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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Gerd Haart bewirtschaftet sechs Hektar Rebfläche in Piesport – unter anderem auch Teile des Goldtröpfchens und im Domberg. Zu 90 Prozent wird Riesling, größtenteils fruchtsüß, ausgebaut. Dabei setzt Haart auf eine gekühlte Vergärung im Stahl und im Holz.
"Jetzt soll ein anderer Festzug einziehen ins Rebentheater, Gaben des Bacchus mögen das schweifende Auge entzücken, wo über dem Steilhang in schwingendem Zug der erhabene Gipfel, Felsgruppen, sonnige Halden, Partien von Windungen, Falten rebenumkränkt als natürliche Schaubühne aufwärts sich recken":
Nichts anderes als die Weinberge oberhalb von Piesport rissen den römischen Prinzenerzieher Ausonius im Jahr 371 zu dieser hymnischen Beschreibung hin. Die Weine, die in diesem gewaltigen Amphitheater entstehen können, verdienen ein ähnliches Preislied. In einem Boden mit außergewöhnlich viel Feinerde und exzellenter Wasserversorgung ist der Grund gelegt für frucht- und edelsüße Rieslinge, die trotz eines extrem niedrigem Alkoholgehalts perfekt sind.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Mitten im Herzen des Piesporter Goldtröpfchens sowie an die Ortschaft Piesport grenzend, befindet sich diese Süd-Südost ausgerichtete, steile Lage. Mit nur 4 ha gehört sie zu den kleinsten Lagen der Mosel.
Sie ist sehr felsig, von steinigem Tonschieferverwitterungsboden geprägt und besonders tiefgründig mit einem hohen Feinerdeanteil. In ihrem Zentrum befindet sich eine restaurierte römische Großkelteranlage, die alljährlich im Oktober in festlichem Rahmen zum Einsatz kommt.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte der „Ohligsberger“ zu den begehrtesten und teuersten Weinen von Mosel, Saar und Ruwer – er stand auf einer Stufe mit dem Bernkasteler Doctor, dem Brauneberger und sogar dem Scharzhofberger.
Doch was nützt die beste Lage, wenn es keine Winzer gibt, die das Potential des Berges erkennen und Weine bereiten, die von “Terroir“ geprägt sind? Denen der von Quarzitadern durchzogene Schieferboden nicht einerlei ist, die mit der Lese nicht bis weit in den Oktober hinein zuwarten, obwohl die Trauben im nach Westen ausgerichteten Ohligsberg in der Regel lange gesund bleiben und von jedem Strahl der Herbstsonne noch profitieren? „Ohligsberger“ suchte man bis in die siebziger und achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vergebens unter den besten Crus der Mosel. 1990 kaufte Theo Haart 3000 Quadratmeter des annähernd zehn Hektar großen Ohligsbergs – die Parzelle war so verfallen, dass hier und da schon die Weiden wuchsen. Doch schon der erste Wein bezeugte die Qualität dieser Lage. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Bei der 2004er Kollektion haben uns die Qualitäten ab dem Kabinett besonders gefallen. Die betörende Piesporter Goldtröpfchen Auslese zeigt das große Potenzial von Gerd Haarts Rieslingen. Wir hoben die Weingutsbewertung somit gerne auf RR+ (gut) an.
Nachdem die 2005er leider nicht angestellt worden waren, knüpfen die 2006er nahtlos an die 2004er Qualität an. Besonders gut gelungen: die betörend exotische Beerenauslese aus dem Piesporter Goldtröpfchen.
Der homogen ausgefallene 2007er kann daran nicht ganz anknüpfen.
Jahrgangsbeschreibung
Bei der 2004er Kollektion haben uns die Qualitäten ab dem Kabinett besonders gefallen. Die betörende Piesporter Goldtröpfchen Auslese zeigt das große Potenzial von Gerd Haarts Rieslingen. Wir hoben die Weingutsbewertung somit gerne auf RR+ (gut) an.
Nachdem die 2005er leider nicht angestellt worden waren, knüpfen die 2006er nahtlos an die 2004er Qualität an. Besonders gut gelungen: die betörend exotische Beerenauslese aus dem Piesporter Goldtröpfchen.
Der homogen ausgefallene 2007er kann daran nicht ganz anknüpfen.
Jahrgangsbeschreibung
Bei der 2004er Kollektion haben uns die Qualitäten ab dem Kabinett besonders gefallen. Die betörende Piesporter Goldtröpfchen Auslese zeigt das große Potenzial von Gerd Haarts Rieslingen. Wir hoben die Weingutsbewertung somit gerne auf RR+ (gut) an.
Nachdem die 2005er leider nicht angestellt worden waren, knüpfen die 2006er nahtlos an die 2004er Qualität an. Besonders gut gelungen: die betörend exotische Beerenauslese aus dem Piesporter Goldtröpfchen.
Der homogen ausgefallene 2007er kann daran nicht ganz anknüpfen.
Jahrgangsbeschreibung
Bei der 2004er Kollektion haben uns die Qualitäten ab dem Kabinett besonders gefallen. Die betörende Piesporter Goldtröpfchen Auslese zeigt das große Potenzial von Gerd Haarts Rieslingen. Wir hoben die Weingutsbewertung somit gerne auf RR+ (gut) an.
Nachdem die 2005er leider nicht angestellt worden waren, knüpfen die 2006er nahtlos an die 2004er Qualität an. Besonders gut gelungen: die betörend exotische Beerenauslese aus dem Piesporter Goldtröpfchen.
Der homogen ausgefallene 2007er kann daran nicht ganz anknüpfen.
Jahrgangsbeschreibung
Bei der 2004er Kollektion haben uns die Qualitäten ab dem Kabinett besonders gefallen. Die betörende Piesporter Goldtröpfchen Auslese zeigt das große Potenzial von Gerd Haarts Rieslingen. Wir hoben die Weingutsbewertung somit gerne auf RR+ (gut) an.
Nachdem die 2005er leider nicht angestellt worden waren, knüpfen die 2006er nahtlos an die 2004er Qualität an. Besonders gut gelungen: die betörend exotische Beerenauslese aus dem Piesporter Goldtröpfchen.
Der homogen ausgefallene 2007er kann daran nicht ganz anknüpfen.
Jahrgangsbeschreibung
Bei der 2004er Kollektion haben uns die Qualitäten ab dem Kabinett besonders gefallen. Die betörende Piesporter Goldtröpfchen Auslese zeigt das große Potenzial von Gerd Haarts Rieslingen. Wir hoben die Weingutsbewertung somit gerne auf RR+ (gut) an.
Nachdem die 2005er leider nicht angestellt worden waren, knüpfen die 2006er nahtlos an die 2004er Qualität an. Besonders gut gelungen: die betörend exotische Beerenauslese aus dem Piesporter Goldtröpfchen.
Der homogen ausgefallene 2007er kann daran nicht ganz anknüpfen.
Sehr präsente Honignoten in der Nase, dann Laub, Wachs, Hefe, total unentwickelt. Im Mund unentwickelt, wieder Kandis, Honig, Beeren, Rosinen, viel Botrytis, sehr filigran gewirkt, trotz der dominanten Süße, noch leicht prickelnd, guter Abgang. Klassisch-süßer Typ. Braucht Zeit, lässt heute seine Tiefe noch vermissen.
Sehr hefige Steinobstnase, noch sehr unentwickelt, Kandis, etwas Zitrus, schiefrige Mineralik. Im Mund sehr kompakt und animierend, jung und hefig, heller Weinbergspfirsich, Kandis, recht eleganter Typ, trotz der Jugend schon recht harmonisch und bestens balanciert, sehr guter Abgang, hat noch Zeit. Potenzial: 89 Punkte.
Würzige Kernobst-Pfirsichnase mit kompakter Mineralik. Im Mund dann kompakt gewirkt, wieder Kernobst, etwas heller Pfirsich, präsentes Säurespiel, herber werdend Frucht, guter Abgang.
Noch junge, etwas breite Steinobstnase, Äpfel, Vanille, Hefe. Im Mund pikant-würzige Mineralik, leicht herb, recht süße Apfelfrucht, unkompliziert und süffig, ordentlicher Abgang, klassischer Typ.
Diffuse, leicht süßliche Kernobstnase, dezente Mineralik. Im Mund kompakte Mineralik, etwas diffuse, leicht pflanzliche Noten, viel Äpfel, ordentlicher Abgang.
Junge, noch unentwickelte Frucht und Mineralik, in der Nase, dezente florale Noten. Im Mund dann kompakte Frucht mit filigranem Säurespiel, recht saftiger Typ, Pfirsich, etwas Kandis, guter Abgang.
Weiche Nase, dezente Würze, etwas Kirsche, Apfel. Im Mund schlank und unkompliziert, dann rote Würze, etwas dunkles Steinobst, Äpfel, recht pikant, Gerbstoff, ordentlicher Abgang. Gastronomischer Stil.
Dezente, nicht ganz klare, etwas melonige Nase. Im Mund eher einfach gewirkt, weiche Textur, etwas Kernobst, wieder Melone, knapper Abgang. Schraubverschluss.
Betörend exotisches Spiel in der Nase, süße, kandierte Früchte, Blüten, sehr vielschichtig. Im Mund glasklar uns süß, weiche, fast cremige Textur, konzentrierte, beerige Noten, Kernobst, etwas Karamell, perfektes Süß-Säurespiel, vlei Substanz, sehr guter Abgang, süßer, extraktreicher Nachhall.
Unentwickelte, dann recht üppige Nase, Pfirsichkompott, etwas Rhabarber. Im Mund dann pikant-süßes Säreuspiel, wieder Süße Steinobstfrucht, dann herbe Noten von Rhabarber noch sehr unentwickelter, klassischer Stil, kompakte Mineralik, guter Abgang, herbwürzig-süßer Nachhall.
Jugendliche Pfirsich-Aprikosennase mit dezenten floralen Noten, immer duftiger werdend. Im Mund direkte, recht pikante Art, wieder Aprikose, etwas Kandis, roter Weinbergspfirsich, süßes und pikantwürzige Säurespiel, guter Abgang, sollte noch reifen.
Herbwürzige, etwas diffuse Apfel-Pfirsichnase, etwas rotbeerige Noten. Im Mund hersüße, recht saftige Frucht, sehr jung und frisch, Pfirsich, etwas Pampelmuse, gutes Süß-Säreu-Spiel, dezente Mineralik, guter Abgang, klassisch gemacht.
Feine, fruchtige Pikanz in der Nase, reifes Lesegut, fast etwas üppig, Im Mund zartsaftig, und frische, feines, herb-süßes Spiel, etwas rotbeerige Noten, rustikaler Stil, guter Abgang.
Sehr jugendlich, noch von Hefe geprägte Nase, dann betörender, süßer Duft, gedörrtes Kernobst, etwas Aprikose, Kandis, Ananas. Im Mund geradliniges, zartsüßes Spiel, noch verhaltene Frucht, florale Noten, feine Mineralik, die Tiefe nur andeutend, sehr guter Abgang, ewig anhaltender Nachhall mit pikantsüßer Würze am Ausklang. Tolle Auslese wird noch zulegen mit der nötigen Reife.
Defensiv-jugendliche Nase, helle Blüten feine Schiefermineralik, etwas helleren Weinbergspfirsich, helleren Kandis. Im Mund dann klar und direkt, klare Pfirsichfrucht, etwas kandierte Zitrusnoten mit floralem Spiel, bestens balanciert, feine Kräutermineralik im Hintergrund, mit zunehmender Luft immer tiefer und würzig-schmelzig werdend. Sehr guter Abgang, fruchtig-schmelziger Nachhall. Klassisch-süße Moselspätlese.
Sehr junge, noch von Hefe geprägte Steinobstnase mit floralen Noten, heller Pfirsich. Im Mund pikant-süß, Pfirsich, etwas Ananas, Apfel, Gerbstoff, betonte Fruchtsüße, sehr animierend, insgesamt noch etwas verschlossen. Guter Abgang, feinsaftig-süßer Nachhall. Sollte noch reifen. Klassisch gemacht.
Präsente, pikant-mineralische Nase, Steinobst. Im Mund betonte Süße, Apfel-Pfirsichfrucht, dahinter Gerbstoff, tabakartige Würze, sehr jung und frisch, rustikal gemacht, ordentlicher Abgang, sollte noch reifen.
Erst defensives, dann voller werdendes Bouquet, Apfel, überreife Pflaume, dezente Honigtöne. Im Mund süffig-süß, sehr geradlinig, rustikal im Abgang. Schraubverschluss.
Ein toller Sommerwein ! Feinfruchtig, etwas minziger Duft, für eine Cuvee diverser Piesporter Lagen und einen sensationell günstigen Preis sehr gelungen. Frische Säure für den Jahrgang, feine Frucht, ein Wein, der, jung getrunken, enormen Spass macht. Best value.
Herbwürzige, rauchige Nase, Tabak, Schiefermineralik, Birne, Steinquendel. Im Mund kompakt und dicht herbsüße, reife Frucht, Apfel, mürbe Quitte, etwas Kürbis, feingliedrige Mineralik. Guter Abgang, herb-reife Süße im Abgang. Schön gereift.
jk/riesling.de // 08.06.2006
liegen lassen
schon trinkbar
trinken
austrinken
vorbei
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