte Balance, strahlend und elegant, süße, kandierte Frucht, präsentes, aber perfekt eingebundenes Säurespiel, Beeren, reife Pfirsiche, gedörrte Äpfel, kandierter, Blüten, sehr vielschichtig, sehr guter Abgang, konsequenter, süßlich-mineralischer Nachhall. Animierend und lang. Perfekte Spätlese.

Sehr elegant und ungeheuer frisch, kristalline Minznoten! Fein und filigran. Auch wenn die Versuchung groß ist, werden wir die anderen Falschen noch liegen lassen ...

Intensiv tiefe Nase mit konzentrierter tropischer Frucht, weiße Blüten und ungeheuer mineralischen Noten von Akazienhonig, Brotaromen und dennoch absolut reintönig und klar. Am Gaumen dicht mit filigraner Struktur und sehr komplexem Süß-Säure-Spiel, enorme Finesse, tief, die in der Kürze sich gar nicht beschreiben lässt. Ewiger Abgang mit finessenreicher, feingliedriger Säure-Struktur. Eine nahezu perfekte Trockenbeerenauslese mit extrem großem Potential (98+ Punkte), die das beste darstellt, was wir aus dem Jahr 2000 kennen. Der Preis betrug bei der Versteigerung 2.662,20 Euro pro Flasche und stellt somit den Jahrgangsrekord dar. Kurzbewertung von der VDP-Versteigerung in Trier.

noch klein und grün abwarten was die Jahre bringen viel CO2

Strohgelb. In der Nase recht ausgeprägter, tiefer und mineralischer Aprikosen-Pfirsich-Duft. Sehr reintönig, kräftige, fest gewirkte Frucht, lang. Könnte etwas mehr Säurespiel haben. Bis mindestens 2010.

Faß 13: Absolut frisch und dicht in der Nase. Dann im Mund stoffig und lebendig, dann leicht und feingliedrig noch sehr jung mit der Struktur eines klassischen Prümschen Kabinetts. Wunderbar!! Sollte noch liegen bleiben.

AP-Nr. 31-98. mittleres Gelb; konzentrierte, würzig-mineralische Pfirsichnase; am Gaumen jugendlich frisch mit prägnanter reifer Säure, die den Wein finessenreich durchstrukturiert, seidig-elegant mit konzentrierter Pfirschfrucht, sehr gute Länge. Schmetterlingshafter Wein, der erst am Beginn seiner Trinkreife steht (-2025). Jahrgangsbedingt ( trockener Herbst ) keine Honig-Botrytistöne, wie man das in einer J.J. Prüm-GK-Auslese oft vorfindet, toller Wein.

Dieser war war extrem schwer zu bewerten. Extrem( ich meine auch extrem) von zitrus Aromen geprägt. Sagenhafte Säure und tolle Länge. Dieser Wein wird wohl noch locker 5J. benötigen um zu zeigen wie gut er wirklich ist. Und hat dann bestimmt 20J leben in sich. VORSICHT!!!! Danach kann man zur zeit nicht mehr trinken. Ein Aurum wurde zur Seife und selbst ein Shiraz von La Testa schmeckt echt fremd!!!!!!!!!!!

In der Nase leichter Reifeton, Zitrusfrüchte und Aprikose - sehr dicht. Im Geschmack ausdrucksstarkes Süße-Säure Spiel etwas Quittenkompott und wieder Aprikose, Minze. Im Abgang dann etwas trocken mit langem Nachhall, sehr mineralisch. Ein toller Genuss !!!

aprikosengelb, reife Sonnenuhrnase, zunächst durch Schiefer und Mineralien geprägt, auch rauchige Noten, typisch für das Weingut eben. Wirkt am Gaumen anfangs ein wenig kurz, nimmt an Fülle nach einiger Zeit im Glas zu. Die Frucht offenbart sich erst nach vielen Stunden und die mineralischen Komponenten treten dann etwas in den Hintergrund. Mango, Aprikosen und Pfirsich, etwas Honig. Am Gaumen mit cremiger Konsistenz, noch wenig CO2. Subjektiv mit relativ kräftiger Säure ausgestattet, aber noch nicht unharmonisch. Ein Wein der großen Spass macht, trinkreif ist, aber auch noch sicher 10 Jahre oder länger auf dem Höhepunkt bleibt.

Diese überaus klassische Spätlese beweist: Prüm-Weine brauchen sehr viel Zeit. Der Duft ist himmlisch und nicht von dieser Welt. Am besten aus Burgunderpokalen zu geniessen, um auch den letzten Rest der herrlichen Wehlener Frucht herauszukitzeln. Von enormer Frische und seidiger Eleganz geprägt, eine Spätlese nahe der mir vorstellbaren Perfektion dieser Güteklasse. Grosse Zukunft.

schöne mineralische Nase, Honig, Pfirsich, am Gaumen von cremiger Konsistenz, noch CO2, Schieferaromen im schönen Abgang. Es fehlt etwas die Spannung und Komplexität um einem großen Namen gerecht zu werden. Wird sicher noch Jahre halten, aber warum soll man ihn noch liegen lassen?

Farbe dunkles Altgold; konzentrierte, subtile Honignase mit dichter Aprikosenfrucht; am Gaumen trotz der reifen Farbe jugendlich frisch, pikante Säure mit konzentrierter, satter Frucht, alles finessenreich verwoben in seidiger Eleganz, sehr gute Länge. Schon trinkreif mit vielen Reserven mind. bis 2040. Am 12.04.08 getrunken.

Sehr reintönige, feine, elegante, frische Nase. Die Obstnoten sind nicht sehr reif, dazu eine liechte ätherische Komponenet (Minze?). Am Gaumen richtig schön frisch, schlank und elegant, wieder leicht unreif, sogar mit "grünen" Aromen, dahinter feine Mineralik, zarte, frische Säure. Wer hätte das bei einem 12 Jahre alten Kabinett aus der Lage und em Jahrgang gedacht?

Sehr viel reife gelbe Frucht, Quitte, Melone, Ananas, frisch, spritzig; faszinierend!, unglaublich frisch fuer einen 45jaehrigen Wein, noch extrem lang, sehr tief, immernoch schoene Saeure, betoerende laenge und riesen Nachhall! Weltklasse Altwein!!!

Großartig! War mal ein Kabinett. Jetzt kompakte, sehr klare Nase, dann absolut klarer mineralischer Körper mit feinen Kräuternoten, wenig Frucht, geringe Restsüße. Bestens zu trinken, idealer Essensbegleiter, der konsequent gereift ist. Hat immer noch Zeit.