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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Weingutsbesitzer Heinrich Wirsching ist aus der fränkischen Weinszene kaum wegzudenken. Neben der Hauptrebsorte des Anbaugebietes, dem Silvaner (im Bocksbeutel), wird Riesling zu 20 Prozent angebaut. Die Philosophie beschreibt das Weingut so: „Schnelle schonende Traubenverarbeitung, kontrollierte, langsame Gärung, gezielter Einsatz moderner Kellereitechnik und die nötige Zeit zur individuellen Reife eines jeden Weines.“
Der südlich exponierte Steilhang liegt in einer Kessellage des Steigerwalds, am Fuß 280 m, am Oberhang 380 m über NN.
Oberhalb der Weinberge befindet sich ein Waldgürtel, der die Lage vor kalten Nord- und Ostwinden schützt. Es herrschen so optimale kleinklimatische Bedingungen in dieser Lage, deren Steigung zwischen 20 und 60% beträgt. Der graubraune Keuperboden strahlt eine enorme Hitze aus und setzt ungeahnte, wilde Düfte frei. Den hohen Extrakt und die mineralische Würze erhalten die Weine aus einem einzigartigen Sediment von grünem Schilfsandstein. Die dichten, aromatischen Weine, häufig mit Feuersteinnoten, gelten als besonders langlebig.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Lagenname „Kronsberg” leitet sich ab von „dem Berg mit der Krone“. Diese Krone oder auch die Pelzkappe der Reben ist ein Eichen-Mischwald.
Ihm zu Füssen liegt ein südost-, süd- und südwest- exponierter Steilhang, teilweise in einer Kessellage und an den Rändern nach Westen und Osten hin windoffen. Die Bodenstruktur des Gips-Keuperboden - geologisch liegt der Ursprung im Trias - ist sehr tiefgründig, mit einem hohen Mineralstoff und Kalkgehalt. Ein gut durchfeuchteter Untergrund läßt die Trauben lange reifen. Die Weine sind von einer kontinentalen Art geprägt. Die Kombination von Gipskeuper und Südlagen ergibt kräftige Weine mit auffallendem Säuerschliff und einem großen Alterungspotential.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die nahe dem Main gelegenen reine Südlage Hallburger Schlossberg befindet sich im Alleinbesitz von Weingut Graf von Schönborn - Schloss Hallburg.
Muschelkalkböden und Keuperverwitterungsböden kennzeichnen die Einzellage, die über ein spezielles Mikroklima verfügt, welches die Reben ihre Blüten ca. 5 Tage eher austreiben lässt als in den anderen Lagen der Gemeinden.
Quelle: Weingut Graf von Schönborn - Schloss Hallburg
Die Gewinner des Abends (v.l.): Dr. Heinrich Wirsching (Lebenswerk), Carolin Spanier-Gillot (Winzerin des Jahres), Tobias Knewitz (Newcomer des Jahres), Michael Noack (Sommelier des Jahres).
Carolin Spanier-Gillot zur „Winzerin des Jahres” gewählt
ESSEN. Zum nunmehr fünften Mal wurde auf Schloss Hugenpoet die Falstaff Wein Trophy verliehen. Die Auszeichnung „Winzerin des Jahres“ ging an Carolin Spanier-Gillot (Weingut Kühling-Gillot). Damit trägt erstmals eine Frau den Titel des besten Winzers/der besten Winzerin. Zum „Newcomer des Jahres“ wurde mit Tobias Knewitz ebenfalls ein Winzer aus Rheinhessen gekürt. Über den Titel „Sommelier des Jahres“ freut sich Michael Noack vom Düsseldorfer Restaurant „Victorian“. Dr. Heinrich Wirsching wurde für sein Lebenswerk geehrt.
Weinlese 2013 – Die Prädikatsweingüter Franken ziehen Bilanz
GEISELWIND. Am Ende stimmte es versöhnlich, das Weinjahr 2013. „Es glich gelegentlich einer Achterbahnfahrt. Aber nun freuen wir uns über einen eigenständigen Jahrgang mit vielen Facetten“, so lautet die Bilanz von Karl Schmitt, Vorsitzender des VDP Franken, beim Niederfall, dem traditionellen Erntedankfest der Prädikatsweingüter, in Würzburg. Belohnt worden seien die Winzer, die starke Nerven gezeigt und auf späte und selektive Lese gesetzt hätten.
Weinlese 2013 – Die Prädikatsweingüter Franken ziehen Bilanz
GEISELWIND. Am Ende stimmte es versöhnlich, das Weinjahr 2013. „Es glich gelegentlich einer Achterbahnfahrt. Aber nun freuen wir uns über einen eigenständigen Jahrgang mit vielen Facetten“, so lautet die Bilanz von Karl Schmitt, Vorsitzender des VDP Franken, beim Niederfall, dem traditionellen Erntedankfest der Prädikatsweingüter, in Würzburg. Belohnt worden seien die Winzer, die starke Nerven gezeigt und auf späte und selektive Lese gesetzt hätten.
Zum dritten Mal hat das Weinmagazin VINUM seinen „Riesling Champion“ gekürt. Gesamtsieger nach Punkten ist Philipp Kuhn aus dem pfälzischen Laumersheim. Im Rahmen des Wettbewerbs beurteilte die Jury 1.361 Weine von mehr als 300 Erzeugern. Das allgemeine Qualitätsniveau der diesjährigen Einreichungen wurde dabei als „auffallend hoch“ bewertet.
Weingut Hans Wirsching: zuverlässig, Franken!
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Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
2019
Die kleine, sehr gut gelungene 2019er Kollektion, die wir nun verkosteten, wird ergänzt um weitere 2018er Rieslinge. Und hier beeindruckt uns die betörend-barocke Beerenauslese vom Riesling aus dem Iphöfer Julius-Echterberg mit ihrer üppig-exotischen Frucht in ganz besonderem Masse. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne auf RRR+ (sehr gut) an. Weiter so.
Jahrgangsbeschreibung
2018
Die kleine Auswahl an 2018er Rieslingen, die wir verkosten konnten, bestätigt den sehr guten Eindruck der Vorjahre und die darauf basierende Weingutsbewertung von RRR (sehr gut). Wir begrüßen, dass die Großen Gewächse immer sehr spät angestellt werden und werden die Verkostungen dazu nachreichen.
Nachreichung: Hier beeindruckt uns die betörend-barocke Beerenauslese vom Riesling aus dem Iphöfer Julius-Echterberg mit ihrer üppig-exotischen Frucht in ganz besonderem Masse.
Jahrgangsbeschreibung
2017
Die bisher verkosteten Rieslinge des Jahrganges 2017 knüpfen an das gute Vorjahr an. Die Verkostung der Großen Gewächse steht noch aus. Die Weingutsbewertung verbleibt so vorläufig bei RRR (Sehr gut). Mit der 2018er Kollektion können wir auch zwei große Gewächse verkosten, die mit ihrer präsenten, jugendlichen Art die Weingutsbewertung voll bestätigen.
Jahrgangsbeschreibung
2016
Es ist eine gute Entscheidung des Weingutes die Großen Gewächse mit deutlicher Verspätung anzustellen. So verkosteten wir die Großen Gewächse des Jahrganges 2016 erst Ende 2018: Besonders überzeugend dabei der Riesling aus dem Iphöfer Julius-Echter-Berg dessen betörend exotischer Frucht, von einer kraftvoll-vielschichtigen Mineralik getragen wird. Wunderbar!
Die Weingut Bewertung von RRR (Sehr gut) sehen wir so sicher bestätigt – durchaus mit Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2015
Nach dem wir 2014 nicht verkosten konnten, zeigen sich die 2015er Rieslinge wieder gewohnt stark. An der Spitze steht das Große Gewächs aus dem Iphöfer Kronsberg dessen griffige Mineralik gut mit den leichten Gerbstoffnoten spielt. Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRR (Sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Mit dem Jahrgang 2013 setzt sich die positive Tendenz der Vorjahre fort. Und einzelne 2012er Weine, die wir nun noch mit etwas Reife verkosten konnten, bestätigen dies auf famose Weise. So steht das Grosses Gewächs vom Silvaner aus dem Julius-Echter-Berg sowohl als 2013er als auch in der leicht gereiften 2012er Variante jeweils an der Spitze der homogenen und konsequent gemachten Kollektion. So ist das bereits im Vorjahr angekündigte dritte R tatsächlich sicher: RRR (sehr gut). Glückwunsch!
Jahrgangsbeschreibung
2012
Der positive EIndruck des Vorjahres wird auch von der kleinen 2012er Riesling-Kollektion bestätigt. Alle Weine bieten ein grosses Trinkvergnügen, und die Grossen Gewächsen zeigen noch Potenzial nach oben. Die Weingutsbewertung ist so RR+ (gut) voll bestätigt. Im nächsten Jahr ist das dritte "R" drin!
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die letzten vier Kollektionen nicht zur Verkostung eingereicht worden waren, präsentieren sich die verkosteten 2011er auf gutem bis sehr gutem Niveau. An der Spitze, steht eine ätherisch-würzige Trockenbeerenauslese vom Rieslaner. Von den Grossen Gewächsen wurde leider nur ein Riesling verkostet. Sehr gut gefiel uns aber auch der knackige Sister Act Riesling, für den die Wirsching-Schwestern gemeinsam verantwortlich zeichnen. Die Weingutsbewertung ist so mit RR+ (gut) voll bestätigt - mit Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Nachdem in diesem Jahr und im Vorjahr keine Weine angestellt worden sind, lässt sich die Weingutsbewertung nicht mehr aufrecht erhalten. Wir reduzieren leicht auf RR+ (gut), auch wenn die wenigen, auf öffentlichen Präsentationen verkosteten Weine von solider Qualität waren.
Jahrgangsbeschreibung
2008
Jahrgangsbeschreibung
2007
Mit dem 2007er Jahrgang scheint sich die Situation stabilisiert zu haben, auch wenn wir nur zwei Rieslinge verkosten konnten, deren Potenzial in Zukunft sicherlich noch stärker ausgeschöpft werden könnte. Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRR (sehr gut) bestätigt.
Warten wir also, ob das Weingut mit dem 2008er (vielleicht mit einer größeren Kollektion) zu alter Stärke zurückfindet.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Nachdem in den letzten beiden Jahren keine Weine zur Verkostung eingereicht worden sind, und einzelne Weine, die wir vom Jahrgang 2005 bzw. 2006 verkosten konnten, unsere Erwartungen nicht erfüllten, müssen wir leider eine leichte Abwertung, auf RRR (sehr gut), vornehmen.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Jahrgangsbeschreibung
2004
Jahrgangsbeschreibung
2003
Mit dem Jahrgang 2003 stellt sich das Weingut erstmals bei Riesling.de vor und überzeugt mit seinen würzig-klaren Rieslingen. Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRR+ (sehr gut) bestätigt.
In der Nase Marille, etwas heller Pfeffer, Beeren, gelbe Blüten. Im Mund dann weicher, würzig-dichter Schmelz, gekochtes Kernobst, etwas Kirsche, Salz, pikante Mineralik, sehr guter Abgang, würzig-pikanter, leicht tabakiger Nachhall.
Duftig-feine Pfirsichnase, kandierte Äpfel und Birnen. Im Mund dann saftig-süffig, dabei sehr animierendes und elegantes Säurespiel, schöne Tiefe und Substanz, wieder Pfirsich, etwas Beeren, dann sich entwickelnde Kräuterwürze, mehr Kraft und Pikanz entwickelnd, guter bis sehr guter Abgang, würzig-fülliger Nachhall. Lecker.
Duftig-würzige Steinobstnase, Rosennoten, etwas Bienenwachs, recht harmonisch und pikant. Im Mund dann würzig-weich, schmelzig-kräuterig, wieder Steinobst, schmelzige Aprikosennoten, sehr klare Früchte, sehr guter Abgang, harmonisch-würziger Lecker.
Würzige Birnen-Pfirsichnase, recht klar und präsent. Im Mund dann schmelzig-animierend, wieder Birnen, rotwürzige Noten, Süßholz, etwas dunkles Steinobst, frisch und animierend guter Abgang. Würzig-süffiger Nachhall.
Betörend-barockes Spiel in der Nase, üppig-exotisch Frucht, dabei strahlend und klar, viel Extrakt, Mango, Trockenfrüchte, Reneklode, ein Hauch Akazienhonig. Im Mund dann extrem dicht und jung, fordernde Mineralik, elegantes, perfekt balanciertes Säurespiel, das noch in molliger Süße eingepackt ist und erst im Finish seine Kraft entfaltet, sehr guter Abgang, endlos-langer, mineralisch-vielschichtiger Nachhall. Wunderbar!
Sehr dichtes Fruchtextrakt in der Nase, gelbe Pfirsiche, etwas Honigmelone, Reneklode, sehr vielschichtig, und klar. Im Mund dann frisch und zupackend süß, perfektes, sehr forderndes Säurespiel, Zitrus, Limette, etwas Chili, dichte Textur, verdeckte Mineralik, sehr guter Abgang, pikanter, sehr fordernder Nachhall. Braucht Zeit, hat viel Potenzial. Ist aber aktuell noch etwas anstrengend.
Sehr würzig-dichte Steinobstnase, Rosennoten, kompakte Mineralik, mit Luft immer eleganter und zugleich fester werdend. Im Mund dann pikant und dicht, gekochtes Steinobst, würzige Zitrusfrucht, Salz, etwas Speck, immer fester werdende Mineralik, sehr guter Abgang, langer, würzig-dichter Nachhall. Dabei nicht fett.
Sehr präsente, junge Nase, kandierte Kirschen, Blüten, süße Pfirsiche sehr animierend, im Mund dann nussig-süße Würze, sehr intensives, tiefgründiges Säurespiel, wieder Blüten, kandierte Kirschen sehr animierend und frisch, sehr guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall. Braucht noch Zeit.
Schmelzig-mineralische Reneklodennase, gelbe Blüten, kandierte Äpfel, sehr klar und präsent. Im Mund dann schmelzig-animierende Würze, wieder Reneklode, Susine etwas Süßholz, Tee, sich entwickelnde Mineralik, sehr guter Abgang, würzig-süßholziger Nachhall.
Präsente, würzig-duftige Pfirsichnase, gedörrte Äpfel, florale Noten, recht fein und elegant. Im Mund dann schmelzig-pikant, Süßholz, Reneklode, sehr guter Abgang, fruchtig-florale Nachhall.
Sehr präsente, würzige Pfirsichnase, dunkles Steinobst, Blüten. Im Mund dann pikante, leicht rustikale Würze, wieder dunkles Steinobst, eine Spur Pfeffer, etwas stumpfer Gerbstoff, guter bis sehr guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Leicht nussig-weiche Pfirsichnase, Kandis, sehr harmonisch. Im Mund dann kompakte Pfirsichfrucht, kandierte Birnen, etwas gelbe Blüten wieder leicht nussige Noten, guter Abgang, harmonisch-animierender Nachhall, unkomplizierter, gastronomischer Typ.
Ätherisch-schmelzige Nase, Steinobst, Sternfrucht, gelbe Blüten. Im Mund dann pikant und schmelzig, wieder gelbe Blüten, geriebenes Kernobst, Rosennoten, rote kandierte Beeren, guter Abgang, schmelzig-süßlicher Nachhall.
In der Nase kräuterig-feste Kernobstfrucht, Wiesenkräuter, Süßholz, Blüten, etwas Speck. Im Mund dann sehr klare, schmelzig-florale pikante Würze, nussige Noten, pikantes Säurespiel, Kernobst, gedörrte Birnen, Kandis, griffig-kräftige Mineralik, etwas Gerbstoff, sehr guter Abgang,floraler fester kräuterig-schmelziger Nachhall.
Duftig-herbe Zitrusnase, Reneklode, helle Pfirsiche, sehr mineralisch. Im Mund dann sehr klare, schmelzig-pikante Würze, nussige Noten, pikantes Säurespiel, griffig-kräftige Mineralik, etwas Gerbstoff, sehr guter Abgang, fester kräuterig-schmelziger Nachhall.
Sehr klare, präsente Mineralik in der Nase, Wiesenkräuter, helles Steinobst, Pfirsichkerne, Margerite. Im Mund dann herb-kräuterige Mineralik, fest und klar, wieder Blüten, Pfirsiche, sehr guter Abgang, langer, kräuterig-dichter Nachhall. Perfekter Riesling.
Florale Apfel-Pfirsichnase, etwas Zitrus. Im Mund dann pikant und klar, wieder Äpfel, frisches Säurespiel, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, pikanter Nachhall. Frische, direkte Art.
Frische, leicht rotfruchtige Aprikosennase, Granatapfel, Weihrauch. Im Mund dann frisch, CO2, Kernobst, wieder etwas Granatapfel, säurebetont, etwas Gerbstoff, Wiesenkräuter, guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall.
Sehr dichte, feste Apfel-Zitrusnase, erdige Mineralik, Kandis, sehr pikant und animierend. Im Mund dann ebenso, pflanzlich-kräuterige Würze, sehr jung und unentwickelt, Kandis, saftig und pikant, sehr guter Abgang, langer, pikant-mineralischer Nachhall. Braucht Zeit.
Präsente, fruchtige Nase, Kräuter, Steinobst, dezente, noch unentwickelte, leicht kalkige Mineralik, feiner, latenter Schmelz. Im Mund dann kompakt und kraftvolle, vielschichtiger Schmelz, pikantes Spiel, Zitrus, helle Pfirsiche, feine Kräutermineralik, dann etwas exotischer werdende Frucht, sehr guter Abgang, langer, pikant-mineralischer Nachhall. Wunderbar und sehr jung!
Mineralisch-feine Nase, sehr vielschichtig, gelbe Blüten, Kandis, gelbe Früchte. Im Mund dann sehr klar und vielschichtig, dezente Mineralik, sehr elegant, etwas Steinobst, Aprikosen, gelbe Pfirsiche, feine Kräuternoten, sehr guter Abgang, langer, fein-mineralischer Nachhall. Jetzt perfektes Großes Gewächs.
Weiche, nussig-würzige Nase, Waldkräuter, Kandis, Hefe, Birnenkompott. Im Mund dann pikant und klar, rote Beeren, präsentes Säurespiel, griffige Mineralik, dann herber werdende, rote Waldbeeren, guter bis sehr guter Abgang, hefig-herber Nachhall. Kann noch reifen.
In der Nase gekochte Äpfel, Sternfrucht, Sanddorn, reife Frucht. Im Mund dann klar und frisch gekochte Früchte, Mango, Maracuja, Apfelkompott, Süßholz, echt ausladender, süffiger Typ, guter Abgang, würzig-fülliger Nachhall.
Kompakte, kräuterig-pikante Pfirsichnase, etwas Hefe. Im Mund dann klar und pikant gewirkte, wieder saftige Pfirsich-Zitrusfrucht, etwas Hefe, guter bis sehr guter Abgang, noch recht jung und unentwickelt.
Sehr klar, konzentriert-fruchtige Nase, Mirabelle, Kräuter, dezente Mineralik. Im Mund dann süße, pikante Frucht, gelbe Früchte, Pfirsiche, Maracuja, etwas Orangen, Margeriten, Olivenöl, feine Mineralik, nicht ganz trockener Typ, sehr guter Abgang, konzentriert-fruchtiger Nachhall.
Kräuterig-pikante Nase, Wiesenkräuter, Salak, gelbes Steinobst, schmelzig-ölige Mineralik. Im Mund dann saftig-schmelzig, elegantes, aber präsentes Säurespiel, griffige Mineralik, etwas Gerbstoff, helles Steinobst, etwas Zitrus, Küchenkräuter, sehr guter Abgang, mineralisch-saftiger Nachhall.
In der Nase kompakte Steinobstfrucht, Tabak, Wildkräuter, pikant und etwas in die Breite gehend. Im Mund dann herb-würzig, süffig-pikanter Stil, wieder Steinobst, Orangen, etwas Maracuja, kräuteriger Nachhall, sehr guter Abgang, pikant und schmelzig.
Duftig-süßliche Apfelnase, gelbe Pfirsiche. Kandis, kandierte Kirschen. Im Mund dann kompakt und würzig. Wieder rote Noten. Gelbe Pfirsiche, etwas Zitrus. Tabak, Waldkräuter. Guter Abgang, pikanter Nachhall.
Duftig-süßliche Apfelnase, gelbe Pfirsiche. Kandis, kandierte Kirschen. Im Mund dann kompakt und würzig. Wieder rote Noten. Gelbe Pfirsiche, etwas Zitrus. Tabak, Waldkräuter. Guter Abgang, pikanter Nachhall.
Duftige Pfirsich-Birnennase, klar und eingängig. Im Mund dann schlanker, unkomplizierter Schmelz, wieder Pfirsiche, Wiesenkräuter, Tabak, Zitrus, ordentlicher bis guter Abgang, Waldkräuter im Nachhall.
Duftig-mineralische Pfirsichnase, etwas Melone, Tabak, animierend-süßlich. Im Mund dann süßlich-herber Schmelz, Waldkräuter, etwas Steinobst, Kerne, Gerbstoff, ordentlicher Abgang, schmelzig-kräuteriger Nachhall.
Frische, jugendliche Pfirsich-Nase, etwas Mango, Blüten, fruchtig und klar, sich erst dann entwickelnde, fest gewirkt Mineralik. Im Mund dann schmelzig-dichtes, pikantes, mineralische Extrakt, Aprikosen, heller Pfeffer, Reneklode, etwas gedörrte Mango, Salz, wieder heller Pfeffer, sehr guter Abgang, langer animierend-dichter Nachhall. Wunderbar!
Duftig-herbe Zitrusnase, Reneklode, helle Pfirsiche und etwas schwarze Johannisbeere. Im Mund dann pikante Frucht und Würze, Zitrus, Nektarine, etwas Birne, mineralischer Schmelz, etwas Süßholz, Kompott, sehr guter Abgang, mineralischer-würziger Nachhall.
In der Nase Kernobst, Wiesenkräuter, Süßholz, Haselnüsse. Im Mund dann schmelzig-pikante Würze, Tabak, Küchenkräuter, pikantes Säurespiel, kräftige Mineralik, etwas Gerbstoff, sehr guter Abgang, kräuterig-schmelziger Nachhall.
Würzig-pikante Steinobstnase, Reneklode, Salak, Blüten, Rosenöl. Im Mund dann süßlich-exotische Würze, zart-herber Schmelz, klar und pikant, Kandis, wieder florale Noten, etwas Johannisbeeren, guter Abgang, pikanter Nachhall.
Kompakte, herb-würzige Pfirsichnase, etwas Zitrus, Wiesenkräuter. Im Mund dann herbe, mineralische Würze, Zitrus, gelbe Pfirsiche, etwas Süßholz, sehr guter Abgang, saftig-animierender Nachhall.
Weiches, kräuteriges Spiel in der Nase, Steinobst, Birnen, Zitrusfrüchte, Kandis, gelbe Blüten. Im Mund dann erst kompakte Mineralik, dann füllig-würzige Frucht, kraftvoll werdende, etwas wahrnehmbarer Alkohol, Waldkräuter, wieder gelbe Blüten, gekochte Äpfel, guter Abgang, pikante-würziger Nachhall.
Nussig-schmelzige Aprikosen-Pfirsichnase, Kandis, Rapsblüten, weich und duftig. Im Mund dann süßlich-pikante Würze, Kernobst, helle Pfirsiche, etwas Melone, Kandis, ein Hauch Rapshonig, dann kerniger werdend, guter Abgang, süßlich-kräuteriger Nachhall.
Duftig-süße Nase, süßes Extrakt, Kandis, Aprikosen, Blüten, recht vielschichtig und animierend. Im Mund dann süße, dichte Mineralik, animierend, Kandiswürze, dichtes Extrakt, Aprikosen, etwas Honig, immer vielschichtiger und tiefer werdende, Kräuter, etwas Salz, rauchiger werdend Mineralik, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-vielschichtiger Nachhall.
Üppig-schmelzig Aprikosen-Reneklodenfrucht, Waldkräuter, herber würze, reife Mineralik. Im Mund dann herber, kräuteriger Schmelz, wieder Aprikose, Reneklode, sehr schmelzig und dicht, leicht angereifte Mineralik, Kandis, ein Hauch Karamell, sehr guter Abgang, intensiv-mineralischer, sehr kräftiger Nachhall.
Duftige Pfirsichnase, Aprikose, Reneklode. Im Mund dann schmelzig-süßliche Würze, sehr animierende Steinobstfrucht, Salz, Reneklode, sehr guter Abgang, würzig-mineralischer, animierend-süßer Nachhall. Lecker.
Kompakte, weiche Dörrobstnase, Blüten, Rosenöl, Pfirsichkompott. Im Mund dann kompakte Mineralik, kandierte Steinobstfrucht, Reneklode, Kandis, Grapefruit, wieder Blüten, dann immer intensiver werdendes Extrakt, animierendes Säurespiel, Limette, viel Kandis, sehr dicht und fordernd, sehr guter Abgang, langer animierend-mineralischer Nachhall.
Sehr duftige Aprikosen-Kernobstnase, Wiesenkräuter, mehlige Äpfel, Blüten. Im Mund dann kompakte, recht animierende Kernobstfrucht, schmelzig-würzige Mineralik, recht eleganter Schmelz, wieder Aprikose, etwas Tabak, Birne, dann Zitrusfrüchte, guter bis sehr guter Abgang, mineralisch-fruchtiger Nachhall.
Duftige, kräuterige Apfel-Zitrusnase, Pfirsiche. Im Mund dann zartherbe Apfel-Pfirsichfrucht, Wiesenkräuter, animierendes Säurespiel, ordentlicher bis guter Abgang, animierender Nachhall. Schraubverschluss.
Frische, würzige-süße Nase, gedörrtes Steinobst, Kandis, leicht rauchige Mineralik. Im Mund dann ebenfalls sehr klar und frisch, süßes Fruchtextrakt, gelbe Pfirsiche, Orangen, Rapsblüten, viel Kandis, perfekt kombiniert mit animierendem Säurespiel, dann sich immer stärker entwickelnde ätherische Noten, Salz, etwas Speck, sehr vielschichtig, sehr guter Abgang; langer, würzig-kräuteriger, sehr extraktreicher Nachhall. Hat noch Zeit.
Schmelzig-würzige Nase, erst rustikal, dann mit Luft an Eleganz gewinnend, mehlige Äpfel, helle Pfirsiche, etwas Zitrus, Wiesenkräuter. Im Mund dann pikante, herbfruchtige Mineralik, viel Zitrus, wieder Äpfel, helle Pfirsiche, Apfelschale, hat Druck und Kraft, schmeckt trotz seiner 7 g Restsüße knackig-trocken, sehr guter Abgang, würzig-mineralischer Nachhall, der weicher endet.
Würzige Apfel-Pfirsichnase, Kräuter, eine Spur Melone. Im Mund sehr pikante, herb-kräuterige Mineralik, noch verschlossen, dabei geradliniger Stil, gastronomischer Typ, klassisch-fränkisch.
Duftig-kräuterige Zitrus-Pfirsichnase, Kernobst. Im Mund dann zartherbe Kernobstfrucht, Wiesenkräuter, dezente Mineralik, süffig, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang. Animierend-süffiger Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr vielschichtige Mineralik in der Nase, Kräuter, etwas Tabak, gelber Pfirsich. Im Mund kräftig und druckvoll, klare, sehr dicht gewirkte Mineralik, präsentes Säurespiel, Kräuter, Aprikose, herbwürziger Abgang, sehr gut gelungen.
Dezent-kräuterige Kernobstnase, etwas heller Pfirsich. Im Mund sehr sauber, pikant-herbe Würze, dezenter Schmelz, Kräuter, etwas Gerbstoff, eher schlanker Stil, guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Klare und präsente Nase, Zitrus, Kräuter. Geradlinig im Mund, feingliedrige Struktur, Kräuter, etwas Frucht, präsente Mineralik, aber alles noch etwas eindimensional (braucht noch Reifezeit). Sehr langer Abgang mit würzigem Nachhall.
Würzig-intensive Nase, immer noch von Hefe überlagert, sehr an Österreich erinnernd, dann süße Frucht (Melone, Äpfel), sehr klar. Am Gaumen dicht und klar, hohe Konzentration, intensive Kräuterwürze, die sich zunehmend öffnet, Marzipan, Birne, Melone, warnehmbarer Alkohol, aber gut eingebunden. Sehr gute Länge im Abgang, angenehmer, zartwürziger Nachhall. Verlangt unbedingt nach Luft.
Eine liebenswürdige Wuchtbrumme! Im Klartext: Sehr präsenter offener Duft (Birnen, Bananen, Mineralien, Salz, Makadamia-Nüsse). Im Mund äußerst fett, reichhaltig und opulent, Nüsse, Kräuter, Süßholz, aber auch saftig-animierend. Die 16,5% Alkohol sind jedenfalls raffiniert eingebunden. Der Abgang ist sehr würzig-fruchtig mit süßlich-holzigem Nachhall.
Zart-duftige Nase, Blüten, Zitrus, Pfirsisch, Kräuter. Am Gaumen frisch mit pikantem Schmelz, sehr geradliniger, kräftiger Körper. Gut balanciert. Guter Abgang, Gut gemachter Kabinett.
Brilliant und glasklar in der Nase, extreme Konzentration, Kräuter, Sahne, Eisweintöne, Karamell, kandierte Orangen, feinsaftige, eindringliche Säure. Im Mund weich und sahnig, zart-pikanter Schmelz, sehr klare, exotische Frucht, tiefe Mineralik, perfekt balanciert, packendes Süß-Säure-Spiel. Sehr langer Abgang. Toller, vorbildlicher Eiswein!!
Wie die 13% Prozent ahnen lassen, kein wirklicher Kabinett, sondern eine abgestufte Spät- oder gar Auslese.
Wenig Primärfrucht und kaum Restzucker, dichte Struktur, schöne Mineralik, angenehme Bitternote, langer Abgang. Ein schöner fränkischer Riesling mit gutem PLV.
27.12.08 Bisher wenig Rieslaner angetroffen . Bei dieser Fl. handelt es sich um ein Einzelstück ,das verloren im Regal verstaubte . Wow !! Intensiv feinfruchtige Steinobstnase , am Gaumen tolles Süß-Säurespiel , wirkt von der Struktur eher wie eine große Rieslingauslese . Fein mineralisch ,intensiver jugendlicher Fruchtkörper ,ellenlang , noch viel Entwicklungspotenzial , bin begeistert , Superfl. , ~****-? , ~90-94
In der Nase reife Stachelbeere, grüne Noten, unterschwellig Honigaromen. Im Mund ebenso grüne Frucht, hier eher sehr grüne, aber klassische Noten, Stachelbeere, fast etwas grasig wie manche Sauvignon-blancs, intenisv, langer Nachhall, sehr gute Anlagen und mit viel Zukunft. Mineralische Säure, die die deutliche Restsüße etwas abpuffert. Aber noch zu jung, um wirklich ausgeogen zu sein.
Ist jetzt etwas im Loch, wird aber noch sehr lange viel Spaß bereiten, deshalb ist die Punktzahl auch etwas eine Potentialwertung.
Hatte seinerzeit 15/20 Punkten im GaultMillau: Jetzt feinrauchige Noten und etwas Minze in der Nase, Lavendelblüten. Das ganze setzt sich im Geschmack konsequent fort: wieder Minze, feine Räuchernoten, noch sehr viel Stoff, Kräuter und dahinter etwas Melone, dann immer tiefer werdende Würze, Salz und Mineralien, feine Säure, sehr kräftig und lang im Abgang. Sehr schön gereift. Sollte langsam getrunken werden, ist aber noch in guter Verfassung.
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