Riesling.de verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Website sind Sie mit der Speicherung von Cookies einverstanden und akzeptieren unsere Datenschutzerklärung.Ok
Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
25 Hektar umfassen die Weinlagen des Gutes, das bereits in neunter Generation von der Familie Fitz geführt wird. Johann Fitz übernahm das Weingut 2007 von Konrad Fitz, der 40 Jahre für die Geschicke des Familienbetriebs verantwortlich zeichnete. Der Riesling nimmt mit gut 65 % den größten Anteil der Produktion ein.
Der Michelsberg in Bad Dürkheim liegt auf einer Höhe von ca. 150 m über dem Meeresspiegel und ist lediglich 4,8 ha groß.
Die ehemalige Gletscherinsel östlich von Bad Dürkheim ist nach Süden geneigt. Die Weinberge sind in Terrassen angelegt, die nie flurbereinigt wurden. So ist dieser frostgeschützte, luftige Südhang von Sandsteinmauern umgeben, die zusätzlich zur optimalen Sonneneinstrahlung nochmals Wärme speichern und in der Nacht abgeben.
Den Namen erhielt die Lage von der Wallfahrtskapelle St. Michael, die bis zum Jahre 1601 dort stand. Der Boden ist geprägt von kräftigem Kalk-Mergel, so daß die Weine aus dem Michelsberg sich durch ihre Mineralität und Würze auszeichnen und sehr lagerfähig sind.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Name Herrenberg ist zurückzuführen auf die „Herren“ der Region, die Grafen von Leiningen. Er zählt zu den berühmtesten Lagen der Mittelhaardt. Seine besondere klimatische Stellung beruht auf der Südost - Ausrichtung der Weinberge. Der Herrenberg befindet sich an den vor Kälteeinflüssen geschützten Hängen eines zum Pfälzer Wald parallel verlaufenden Hügels. Die Lage gliedert sich in verschiedene Bereiche:
HERRENBERG „MARDELSKOPF“
Eine der interessantesten Parzellen im Herrenberg ist der „Mardelskopf“. Diese ökologische Nische wird geschützt durch Sandsteinmauern und Hecken, welche zu einem sehr günstigen Kleinklima beitragen. Im Gegensatz zum sonst an der Mittelhaardt vorherrschenden Buntsandstein besteht der Boden des Herrenbergs aus Lößlehm mit hohem Kalksteingehalt.
HERRENBERG „VOGELSANG“
Die interessanteste Parzelle im Herrenberg für Burgundersorten ist der „Vogelsang“. Diese ökologische Nische hat Ihren Namen durch das Vorkommen bedrohter Vogelarten wie dem Kuckuck und der Zaunammer. Im Gegensatz zum sonst an der Mittelhaardt vorherrschenden Buntsan dstein besteht der Boden des Herrenberg aus Kalkstein mit einer Löß - Lehm - Auflage. Dies macht die Weine aus einer solchen Lage unverwechselbar: mineralische Frische, charmantes Fruchtspiel und ein charaktervoller Körper sorgen für besondere Langlebigkeit der Weine. Der tiefgründige Lehmboden ist zudem ein idealer Standort für Burgundersorten.
HERRENBERG „KANZEL“
Der höchstgelegene Weinberg innerhalb der Lage Ungsteiner Herrenberg ist die „Kanzel“. Auf bis zu 4 m hohen, alten Weinbergsmauern ragt diese Kleinlage sehr exponiert über die Landschaft. Seit Jahrhunderten reifen hier Riesling Trauben von höchster Qualität. Im Gegensatz zum sonst vorherrschenden Buntsandstein, besteht der Boden des Herrenberges aus Lößlehm mit hohem Kalksteingehalt. Dies macht die Weine aus der „Kanzel“ unverwechselbar; mineralische Frische, charmantes Fruchtspiel und ein kräftiger Körper sorgen für besondere Langlebigkeit der Weine.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
+++ Lesebeginn +++ Verlauf der Weinlese +++ Welche Sorten wurden wann gelesen +++ Zustand des Traubengutes +++ Besonderheiten des Jahrgangs 2014 +++ Mengen und Aromatik +++
In der Beta-Phase von Riesling.de, dem Jahrgang 2003 war das Weingut Fitz-Ritter mit einzelnen Weinen vertreten. Danach konnten wir nur bei verschiedenen Gelegenheiten einzelne Grosse Gewächse verkosten. Nun stellt Johann Fitz die eingängig gemachten Grosse Gewächse der Jahrgänge 2012 und 2011 vor, deren feine Reife besondere Trinkfreude bereitet. Die Weingutsbewertung sehen wir bei abwartenden R (empfehlenswert).
Würzige Steinobstnase, Kandis, etwas Erdbeere, Süßholz, dabei recht unkompliziert. Im Mund dann klare, pikante Würze, unkomplizierter Stil, Hefe, Kernobst, wieder Erdbeere, guter Abgang, würziger, leicht alkoholischer Nachhall.
Reife, zart-würzige Noten, reife Äpfel, Kamille, Kandis. Im Mund dann herb-süße Würze, pikante Schmelz, wieder reife Äpfel, etwas stumpfer Gerbstoff, guter Abgang, gereifter Typ, jetzt gut zu trinken.
Kräuterig-reife Mineralik in der Nase, mürbe Äpfel, schmelzig und direkt. Im Mund dann ebenso rauchige Mineralik, mürbe Äpfel, Zitrus, etwas Salz, bestens balancierter, süffiger Stil, guter bis sehr guter Abgang, animierend-schmelziger Nachhall. Jetzt perfekt zu trinken, lecker.
Pikante, animierendes Pfirsichnase, viel Zitrus. Im Mund dann klar und süß, feine, leicht sämige Textur, Sirup, schmelzig, sehr guter Abgang, süßer Nachhall. Klassischer Typ.
Würzige, leicht diffuse Steinobstnase, Kandis, recht unkompliziert. Im Mund dann klare, pikante Würze, unkomplizierter Stil, Hefe, Kernobst, guter Abgang, würziger Nachhall, nicht ganz trockener Typ.
Herbduftige Kernobstnase, eine Spur Zitrus. Im Mund dezente Mineralik, Haselnuss, wieder Kernobst, weiches, animierendes Säurespiel, etwas rotwürzig, guter Abgang, schmelziger Nachhall. Glasverschluss
Würzig-kräuteriger Kernobstnase, nicht ganz klar, Kandis. Im Mund dann prägnantes Säurespiel, Kernobst, herbe Kräuternoten, Gerbstoff, kompakt gewirkt, guter Abgang, herb-pikanter Nachhall.
Herbduftige Kernobstnase, rotwürzige Noten, Blüten. Im Mund dann ebenfalls herbe, weiche würze, sehr pikant Zitrusnoten, Äpfel, rotwürzige Noten, guter Abgang, recht rustikaler Typ. Glasverschluss.
Kräuterig-rustikale Nase etwas Gerbstoff, Steinobst, Beeren. Im Mund dann süßliche Steinobstfrucht, Susinen, leicht artifizieller Touch, präsentes Säurespiel, Limette, kompakte Mineralik, nicht allzu tief, guter Abgang, säurebetonter, etwas Sauerkrautiger Nachhall.
ein wirklich Großes Gewächs,pure Mineralik der schwern Dürkheimer Kalkböden,weiche abgepufferte Säure,Kräuter,mehliger Apfel irres Mundgefühl....,sehr langer Abgang!
Wieder ein genialer Riesling des Gutes,weiter so!!!!!!
Präsente, süße Frucht, dicht und saftig, Litschi, Mango, Passionsfrucht. Saftig-dichter, fast öliger Schmelz, pikant und dennoch zart, weiche, dichte Textur, etwas Kandis, Rosinen, dann frische, reife Pfirsiche, Zitrusfrüchte, sehr klar. Sehr gute Länge im Abgang, pikant-fruchtig. Sollte noch reifen.
Zum anfang etwas Uhu, dann Rosinenturbo,die überraschende Säure kontert die Süße sehr gut, zu dem ein wahres (Maul voll Wein)!
Steigert sich Pö a´Pö im Glas und in der Flasche!!!
Duft nach Honigmelonen, Litschi, etwas Steinobst und Orangen. Klare Frucht mit floralen Aromen, feine Säure, kräftig, recht nachhaltig, wirkt elegant, sehr gute Struktur, lang. Wird von einigen Monaten Reife profitieren.
Hat das Potential für 95 Punkte.
Duft nach leichte Zitrusnoten, etwas Artischoken. Saftige Frucht mit Kraft und Schmelz,nussig am Gaumen, gute Struktur und Nachhaltigkeit, schmelziger,würziger Abgang.
Dichte, reife Nase, Zitrus, Cassis, Heidelbeere, etwas Mokka, mit dezenter Mineralik im Hintergrund. Dicht und Kompakt im Mund, sehr ausgewogen und harmonisch, weiße Pfirsiche, wieder Zitrus, Heidelbeere, sicher immer mehr öffnende Tiefe, feine Restsüße. Guter Abgang mit feinwürzigem und lang anhaltendem Nachhall.
In der Nase sehr jung und noch etwas durcheinander, süße Frucht, duftig, dann Gerbstoffe, etwas Hefe, Schwefel, Rosinen und Dörrobst. Am Gaumen spiegelt sich die Nase konsequent wider, etwas Karamell, Kandis, kandiertes Steinobst, sehr verschlossen. In Ansätzen guter Abgang. Sollte unbedingt noch reifen. Potenzial 89+ Punkte.
Dezente Würznase, dunkle Beeren, etwas Birne, filigrane Kräuternoten, etwas Minze. Würzig-weich im Mund, zart-herber Schmelz, Cassis, etwas Marille und wieder feine Kräuter. Guter Abgang mit feinem Schmelz im Nachhall.
Frische, etwas dropsige Nase mit feiner Zitrusfrucht. Am Gaumen ebenfalls wieder präsente Zitrusfrucht. Dahinter etwas aggressive Säure. Ordentlicher Abgang mit gutem Nachhall. Schöner Literwein.
Dezente Würznoten in der Nase, sehr frisch. Saftig mit betonter Säure und sehr dezenter Apfel-Zitrusfrucht. Pikant im Abgang. Insgesamt sehr süffig. SC.
Etwas rustikale Nase mit dezenten Holzaromen, dahinter verdeckte Frucht (Zitrus) mit Kräutermineralik. Am Gaumen noch sehr rustikal und unfertig, dicht und verschlossen. Ebenso im Abgang, dessen Potential man nur erahnen (erhoffen) kann.
Mineralischer Apfel-Pfirsichduft Aromen von roten und schwarzen Beeren. Relativ verhaltene Frucht mit zart pflanzlichen Nuancen,präsente Säure, am Gaumen Mineralität, wirkt verschlossen, gute Dichte und Nachhaltigkeit, mittellang. Kann mit der Reife noch zulegen.
Lage: Der Michelsberg liegt auf einer Höhe von ca. 150 m über NN und ist lediglich 4,8 ha groß. Die ehemalige Gletscherinsel östlich von Bad Dürkheim ist nach Süden geneigt. Die Weinberge sind in Terrassen angelegt, die nie flurbereinigt wurden. So ist dieser frostgeschützte, luftige Südhang von Sandsteinmauern umgeben. Der Boden ist geprägt von kräftigem Kalkmergel. Der Michelsberg ist die älteste Urkundlich erwähnte Lage der Pfalz aus dem Jahre 1155.
Minreralischer Duft nach Zitrusfrüchten und Pfirsichen. Klar, saftig und wieder sehr mineralisch im Mund, pikante Säure, nachhaltig am Gaumen, gut strukturiert, mit Schmelz, aber auch viel Biss, gute Nachhaltigkeit.
Bis 2007.
Duft nach Äpfeln und Kräutern und etwas schwarzer Früchte. Feinsaftig, mit gut integrierter Säure,kräftig, wieder ein Hauch schwarzer Frucht am Gaumen,guter Abgang.
Schöner, fruchtiger Rieslingduft; im Mund fruchtig, harmonisch, reife Süße, zarte Säure. Insgesamt sauber. Eher im Moselstil, also filligraner als was ich sonst aus der Pfalz kenne.
Die Lage Abtsfronhof liegt mitten in Bad Dürkheim, gegenüber dem Kurpark. Vollständig von einer Sandsteinmauer umgeben, entwickelt sich dort ein einmaliges Mikroklima.
Pfirsich-Aprikosenduft, etwas Zitrusnoten. Süßliche und saftige Frucht,Steinobstaromen am Gaumen, leicht mineralisch,fruchtiger Abgang.
Kräuterwürziger und mineralischer Apfel-Zitrusduft, auch Anklänge von Pfirsichnoten. Feinsaftige Frucht mit Kräuternoten und Mineralik, feine, lebendige Säure, harmonisch, gute Präsenz am Gaumen, guter Abgang
Fein kräuterwürziger und mineralischer Apfel-Zitrusduft mit Pfirsichnoten. Sehr klare, feinsaftige Frucht mit Kräuternoten,lebendige Säure, harmonisch, gute Präsenz am Gaumen, guter Abgang.
Bis 2005.
Sehr präsente Nase mit Pfirsich-Stachelbeerfucht und sehr reifer
animierender Säure. Am Gaumen dichter Körper mit sahniger Textur und kräftiger Süße mit gut balancierter, feiner Säure. Klarer Abgang mit schönem Nachhall. Potenzial 88+
Präsentes Bukett mit Tönen von dunklem Karamell und Rosinen sowie etwas Sherry. Am Gaumen sehr cremige Textur, kräftiger Körper (11 % Vol.), dicht, konzentrierte Rosinen, getrocknete Früchte mit präsenter Säure. Verhaltene Bittertöne, die wieder an süßen Sherry erinnert. Kräftiger, langer Abgang mit rosinigen Noten und würzig-süßem Karamell im Nachhall.
jk/riesling.de // 14.06.2004
liegen lassen
schon trinkbar
trinken
austrinken
vorbei
2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.nicht mit Facebook verbunden
2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Twitter senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.nicht mit Twitter verbunden
2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Google+ senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.nicht mit Google+ verbunden
Registrieren Sie sich jetzt und profitieren Sie von unserem kostenlosen Online-Service. Mit dem praktischen Weinkeller-Tool haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Weinsammlung zu verwalten – ganz einfach und übersichtlich.
Außerdem können Sie als Mitglied von Riesling.de eigene Weine und Weingüter erfassen sowie Ihre Lieblingsweine bewerten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!