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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Inhaber: Georg-Reinhard Freiherr Langwerth von Simmern
Kellermeister: Uwe Lex
Die Historie des Weingutes der Freiherren Langwerth von Simmern im Rheingau geht zurück bis in das Jahr 1464. Johann Langwerth von Simmern wurde für seine Verdienste als Kanzler des Herzogs Ludwig von Pfalz-Zweibrücken mit 32 2/3 Morgen Hattenheimer Mannberg belehnt. Endgültig nahm die Familie 1472, nach dem Erwerb der Hattenheimer Burg, ihren Wohnsitz im Rheingau. 1711, nach dem Kauf des Stockheimer Hofes, zog die Familie nach Eltville. Der Stockheimer Hof war 1721 der Geburtsort der Mutter des Freiherrn vom Stein. Durch den Kauf des Lichtenstern'schen Hofes 1753 wurde die Grundlage des heutigen Anwesens gelegt. Die beiden Gebäude prägen das Bild des heutigen Langwerther Hofes.
Das Hauptaugenmerk des Weinguts liegt mit fast 100-prozentigen Anteil beim Riesling. Zu den knapp 30 Hektar Rebfläche, die heute bewirtschaftet werden, zählen die Lagen Erbacher Marcobrunn, Rauentaler Baiken sowie Hattenheimer Nussbrunnen, Wisselbrunnen und Mannberg.
Foto: Weingut Freiherr Langwerth von Simmern
Über den Ursprung des Namens Wisselbrunnen gibt es unterschiedliche Theorien.
Einerseits wird von der Verwandtschaft mit Wiesel oder Wiese gesprochen, andererseits sieht man den Namen im lateinischen Wort "fistula" begründet, was soviel bedeutet wie "die Röhre", und Hinweis auf den dort befindlichen Brunnen gibt. Der Wisselbrunnen ist auf einer Höhe von 100 m über NN gelegen und nach Süd–Südwest exponiert, was für eine optimale Sonneneinstrahlung sorgt. Die leichten tertiären Mergelböden haben eine gute Wasserhaltefähigkeit, wodurch die Trauben auch in sehr trockenen Jahren eine hohe Reife erreichen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Nussbrunnen in Hattenheim, eine nach Süd–Südost exponierte Lage, hat ihren Namen von einer Quelle, deren Ursprung heute noch erkennbar ist, und die von Nussbäumen umstanden wurde.
Der Nussbrunnen liegt auf dem unteren Hattenheimer Gewann, angrenzend an den Wisselbrunnen, auf einer Höhe von 87 m über NN und ist vor kalten Nordwinden geschützt. Der tiefgründige Lößboden läßt aufgrund wasserundurchlässiger Schichten im Untergrund die laterale Wasserversorgung zu und garantiert auch in trockenen Jahren einen ausgezeichneten Wasserhaushalt.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Marcobrunn liegt zwischen Erbach und Hattenheim auf einem nach Süden geneigten Hang.
Der Name, vor 1200 als „markenburne", ab 1275 als „markenborne" erwähnt, kommt von „marka" (= Grenze) und bezeichnet einen Brunnen an der Gemarkungsgrenze Erbach-Hattenheim. Als die Erbacher um 1810 den Brunnen mit einer klassizistischen Umrahmung schmückten, schrieben sie auf den oberen Abschluss „Marcobrunnen Gemarkung Erbach", die darüber erbosten Hattenheimer schrieben später auf ihre Seite: „So ist es richtig und so soll es sein. Für Erbach das Wasser und für Hattenheim den Wein!“ Der mittelschwere Boden ist geprägt von glimmerführendem tertiärem Mergel mit zum Teil lateraler Wasserversorgung. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der alte Weinort Rauenthal wurde bereits im Jahre 1293 urkundlich im Erbacher Zinsregister erwähnt. Die ersten Weinbergslagen sind gar schon seit 1211 bekannt.
Das Dorf und die Weinberge liegen am Südhang des Taunusgebirges. Der Name „Rauenthaler Baiken“ leitet sich von ahd. bougen=biegen her und beschreibt die Lage in der Beuge des Rauenthaler Berges zum Sulzbach hin. Die Eberbacher Abtei besaß zwar auch im Mittelalter in Rauenthal Grundeigentum, doch ist die Entstehung des Rauenthaler Staatsweingutes auf Ankauf aus privater Hand zurückzuführen. Im ausgehenden 19. Jahrhundert erlangen die Rauenthaler Weine Weltruf. Für die königlich-preußische Dominialverwaltung ein guter Grund, mit dem Erlös des Verkaufes des Wiesbadener Neroberges das Wilhelmy’sche Weingut in Rauenthal zu erwerben. Der Baiken ist geprägt von mittel- und tiefgründigen Phyllitböden.
Eine alte Lehensurkunde aus dem Jahre 1464 zeugt von der Übergabe des heutigen Mannbergs, damals Mannwerk genannt, durch Pfalzgraf Ludwig an seinen Kanzler Johann Langwerth von Simmern.
Das war der Beginn einer 500 Jahre alten Weintradition. Die Südlage, mit einer Steigung von 18-27% ist zwischen Hattenheim und Erbach am Rhein gelegen. Durch unterirdische Wasseradern ist im Mannberg eine optimale Rebenversorgung garantiert. Der Boden ist ein tiefgründiger, kalkhaltiger Lößboden. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
Aus letzterer Lage kommt auch das Grosse Gewächs des Gutes, das sich mit seinen 2006er Rieslingen erstmals bei Riesling.de präsentierte. Die sehr homogene Kollektion zeigte, welch Potenzial in dem Betreib steckt und führte auf Anhieb zu einer Gesamtbewertung von RRR (sehr gut).
Am besten gefielen uns die Auslese und das Grosse Gewächs aus dem Hattenheimer Mannberg.
Eine Einschätzung, die von den 2007er Rieslingen bestätigt wird.
Direkte, saftige Art in der Nase, Zitrus, dann weicher duftiger werdend, im Mund sauber und klar, mineralische Steinobstfrucht, Kräuter, etwas Kandis, eine Spur Karamell, guter Abgang, klassischer Typ. Könnte druckvoller sein.
In der Nase, zartherbe Würze, Kandis, Reneklode, Zitrus. Im Mund rosinig-süß, dann herbe Würze, Reneklode, Äpfel, etwas Kandis, filigranes, leicht rustikales Säurespiel, sehr guter Abgang, süße-herbe Würze im Nachhall.
Noch verhaltene, recht junge Nase, mineralische Würze, Kernobst, etwas Holz. Im Mund recht voll, rotbeerige Würze, hat gewissen Druck, Birne, sehr guter Abgang, hat Substanz.
Duftige Apfelnase, etwas Wiesenkräuter. Im Mund klarer würzig-mineralischer Stil, etwas Salz, Steinobst, rotbeerige Würze, Wiesenkräuter, nicht ganz trockner Stil, würzige Mineralik, guter Abgang.
Recht verhalten-duftige Nase, sehr jugendlich, Äpfel, etwas Kandis. Im Mund süße, würzige Frucht, Steinobst, rote Beeren, etwas Stachelbeere, dezentes mineralisches Extrakt, kräftiger Typ, etwas Holz, guter Abgang, animierender würziger Nachhall.
Kompakte, würzige, Zitrus-Steinobstnase. Im Mund würzige Mineralik, recht kompakter Stil, Kräuter, feines, gut eingebundenes Süß-Säure-Spiel, nicht ganz trockene, recht harmonische Art, guter Abgang.
Offenes Bouquet, Aprikose, Zitrus, etwas Ananas sehr harmonisch und bestens balanciert. Im Mund offensive, zartwürzige Frucht, dezentesüßes Extrakt, etwas rote Beeren, Birne, klassische Art und direkt gewirkt, guter Abgang, schmalzig-fruchtiger Nachhall. Sollte noch reifen!
Ätherisch-animierendes Spiel in der Nase, Kamille, Kandis, grüner Tee, gelbes Steinobst, sehr vielschichtig und präsent. Im Mund dann dicht, pikant-salziger Schmelz, gekochte Früchte, pikantes, zitroniges Säurespiel; sehr präzise gewirkt, wieder Kamille, Kräuterextrakt, Zitruskonzentrat, sich entwickelnde Mineralik, sehr guter Abgang, zitrusfruchtiger, dichter Nachhall, sehr guter Abgang, trocken anmutend. Wirkt zeitlos!
Präsente, betörende Frucht in der Nase, gelber Pfirsich, Ananas, pikantes, dabei elegant gewirkte Säurespiel, etwas Karamell. Im Mund süße, dicht gewirkte Frucht und Mineralik, pikantes Säurespiel, recht elegant, wieder Pfirsich, Ananas, Kandis, leicht angedörrte Äpfel, sehr guter Abgang. Hat Substanz und Länge.
Pikant-mineralische Pfirsich-Zitrusnase, klarer Rheingau-Stil. Im Mund sehr würzig, rotbeerig, wieder Steinobst und Zitrus, Wiesenkräuter, etwas Birne, sehr guter Abgang, klarer Stil.
Mineralisches Spiel in der Nase, Pfirsich, etwas Zitrus, Kandis. Im Mund süße, saftige Frucht animierender Stil, Aprikose, gelber Pfirsich etwas Karamell, Kandis, Kräuter, kompakte Mineralik, dich sich mit zunehmender Luft entwickelt, klassischer, stoffiger Stil, guter Abgang.
Recht vielschichtige Mineralik in der Nase, Zitrus, heller Pfirsich, etwas Äpfel, Kandis. Im Mund präsentes, filigran gewirktes Säreuspiel, direkte Art, wieder viel Zitrus, heller Pfirsich, kräuteriges Extrakt, hat Substanz, guter Abgang, sollte noch reifen, klassisch-trockene Art.
Sehr junge, noch etwas hefige Nase, Zitrus, Pfirsich. Im Mund ebenfalls noch leicht hefige Mineralik, direkte, säurebetonte Art, recht mineralischer Stil, wieder Zitrus Pfirsich, guter Abgang. Klassisch-trockener Stil.
Saftig-fruchtiger Schmelz in der Nase, Pfirsich, Orange, Zitrus. Im Mund direkte, frisch Art, viel Pfirsich und Zitrus, sehr süffig, nicht allzu tief, unkomplizierte Stil, guter Abgang, sehr schöner Trinkwein. Schraubverschluss.
Dezente, kräuterige Mineralik in der Nase, Pfirsiche, Äpfel. Im Mund klar und geradlinig, junger, frischer Stil, Zitrus, Steinobst, Wiesenkräuter, herbwürzige Mineralik. ordentlicher Abgang.
goldgelb; würzige Ananas -und Aprikosenfrucht; am Gaumen
wuchtig-kraftvoll mit viel Extrakt. Die pikante Säure balanciert die
deutliche Restsüße komplett aus, sehr würzig ( Süßholz ), noch viel CO², schöne Ausgewogenheit, Konzentration und Länge, von der Art her eine Auslese ( 109 ° Oechsle ). Wenn man nicht warten will jetzt schon gut trinkbar, bis mind. 2018
Reifes Goldgelb.
Animierender und recht ausgeprägter Duft, Quitte, nach belüftung auch etwas Vanille.
Präsente, reintönige Frucht, animierende Säure, macht Spaß.
Trinken bis etwa 2008.
Auch hier reifes Goldgelb. Feine, entwickelte Frucht in der Nase, anfangs etwas Honig, mineralische Noten. Am Gaumen dann ebenfalls feine Frucht von allerdings nicht allzu grosser Intensität, feine Harmonie, nicht sehr lang. Trinken bis 2010.
Reifes Goldgelb. In der Nase sehr typisch, entwickelte Frucht, Pfirsich, Apfel, leichte Botrytis, insgesamt etwas rustikal wirkend. Am Gaumen reife Frucht, etwas "breit" angelegt, nicht viel Spiel. Bis 2007.
Reifes Goldgelb. In der Nase verhaltene, aber saubere Frucht, Pfirsich. Eher leichtgewichtig, saubere Frucht, etwas Botrytis, schlank. Kein schlechter Wein, aber von einer Auslese aus großer Lage darf man mehr erwarten. Trinken bis 2010.
Reifes Goldgelb. In der Nase recht ausgeprägter kräuteriger Apfelduft, wie er für die Langwerth-Weine des Jahrgangs 1991 typisch ist. Am Gaumen sehr reife Frucht, gute Balance, leichte Bitternote im Abgang. Jetzt trinken.
Eine Rarität: Ein 61er "Basiswein", kein Cabinet, auch kein Zusatz "naturrein", wie damals üblich, also vermutlich chaptalisiert. Sehr gut erhaltene Flasche. Natürlich ist dieser Wein vollkommen reif, er wirkt sehr zart und zerbrechlich und man muss behutsam mit ihm umgehen, längeres dekantieren wäre hier ein Fehler. Zarter Duft mit etwas Firne, Gewürznelken ?, am Gaumen zart und rein, kaum eine störende Bitternote im etwas kurzen Abgang. Ich gebe zu, dass einige der 87 Punkte auf das Privileg zurückzuführen sind, in jedem Fall aber ein hochinteressanter Beleg für die Haltbarkeit "einfacher" Weine aus alten Jahrgängen.
Unglaublich ! Ein absolut singuläres Erlebnis, denn ich bilde mir nicht ein, noch einmal das Glück zu haben, diesen Wein verkosten zu dürfen.
Frische Farbe, der typische 59er Duft, der den Jahrgang verrät. Feine Würznoten, leicht Petrol und ein kleiner Touch Honig schwirrt da im Bukett herum. Am Gaumen eine unglaubliche Festigkeit, dieser Wein hat nach 45 Jahren nicht den leisesten Hauch von Zerfall an sich. Im Gegenteil: Er braucht mehrere Stunden in der Karaffe, um sich zu öffnen, und bleibt ebenso lange in Form. Famoser Nachhall. Dieser Wein stellt Tradition dar und was ohne den heute üblichen kellertechnischen Firlefanz einst möglich war. Überragende grosse Kunst, ein Privileg.
msrfan // 24.09.2004
liegen lassen
schon trinkbar
trinken
austrinken
vorbei
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