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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Berhard Breuer war wohl unbestritten eine der großen Rieslingpersönlichkeiten im Rheingau. Er war Mitinitiator der Charta-Vereinigung und Verfechter der Rheingauer Lagenklassifizierung. 2001 trat er nach Querelen unter anderem zu diesem Thema aus dem VDP aus. Mit seinem überraschenden Tod 2004 übernahm sein Bruder Heinrich die Leitung gemeinsam mit Hermann Schmoranz, der als Kellermeister schon viele Jahre im Weingut tätig war. Ab 2006 wurden die beiden von Theresa Breuer unterstützt, der auch heute die Leitung des Gutes oblieget – unterstützt wird sie weiterhin von Hermann Schmoranz und Kellermeister Karkus Lundén. Marlene und Marcia Breuer begleiten das Weingutsgeschehen verwaltend und gestalterisch.
An der Philosophie hat sich dabei nichts geändert: Geringe Durchschnittserträgen von 40 hl pro Hektar, aufwendige Laubarbeiten und saisonale Begrünung machen den naturnahen Anbau der Trauben aus. Beim Ausbau der Weine kommen schließlich nur traditionell handwerkliche Methoden einschließlich des Maischekontaktes bei den Rieslingtrauben zum Einsatz. Mehr als 2/3 der Weine, angefangen bei den Besten, werden in weingrünen Stückfässern vergoren und reifen bis in den folgenden Sommer hinein. Zur Familie Breuer gehört auch das Hotel Breuer`s Rüdesheimer Schloss.
Beim Berg Rottland handelt sich um eine Steillage mit einer Hangneigung von 33% am westlichen Ortsrand von Rüdesheim, nahe dem Binger Loch.
Der Name leitet sich ab von "reuten, rotten, roden", worunter man die Urbarmachung für weinbauliche Nutzung verstand. Er ist wohl unmittelbar zurückzuführen auf eine in den Jahren von 1031-1051 vom Mainzer Erzbischof gemachte Schenkung an die Rüdesheimer und Eibinger Winzer, mit der er ihnen Brachland für die Rodung überließ. Die Bodenzusammensetzung im Berg Rottland wechselt und ist sehr steinig mit Anteilen von Schiefer, Quarzit und Kies, die zum Teil leicht mit Löß abgedeckt sind. Bedingt durch das optimale Kleinklima mit hohen Licht- und Strahlungsmengen gelangen die Trauben im Berg Rottland zu großer Reife.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Rüdesheimer Berg Schlossberg ist mit 70% Steigung die steilste Weinbergslage im Rheingau.
Seinen Namen verdankt diese Lage der Ehrenfelser Schlossruine. Gerade die Weinberge des Rüdesheimer Berges, insbesondere aus dem geschützten Berg Schlossberg, genießen eine intensive Sonneneinstrahlung. Schiefer und Taunusquarzit speichern tagsüber Wärme, die sie nachts an die Reben wieder abgeben.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Rüdesheimer Berg Roseneck ist eingebettet zwischen den Lagen Berg Schlossberg und Drachenstein.
Der Name Roseneck beschreibt die Wildrosenhecken, die hier vielfach auf den Felsvorsprüngen anzutreffen sind. Die Lage gliedert sich in einen östlichen und einen westlichen Teil. Im westlichen Bereich befindet sich ein schluchtenartiger Einschnitt mit den steilsten Weinbergen. Der Boden hier ist an den meisten Stellen mitteltiefgründig mit extrem steinigen Abschnitten. Weiter in östlicher Richtung läuft der Bereich eher flach aus und wird im Osten durch einen Felsvorsprung begrenzt. Hier findet man tiefgründige Lößlehmböden. Über seine komplette Größe ist der Berg Roseneck, mit einer Steigung von 33%, nach Süden ausgerichtet.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Im Jahre 1074 verfügte Erzbischof Siegfried von Mainz die Urbarmachung dieses Teiles des Rüdesheimer „Oberfeldes“. Gegen eine geringe jährliche Naturalabgabe, die deutlich unter dem üblichen Zehnten des Ertrages lag, wurde die Fläche mit Grenzsteinen parzelliert und den Rüdesheimer „Untertanen“ zum Anbau von Weinbergen überlassen. Zu Ehre und zum Andenken an diese mittelalterliche, steuerliche Investitionsförderung trägt die Lage noch heute den Namen Bischofsberg.
Die Lage ist die westlichste Rheingauer Lage mit Sedimentböden. Danach bricht der Rhein eine Schneise durch das rheinische Mittelgebirge und lässt an seinen Flanken in Rüdesheim die Urgesteinsböden zurück. Die so genannten Wisperwinde, diese ziehen am Morgen über den Bischofsberg in Ost-West-Richtung, bedingen, dass hier der Dunst der Morgenstunden, nicht wie im Rest des Rheingaus, stehen bleibt. Die Reben haben dadurch eine nicht so hohe Feuchte und trocknen schneller ab. Von Norden sind sie durch den Niederwald vor kalten Winden geschützt. Die tiefgründigen Böden verfügen über eine gute Wasserhaltefähigkeit.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Natürlich präsentiert sich der jetzt verkostete 2018er Jahrgang absolut souverän – wir haben es nicht anders erwartet. Schön ist aber, dass wir noch einige Rieslinge des Referenzjahrgangs 2008 unserem Archiv entnehmen konnten. Und die haben uns dann wirklich die Sprache verschlagen. Dokumentieren Sie doch, wie der Betrieb seit Jahrzehnten unermüdlich auf absolutem Spitzenniveau agiert. Ganz besonders sei das 2008er Erste Gewächs aus dem Berg Schlossberg erwähnt, dass mit seinem extrem dichten, hocheleganten Extrakt für die Ewigkeit gemacht zu sein schein. Auch wenn wir die 2017er Rieslinge nicht verkosten konnten sehen wir die Weingutsbewertung von RRRR+ (nationale Spitze) so voll bestätigt. Im nächsten Jahr ist sogar das fünfte R drin.
Jahrgangsbeschreibung
2016
Jahrgangsbeschreibung
2015
Wir verkosten einen Jahrgang ja schon immer so spät wie möglich. Und für die 2015er Rieslinge von Theresa Breuer, die wir dann im April 2017 auf dem Tisch hatten, war es gefühlt immer noch zwei Jahre zu früh. Selbst die Basisqualitäten (falls es so etwas dort überhaupt gibt) sind großartig und fordern noch Reife. Bei den mineralisch-dichten Grossen Rieslingen wird das aber ganz besonders deutlich. Was im ersten Eindruck als gewisse Mattigkeit der Weine interpretiert werden könnte, entwickelt sich nach einer Woche (in der geöffneten Flasche) zu Kraft und dichter Mineralität. Wir probieren gerne in 10 Jahren wieder.
Die Weingutsbewertung wird so mit RRRR+ (nationale Spitze) sicher bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2014
Mit der nun verkosteten 2014er Kollektion baut Theresa Breuer die großartige Serie der Vorjahre weiter aus. An der Spitze steht erneut der ätherisch-salzige Riesling aus dem Rüdesheimer Berg Schlossberg, der sich vielschichtig und groß präsentiert. Der Rauenthaler Nonnenberg glänzt mit präziser, dichter Mineralik und wird enorme Eleganz entwickeln, und der Rüdesheimer Berg Rottland zeigt sich dicht und animierend mit präsenter, fordernder Zitrusfrucht. Mit dieser Konsequenz und Klarheit geht es weiter auch im mittleren Bereich der Kollektion, bis hin zu den Rotweinen des Vorjahres, von denen uns der kraftvoll herbe Pinot Noir am meisten begeistert.
Die Weingutsbewertung wird so auf dem Weg zur Weltklasse sicher bestätigt: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2013
Auch 2013 präsentiert Theresa Breuer eine souveräne Kollektion. Pikante, klare Basisweine bilden das gute Fundament, und an der Spitze steht erneut der trockene Riesling aus dem Rüdesheimer Berg Schlossberg, der mit seiner perfekten Balance und zugleich dicht gepackten Mineralik zu den besten trockenen des Jahres zählt. Die Weingutsbewertung wir so sicher bestätigt: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit dem nun vorgestellten 2012er Jahrgang unterstreicht Theresa Breuer die großartige Leistung des Vorjahres. An der Spitze der Kollektion stehen vier absolut klare und perfekt differenzierte Rieslinge aus den Lagen des Rüdesheimer Berges sowie dem Rauenthaler Nonnenberg, die alle auf 92 bis 94 Punkte kommen und über großes Reifepotenzial verfügen. Die Weingutsbewertung von RRRR+ (Nationale Spitze) wird so souverän bestätigt - mit steigender Tendenz.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die 2010er-Rieslige leider nicht verkostet werden konnten, begeistert die 2011er Kollektion mit ihrer konsequenten, eigenständigen Art. An der Spitze stehen die (trocken anmutenden) Rieslinge aus den Lagen Nonnenberg, Berg Schlossberg und Berg Rottland, die extrem dicht und konzentriert ausfallen und dennoch mit Alkoholwerten von 11,5 bis 12 % glänzen. Großartig!
Die Weingutsbewertung von RRRR+ (Nationale Spitze) ist so sicher bestätigt - mit positiver Tendenz.
Jahrgangsbeschreibung
2009
2009er bewegt sich dann knapp auf dem Niveau des Vorjahres. Die trockenen Lagen-Rieslinge überzeugen mit ihrer klaren Stilistik.
Die Weingutsbewertung von RRRR+ (Nationale Spitze) ist so souverän bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2008
Auch 2008er begeistern die trockenen Lagen-Rieslinge mit ihrer konsequenten Art. Beeindruckend dabei der extraktreiche und abgrundtiefe Riesling Berg Schlossberg, der für uns mit 95 Punkten zu den besten des Jahres zählt.
So werten wir das Weingut gerne auf: RRRR+ (Nationale Spitze). Weiter so!.
Jahrgangsbeschreibung
2007
Die 2007er bewegen sich auf dem Niveau des Vorjahres und zeigen sich – trotz der späten Verkostung – noch immer sehr unentwickelt. Doch damit stehen sie in der Tradition der Breuerschen Rieslinge, die für eine lange Reifezeit (auch und gerade bei trockenen Rieslingen) spricht.
So sehen wir die Weingutsbewertung mit RRRR (Nationale Spitze) souverän bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Mit dem 2006er Jahrgang konnten wir die Weine der Breuers erstmals für Riesling.de verkosten.
Neben gut gemachten Basis-Weinen, die aber dem Jahrgang 2006 Tribut zollen, stehen die trockenen Rieslinge aus dem Berg Rottland und dem Berg Roseneck an der Spitze -– auch im Rheingau insgesamt.
Aufgrund dieser Erwartungshaltung sehen wir die Weingutsbewertung mit RRRR (Nationale Spitze) bestätigt.
Kühle, herb-würzige, intensive, pikante Mineralik in der Nase, klar und kraftvoll, Zitrus, etwas dunkle Beeren, immer eleganter und feiner werdend. Im Mund dann sehr klar und fest gewirkt, präsente, herbe Mineralik und sehr feines Säurespiel, Zitrus, Salz, florale Noten, wieder etwas dunkle Beeren, dabei elegant und vielschichtig, sehr guter Abgang, langer, pikant-animierender Nachhall. Großartig. Braucht Zeit.
Feines, mürbes Kernobst in der Nase, Kandis, Kamille, Hefe, recht verhalten und jung. Im Mund dann pikant, wieder viel Hefe, Birne, mürbe Äpfel, gelbe Blüten, kompakte Mineralik, recht vielschichtig und jung, sehr guter Abgang, kräuterig-hefiger Nachhall.
Feine Kräuternase, mehlige Äpfel, recht klar und elegant, etwas Zitrus. Im Mund dann kompakt, sehr mineralisch, wieder zitrus und mehlige Äpfel, klar und elegant, perfekte Balance, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-kompakter Nachhall. Wunderbar harmonisch!
Feiner, hefiger Schmelz in der Nase, Kernobst, Blüten, etwas Stachelbeeren. Im Mund dann pikant, kräuterig, wieder etwas Hefe, rote Früchte, wieder Stachelbeere, salzige Mineralik, etwas Zitrus, Mandarinen, sehr guter Abgang, pikant-kräuteriger Nachhall.
In der Nase feiner Schmelz, mehliges Kernobst, etwas Zitrus, duftig und zart. Im Mund dann kräuterig-herb, grüne Äpfel, Steinobst, Apfelfrucht, helle Kirschen, Mirabellen, kompakte Mineralik, immer mehr Tiefe zeigend, sehr guter Abgang, kräuteriger Nachhall mit sich entwickelndem Säurespiel.
In der Nase Orangen, Aprikosen, Kräuter, etwas Hefe, sehr pikant und dicht. Im Mund dann hefig-herb, mürbes Kernobst, wieder Aprikosen, gelbes Steinobst, Heu, dahinter-herbe Mineralik. Sehr guter Abgang. Kräuterig-pikanter Nachhall. Sehr jung!
Kompakte, sehr fest gewirkte Mineralik in der Nase, Pfirsiche, Hefe, Zitrusextrakt, Meersalz. Im Mund dann saftig-schmelzig, sehr elegante Extraktsüße, animierendes, pikantes Säurespiel, Wiesenkräuter, nussige Noten, Kandis, wieder Hefe, sehr guter Abgang, animierend-schmelziger Nachhall. Braucht Zeit. Präsentiert sich aktuell noch völlig zahm und unentwickelt. Potential 94 Punkte? Wir sind noch etwas unschlüssig.
Hochelegante Nase, Rosennoten, ätherische-würziges Kräuterextrakt, sehr vielschichtige Mineralik, reife Aprikosen, mürbe Äpfel, dann zarter, pikanter werdend. Im Mund dann pikant und sehr klar, kraftvoll-stoffige Mineralik, feines, griffig-süßes Extrakt, Salz, Beeren, Grapefruit, etwas Salz, sehr guter, kraftvoll und zugleich immer eleganter entwickelnder Nachhall, gelbe Früchte, pikanter Nachhall, endloser Abgang. Großartig.
Kompakt-ätherische Kernobstnase, Wiesenkräuter, feines, pikantes Säurespiel. Im Mund dann schmelzig und rotfruchtig, Waldkräuter, etwas Maikräuter, rote Beeren, Blutorange, etwas Äpfel, kräuteriger, mineralischer, Schmelz, sehr guter Abgang, minzig-kräuteriger Nachhall. Klassisch.
Kräuterig-duftige, recht feste Zitrus-Pfirsichnase, vielschichtige, feine Würze. Im Mund dann kompakte, sehr klar gewirkte Mineralik, frisches, perfekt balanciertes Säurespiel, ein Hauch Gerbstoff, etwas Salz, gelbes Steinobst, dunkle Beeren, sehr guter Abgang, langer, süßlich-animierender Nachhall.
Kernobst und helle Kirschen in der Nase, Blüten, gelbe Pfirsiche, Kerne. Im Mund dann schmalzig und rotfruchtig, wieder helle Kirschen, Graphit, kompakte Mineralik, Birnenhaut, guter bis sehr guter Abgang, herb-kräuterige Mineralik im Nachhall.
Vielschichtig-präsente Steinobstfrucht in der Nase, rote Beeren, Kandis, etwas Hefe, betörende, fordernd und dicht, kraftvolles Säurespiel, das aber schon jetzt perfekt eingebunden ist, ätherische Noten, mürbe Äpfel, Blüten, Salz. Im Mund dann ebenso, pikantes Säurespiel, vielschichtige Mineralik, etwas Salz, Lavendel, Kernobst, sehr guter Abgang, jung, sehr vielschichtig-mineralischer Nachhall. Groß! Zuverlässig wie immer.
Duftig-kräuterige Nase, grüner Tee, Hefe, helle Pfirsiche, Zitrusfrüchte, kandiert Orangenschalen, immer präsenter werdende Mineralik. Im Mund dann klar und präsent, dichte Zitrusfrucht, ebensolcher, mineralische Schmelz, etwas salz, wieder grüner Tee, Kandis, jung und fordernd und zugleich fein und vielschichtig. sehr guter Abgang, langer, animierend-filigraner Nachhall.
Vielschichtig-elegante Mineralik in der Nase, Wiesenkräuter, Maikräuter, Rosennoten, sehr fein und dicht. Im Mund dann betont herbe Zitruswürze, präsente, dichte Mineralik, dabei schon eine gewisse Eleganz andeutend, etwas Hefe, sehr guter Abgang, langer, endlos-mineralischer Nachhall. Großartig!
Hefig-dichte Würze in der Nase, Kräuter, Haselnüsse, etwas Karamell, gedörrtes Kernobst, jung und unentwickelt. Im Mund dann kompakte, dichte und recht unentwickelte Mineralik, Zitrus, Hefe, gedörrte Aprikosen, Äpfel, Almheu, wieder etwas Karamell, feines, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-vielschichtiger Nachhall.
Kompakte, klare Pfirsich-Zitrusnase, Kandis, Wiesenkräuter. Im Mund dann klare direkte Art, viel Zitrus, Pfirsiche, Kerne, pikantes, gut eingebundenes Säurespiel, ebensolcher Abgang guter Nachhall.
Mineralisch-ätherische Würze in der Nase, Kernobst, Waldkräuter, etwas Waldmeister, Minze, recht vielschichtig. Im Mund dann kompakter, intensiver, animierender Schmelz, rotwürzige Mineralik, Waldbeeren, erdige Mineralik, etwas Hefe, sehr guter Abgang, mineralisch-animierender Nachhall.
Duftige, kräuterige Zitrus-Pfirsichnase, Heu, etwas Kandis. Im Mund dann pikant und herb, Kerne, Pfirsiche, Apfelhaut, pikant und direkt, guter Abgang, schmelzig-herber Nachhall.
Kompakte, schmelzige Apfel-Zitrusnase, Beeren, recht mineralisch. Im Mund dann zartsaftig und pikant, Äpfel, pikante Würze, nicht ganz trockener Typ, guter Abgang.
Sehr präsente und zugleich verspielte Zitrusnase, helle Pfirsiche, Blüten, Äpfel, hochelegantes Spiel, zugleich kraftvoll und tiefgründig, etwas Salz, betörender werdende Mineralik. Im Mund dann perfekte Balance, klar und prägnant, wieder Zitrus, dicht gepackte Mineralik, dann sich kraftvoll entwickelndes Säurespiel, Zitrus, Salz, rauchige Mineralik, herber werdendes Extrakt, sehr guter Abgang, langer, endlos-mineralischer Nachhall mit vielschichtiger Pikanz. Perfekt.
Dichtes, mineralisches Extrakt in der Nase, Zitruswürze, gelbe Früchte, Wiesenkräuter, fordernd und vielschichtig. Im Mund dann ebenso, kraftvolle Zitruswürze, die aber dennoch elegant und fein gebaut ist, wieder Wiesenkräuter, dichtes Extrakt, dabei jung und unentwickelt, sehr guter Abgang, eleganter, kräuterig-mineralischer Nachhall. Wunderbar!
Herb-würzige, duftig-pikante Mineralik in der Nase, klar und kraftvoll, Zitrus, Äpfel. Im Mund dann ebenfalls klar und fest gewirkt, präsente Mineralik und ebensolches Säurespiel, Zitrus, Salz, Waldkräuter, dabei elegant und vielschichtig, sehr guter Abgang, langer, pikant-animierender Nachhall. Großartig.
Sehr elegante Nase mit präsente Röstnoten, Birnen, gedörrten Äpfel, etwas Melone, viel Spiel und Druck, burgundischer Stil. Im Mund dann kompakt, fast drahtig gewirkt, fordernd und dicht, kraftvolles Holz, das perfekt und hochelegant eingebunden ist, pikantes Säurespiel, Steinobst, wieder etwas Melone, Karamell, Vanille, Kamille, dann etwas grüner Tee, sehr vielschichtig, sehr guter Abgang dichter, extraktreicher Nachhall, perfekter Burgunder.
Präsente, rotbeerige Würze in der Nase, intensive Mineralik, Küchenkräuter, Salz, dann rauchiger, ätherischer werdend, Kompott, etwas Vanille. Im Mund dann kompakter, herber Schmelz, Salz, Trockenkräuter, herb und vielschichtig, pikant und gleichzeitig zart geschichtet, erst sich entwickelnde Kraft, sehr guter Abgang, langer, zart-herber. Intensiver Nachhall. Lecker!
Präsente Apfel-Zitrusfrucht, zartherbe Kräuternoten, etwas Hefe. Im Mund dann klar und zart gewirkt, viel Zitrus, etwas Süßholz, ein Hauch Karamell, Wiesenkräuter, Kandis etwas Salz, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-animierender Nachhall.
Kompakte, duftige Kernobstnase, Zitrus, Wiesenheu und -blüten. Im Mund dann pikant-saftige Frucht, kompakte, würzige Mineralik, guter Abgang, pikant-würziger Nachhall. Nicht ganz trockener Typ.
Duftig-mineralische Pfirsichnase, Wiesenkräuter, klar und präsent. Im Mund dann klarer, zart-mineralischer Schmelz, Kräuter, Zitrusfrüchte, helle Pfirsiche, guter Abgang, schmelzig-animierender Nachhall. Sehr süffig und lecker.
Zart-duftige Kernobst-Pfirsichnase, Zitrus, Heu, Blüten, dezente Mineralik. Im Mund dann klar und pikant, Wiesenkräuter, Hefe, kompakte Mineralik, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, pikanter, eleganter Schmelz im Nachhall.
Extrem klare, recht pikante Zitruswürze in der Nase, dichtes, mineralisches Extrakt, Meersalz, ätherische, leicht florale Noten. Im Mund dann kraftvoll und hochelegant zugleich, bei nur 11,5% Alkohol (!), sehr guter Abgang, langer, eleganter und zugleich druckvoll-dichter Nachhall. Brauch noch viel Zeit! Groß!
Kräuterig-würzige, sehr mineralische Apfel-Zitrusnase, Blüten, pikant und fordernd. Im Mund dann kristallklar, dichtes und dabei sehr feines Kräuterextrakt, wieder Blüten, etwas Kandis, Salz, extrem tiefgründig gewirkt, sehr guter Abgang, hocheleganter, langer Nachhall mit endloser Mineralik. Groß!
Duftig-fordernde Würze in der Nase, pikantes, frisches Säurespiel, Zitrus, Orangen, helle Blüten, etwas Kandis, elegante Mineralik. Im Mund dann kristallklar und frisch, präsentes Säurespiel, gelbes Steinobst, Zitronen, kompakte, dichte Mineralik, feines Kräuterextrakt, sehr guter Abgang, langer, pikant-mineralischer Nachhall. Noch sehr jung, liegen lassen!
Sehr elegante, kräuterige Mineralik, feiner Zitrusduft in der Nase, gelbe Blüten, Aprikosen, etwas Heu, finessenreich und tiefgründig. Im Mund dann extrem klar und präzis gewirkt, wieder Zitrus, gelbe Früchte, etwas Salz, dichte, mineralische Würze, immer tiefgründiger werdend ohne seine Eleganz zu verlieren, sehr guter Abgang, langer, sehr feiner Nachhall, hat Zug und Struktur!
Kräuterig-duftige, recht feine Zitrus-Pfirsichnase, vielschichtige Würze. Im Mund dann kompakte, sehr klar gewirkte Mineralik, feines, perfekt balanciertes Säurespiel, etwas Salz, gelbes Steinobst, Blüten, sehr guter Abgang, langer, elegant-animierender Nachhall.
Duftig-kräuterige Nase, pikante, recht ätherische Würze, eleganter, druckvoller Typ, dunkle Waldbeeren, etwas Weihrauch, sehr vielschichtig und fordernd. Im Mund dann kompakte, zartherber Mineralik, dann immer tiefe rund dichter werdende, ätherisch-salzige Würze und klare, konsequente Struktur, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-würziger Nachhall. Wunderbar!
Duftig-pikante Kräuternase, Zitrus, Wiesenkräuter, etwas Tabak. Im Mund dann kompakter, recht eleganter Schmelz, pikante Mineralik, Zitrusfrüchte, etwas Kandis, feine Wiesenkräuter, guter Abgang, zart-herber Nachhall. Schraubverschluss.
Kräuterig-schmelzige Apfel-Zitrusnase, dabei sehr klar und fein gewirkt, etwas dunkle Beeren. Im Mund dann herb-kräuterig, etwas Salz, wieder Zitrus, grüne Äpfel, pikante Säurespiel, guter Abgang, süffig-pikante Art. Schraubverschluss.
Kompakte Mineralik und Zitruswürze in der Nase, Pfirsiche, Hefe, Süßholz. Im Mund dann saftig-schmelzig, feine Extraktsüße, animierendes, frisches Säurespiel, Wiesenkräuter, wieder Hefe, sehr guter Abgang, animierend-schmelziger Nachhall. Braucht Zeit.
Pikante, druckvolle Zitruswürze in der Nase, ätherische-salzige Kräuternoten, Kernobst, Süßholz, sich entwickelnde immer vielschichtiger werdende Mineralik. Im Mund dann druckvolle, mineralische Würze, dicht und jung, Kandis, Zitrus, Birne, frisches, jugendliches Säurespiel, saftig und pikant, sehr guter Abgang, langer intensiv-mineralischer Nachhall, großartig.
Duftig-rauchige, extrem dicht gewirkte Zitrusnase, intensive, fordernde Mineralik, Aprikosen, Küchenkräuter, viel Schliff, dann etwas florale Noten. Im Mund dann sehr dichtes Kräuterextrakt, wieder Küchenkräuter, Waldbeeren, herb-süße Würze, Hefe, etwas Kandis, leicht zimtig, elegantes, dicht verpacktes Säurespiel, braucht noch Zeit, sehr guter Abgang, langer, endlos, mineralischer Nachhall. Großartig!
Feine, fest gewirkt Mineralik in der Nase, feine Kräuterwürze, die immer mehr Tiefe entwickelt, Blüten, Mirabellen, Aprikose. Im Mund dann kompakter, würzig-herber Schmelz, Hefe, Aprikose, mürbe Äpfel, etwas Quitte, Blüten, feines, aber noch etwas raues Säurespiel, völlig unentwickelt, sehr guter Abgang, würzig-hefige Mineralik, im Nachhall. Brauch noch Zeit, wird große Eleganz entwickeln.
Kompaktes, eindringliches Spiel in der Nase, Zitrus, heller Pfirsich, Äpfel, Kandis. Im Mund kompakte, süße Würze, noch junge aber schon recht vielschichtige Mineralik, pikantes Säurespiel, viel Steinobst, wieder kandierte Zitrusfrucht, etwas Kandis, recht voller, kräftig-würziger Typ, sehr guter Abgang.
Zartherbe, animierend-mineralische Würze in der Nase, Zitrusfrüchte, Äpfel, Wiesenkräuter. Im Mund dann klar und zupackend, dezentes Salz, Süßholz, Hefe, Reneklode, elegantes Säurespiel, hat durchaus Druck, sehr guter Abgang, animierend-würziger Nachhall.
Kompakte, pikant-mineralische Nase, Kräuter, Zitrus-Pfirsiche mit schöner Tiefe. Im Mund dann kompaktes, dabei zupackendes Säurespiel, mineralisches Extrakt, Kräuterwürze, Zitrus, dezentes Salz, sehr guter Abgang, langer, animierend-vielschichtiger Nachhall.
Sehr feingliedrige und dabei tiefgründige Mineralik in der Nase, Zitrus, Aprikose, Kräuter, sehr geschliffen und elegant. Im Mund dann kompakt und jugendlich gewirkt, Zitrusfrüchte, Wiesenkräuter, etwas Waldbeeren, sehr vielschichtig und dabei noch völlig unentwickelt, etwas Meersalz, perfekt balanciertes Säurespiel, sehr guter Abgang, druckvoller und sehr mineralischer Nachhall. Großartig!
Sehr feingliedrige und dabei tiefgründige Mineralik in der Nase, Zitrus, Aprikose, Kräuter, sehr geschliffen und elegant. Im Mund dann kompakt und jugendlich gewirkt, Zitrusfrüchte, Wiesenkräuter, etwas Waldbeeren, sehr vielschichtig und dabei noch völlig unentwickelt, etwas Meersalz, perfekt balanciertes Säurespiel, sehr guter Abgang, druckvoller und sehr mineralischer Nachhall. Großartig!
Pikante, kräuterwürzige Zitrusnase, viel Extrakt und Tiefe, Kernobst, Süßholz, sehr mineralisch gewirkt. Im Mund dann zupackend und dennoch völlig unentwickelt, intensives, mineralische Würze, pikantes Säurespiel, das perfekt eingebunden ist, trocken und durchdringend gewirkt, sehr guter Abgang, pikanter, endlos mineralischer Nachhall. Wird noch deutlich zulegen, Groß!!
Kompakte, kräuterige Nase, Kernobst, reife Pfirsiche, Waldkräuter. Im Mund dann süß und süffig-animierend, dabei elegantes Säurespiel, viel Extrakt und Jugend, sehr guter Abgang, langer animierender Nachhall, braucht noch Zeit.
Dezente Kräuterwürze in der Nase, leicht ätherische Noten, feines Salz, Steinobst, animierendes Säurespiel. Im Mund dann ebenso pikantes, Säurespiel, Zitrusfrüchte, gelbes Steinobst, Reneklode, zupackende Mineralik, sehr klar und frisch, guter Abgang, animierend-frischer Nachhall. Schraubverschluss.
Mineralisch-pikante Zitruswürze in der Nase, Kernobst. Im Mund dann saftig-würzig, pikantes Säurespiel, Kandis, Wiesenkräuter, immer feiner werdend, guter Abgang. Schraubverschluss.
Kompakte, würzige Zitrus-Kernobstnase. Im Mund dann klar und saftig, pikantes Säurespiel, kräuterige Würze, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Erst verhaltene Nase, dann immer mehr Tiefe und Extrakt zeigend, Zitrus, getrocknete Blüten, Wiesenkräuter, etwa Kandis, sehr vielschichtig. Im Mund dann klar und dicht mit herber, kräuteriger Würze, gedörrtes Kernobst, Hefe, sehr tiefgründiges Extrakt, wird noch mehr Eleganz entwickeln, sehr guter Abgang, endloser, sehr mineralischer Nachhall. Typisch Breuer, Großartig!
In der Nase feste Zitruswürze, Kandis, Quitte, sehr pikant, fordernd und klar, dahinter noch verdeckte Mineralik, florale Noten, etwas Veilchen. Im Mund dann extrem dichtes Extrakt, wieder viel Zitrus, Mango, fordernd-dichtes Säurespiel, schmelzig-pikante Mineralik, wieder etwas Blüten, endlos tief, mit Luft immer eleganter werdend, völlig zeitloser Typ, sehr guter Abgang, druckvoll, endlos-langer Abgang, hohe innere Dichte. Für die Ewigkeit! Perfekter, trockener Rheingauer!
Würzig-süße Nase, betörender Duft von kandierten Pfirsich, Aprikose, Reneklode. Im Mund dann süß und animierend, reife, leicht exotische Frucht, kandierte Wiesenkräuter, immer mineralischer werdend, Kandis, Zitrus, sehr guter Abgang. Langer, sehr mineralischer Nachhall. Großartig!
Verhaltene, unentwickelte Nase, viel mineralischer Schliff, gelber Pfirsich, Birne, Wiesenkräuter, Kandis, eine Spur Karamell. Im Mund dann herb-schmelzig, absolut jung und unentwickelt, Wiesenkräuter, trockene, direkte Art, Zitrus, sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall. Braucht Zeit. Klassisch und konsequent.
Kompakte, mineralische Nase, Kräuter, Pfirsich, würziges Extrakt, Kandis, sehr vielschichtig verwoben. Im Mund dann verhalten und unentwickelt, präsentes Säurespiel, herb-kräuterige Würze, absolut geradlinig, sehr guter Abgang, herb-würziger Nachhall.
Unentwickelte, würzige Mineralik in der Nase, Kräuter, Äpfel, heller Pfirsich, etwas Minze. Im Mund dann feiner, eleganter Schmelz, aber noch unentwickelt und jung, präsentes Säurespiel, florale Noten, Kandis, Zitrus, sehr mineralische Würze, Salz, sehr guter Abgang, elegant-schmelziger Nachhall, braucht noch viel Zeit.
Sehr klare, mineralische Kernobstnase, Kandis, Blüten. Im Mund dann pikante, zart-mineralische Art, heller Pfirsich, kandierte Zitrusfrüchte, Äpfel, Wiesenheu, sehr animierendes Säurespiel, Grapefruit mit Honig, sehr guter Abgang, mineralisch-herber Nachhall. Schöne Rheingauer Art.
Extraktreiche, kräuterige Nase mit feinem Schliff, dunkles Steinobst, animierendes Säurespiel, florale Noten. Im Mund dann voll und würzig, elegantes, sehr geschliffenes Säurespiel, Steinobst, Zitrus, schönes Extrakt bei perfekter Balance, feines Salz, sehr guter Abgang, würzig-schmelziger Nachhall.
Würzig-duftige Pfirsichnase, Zitrus, Äpfel. Im Mund dann direkte, feinsaftige Art, pikantes, herbwürziges Säurespiel, hat Biss und Saft, guter Abgang, würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Würzig-verhaltene Kernobstnase, Birne, Pfirsich. Im Mund dann saftig-pikante Würze, Zitrus, wieder Kernobst, dezente Mineralik, guter Abgang, mehliges Kernobst im Nachhall. Schraubverschluss.
Erst cremiges, weiches Extakt in der Nase, dann immer vielschichtiger rund betörender werdend, kandierte Aprikose, Zitrus, etwas Maracuja. Im Mund glasklar und extraktreich, sehr mineralisch, kandierte und gedörrte Äpfel, Zitrus, sehr elegantes und geschliffenes Säurespiel, zeigt Größe und braucht dennoch Zeit, sehr guter Abgang, langer süß- mineralischer Nachhall. Großartig!
Sehr kompakte Mineralik in der Nase, pikante Würze, heller Pfirsich. Im Mund schmelzige, extraktsüße Mineralik, gedörrte Blüten, sehr jung und unentwickelt, sehr guter Abgang, braucht Zeit. Potenzial: 92 Punkte.
Jugendliche, kompakte Mineralik in der Nase, herbwürzige Kräuternoten, Zitrus, Blüten. Im Mund dann sehr frisch und direkt, herb-kräuterige Würze, jugendliches Säurespiel, hat Substanz, sehr guter Abgang, animierender Nachhall.
Sehr pikant, kräuterig-dichte Nase, viel Zitrus, etwas Stängel, Raps, dezente Reife. Im Mund dann kräuterig mit sehr dichter Zitrusfrucht, viel Extrakt, fast ölig-kräuterig, Blüten, dann sich e entwickelnde, fast etwas raue Mineralik, sehr guter Abgang, langer, dichter, kräuterig-zitrusfruchtiger Nachhall.
Sehr verhaltene, noch unentwickelte Nase, Wiesenkräuter, Blüten, Zitrus, sich dezent entwickelnde Mineralik. Im Mund dann sehr kompakt, herbe, kräuterige Würze, verdeckte Mineralik, die sich erst nach Tagen öffnet, dazu passendes Säurespiel, sehr guter Abgang, braucht Zeit. Potenzial: 92 Punkte.
Feine, substanzreiche Mineralik in der Nase, Küchenkräuter, Pflaume, Birnen, Zitrus, noch recht unentwickelt. Im Mund ebenfalls sehr jung, klare, kompakte Mineralik, pikantes Säurespiel, Kernobst, sehr guter Abgang, hat Substanz und Länge braucht durchaus Zeit, klassischer Berg Rottland.
Jugendliche Nase, mineralische Pfirsich-Zitrusfrucht, etwas Apfel. Im Mund direkte, würzige Art, präsentes Säurespiel, kompakte Mineralik, guter Abgang. Gut gemacht.
Ölig-kräuterige Nase, dann Zitrusextrakt, recht griffige Mineralik. Im dann gereifte, sehr präsente Zitrusfrucht und ebensolche Mineralik, etwas Heu, Kandis, sehr pikant und klar, sehr guter Abgang, kräuterig-zitrusfruchtiger Nachhall. Breitet jetzt große Trinkfreude.
Animierendes, eindringliches Spiel in der Nase, Zitrus, heller Pfirsich, etwas Rhabarber, Kandis. Im Mund kompakte, süße Würze, noch jung aber schon recht vielschichtige Mineralik, viel Steinobst, wieder kandierte Zitrusfrucht, etwas Kandis, recht voller, kräftig-würziger Typ, guter Abgang.
Kräuterig-mineralische Nase, Hefe, etwas Pfirsich. Im Mund dann direkte, pikante Art, Kräuter, etwas Zitrus, Kernobst, sehr frisch und jung, seine Tiefe noch versteckend, guter Abgang, kräuterig-mineralischer Nachhall.
Defensive, noch etwas diffuse Nase, Pfirsich(haut). Im Mund würzige, direkte Art, nicht allzu tief, viel Zitrus, kompakte Mineralik, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Kompakte Mineralik in der Nase, herbwürzig, gelber Pfirsich, Zitrus, Kandis, Kräuter, Blüten, immer vielschichtiger werdend. Im Mund dann sehr dichte, direkte Art, filigranes Süß-Säure-Spiel, kräftige, herb-kräuterige Würze, jung und unentwickelt, deutete seine Tiefe nur an, sehr guter Abgang. Hat Substanz und Länge, liegen lassen. Potenzial: 92 Punkte.
Sehr pikante, sehr präzise Nase, intensives und dennoch feines Extrakt, Zitrusnoten, Maracuja, sehr mineralisch und klar. Im Mund dann sehr kraftvoll und konzentriert, herbes, feines Fruchtextrakt, Maracuja , Rhabarber, Zitruskompott, Wiesenkräuter etwas Kamille, extrem dichtes Konzentrat, sehr kraftvoll und immer noch auf gewisse Weise jugendlich. Sehr guter Abgang, großartiger, langer, mineralisch-finessenreicher Nachhall. Sehr, sehr groß!
Recht vielschichtige, komplexe Nase, gelber Pfirsich, sehr konzentrierte Kräuternoten. Im Mund komplex, recht unentwickelt, Pfirsiche, intensiver, mineralischer Schmelz, viel Kräuter, bestens balanciert, wird mit Reife noch mehr Druck entwickeln.
Sehr klare, pikante Nase, Kräuter, heller Pfirsich, Zitrus, Minze. Im Mund sehr dicht und schmelzig, Zitrus, Blüten, sehr viel Extrakt, dabei aber noch völlig verschlossen, sehr guter Abgang. Braucht Zeit.
Kräuterig-pflanzliche Pfirsichnase, noch verschwommen. Im Mund Zitrus, Apfel, etwas rau, eher schlanker Stil, Gerbstoff, rustikale Art, guter Abgang. Hat Substanz.
In der Nase etwas Hefe, Malz, Pfirsich. Im Mund geradlinige Apfel, Pfirsichfrucht, etwas rotbeerige Noten, Gerbstoff, pikante Würze, ordentlicher Abgang. Gastronomischer Stil.
Gute Rebsortentypicität in der Duft: Zitrusfrüchte und grüne Äpfel, etwas blumig. Nicht so viel Konzentration im Gesmack, hohe Säure, etwas Bitternoten. Deutlich schwacher als Sauvage 05, aber trotzdem ziemlich gut gelungen für einen trockenen 06er (weniger bitter als viele andere aus dem Jahrgang).
Etwas welkes Obst in der Nase, Pfirsich, Zitrus. Im Mund Apfel-Pfirsich, recht herb, dann pikante Rheingauer Säure, ordentlicher Abgang, etwas rauer Gerbstoff im Nachhall.
Super Ortsriesling. In der Nase verschwenderische, würzig-warme Frucht. Im Geschmack sehr harmonisch, mit belebender Säure, Aprikose reife gelbe Früchte und auch hier wieder diese vielschichtige Würze. Langer Nachhall - Toller Wert !!!
Ich bin völlich einverstanden mit rieslingfreak, dies ist ein Super Ortsriesling. Und Rauenthal ist ein Superort, mit sehr überzeugende, kräftige Weine. Getrunken in Dernau, im Hofgarten (Gutschenke Meyer-Näkel).
Filigraner als der Nonnenberg, verschließt sich vielleicht bald wieder, Nase sehr mineralisch, reif, dann extrem konzentriert und trotz seiner relativen Leichtigkeit extrem lang. Alkohol sehr gut eingebunden, sehr klar und reif, wenig Primärfrucht. Ein herausragender Wein vielleicht bei Breuer nur vergleichbar mit dem 1997, sehr harmonisch
Ein etwas ungewöhnlicher Wein. In der Nase Honig und auch etwas Karamell. Im Mund merkt man dass der Wein etwas mehr Alkohol hat als moderne restsüße Weine und dabei ist der Wein doch ungeheuer mineralisch und klar. Etwas weniger Süße und vor allem nicht mollig. Mir gefällt diese Mischung besonders gut, weil es sich wirklich um einen Dessertwein handelt (nach aromatischen Essen aber vielleicht doch lieber ohne Dessert sondern als Dessert)
Ein ganz eigenständiger Wein, der leichteste der Lagenweine, sehr kräutrig und aufgeschlossen in der Nase, wunderbar leicht und doch sehr lang. Wenn man an Terroir glaubt (ich glaube aber in der realität sehr selten, weil meist von der Handschrift des Winzers überlagert) dann beim trinken dieses Weines. Sehr mineralisch und fast etwas exotisch im Mund, man hätte denken können er kommt von der Ruwer. Wenn man nicht immer auf den Schloßberg abonniert ist und etwas ungewöhnliches liebt dann ist dies der richtige Wein
Ein Wein zum Essen. Nase sehr rieslingtypisch, sowohl mineralisch als auch fruchtbetont. Nase derzeit bereits sehr schön offen. Schwerer als etwa der Roseneck und der derzeit etwas verschlossene Rottland. Im Mund sehr saftig, Birne. Sehr gute Länge, etwas weniger konzentriert als die Lagenweine aber dafür eben sehr saftig. Gefällt mir für heute sehr gut.
Der Einstiegswein des Gutes. Die Nase ist wunderbar ausbalanciert zwischen Frische und Fruchtigkeit. Nicht mehr nur primäre Aromen, recht reif. Im Mund wunderbar harmonisch und ausgewogen. Ordentliche Länge und auch recht konzentriert. Ein typischer Rheingauer im besten Sinn. Nicht so mineralisch wie die Spitzenweine aber jetzt voll da. Wenn man nicht immer den Gedanken an Potential im Hinterkopf hätte müsste man eigentlich höher bewerten. Macht sicherlich derzeit mehr Spaß als vieles mit höheren Anlagen. Tolles Preis-Leistungsverhältnis
Leider ist mir ein Fehler passiert. Bei dem von mir oben beschriebenen Wein handelt es sich um den Sauvage, also den trockenen Einstiegswein. Dieser halbtrockene Vertreter ist deutlich belangloser in Nase und Mund, wenn auch sehr harmonisch aber eben etwas langweilig. Das soll diesen Wein zum Essen nicht schmälern, ich finde die Bewertung für einen Einstiegswein sehr ordentlich.
Für einen 2001er Basiswein noch sehr Frisch und lebendig. In der nase eher zurückhaltend mit ein wenig Frucht und einem ganz leichten Petrolton. Im Geschmack sehr animierend mit einer frischen bekömmlichen Säure und einer etwas hintergründigen Mineralik. Die Stilistik des Hauses ist schon hier sehr deutlich zu erkennen. Feiner Einstiegsrieslin mit Top Preis-Leistungsverhältnis.
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