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Zu den „großen“ im Rheingau zählt das Weingut Balthasar Ress mit seinen 46 Hektar Rebflächen. Dass man dem Riesling die Treue hält, sieht man nicht zuletzt an die 91 Prozent, die der Rieslinganbau beträgt. Dazu kommt etwas Spätburgunder und andere Rebsorten. Zu den besten Lagen zählt der Hattenheimer Nussbrunnen sowie der Rüdesheimer Berg.
Beim Berg Rottland handelt sich um eine Steillage mit einer Hangneigung von 33% am westlichen Ortsrand von Rüdesheim, nahe dem Binger Loch.
Der Name leitet sich ab von "reuten, rotten, roden", worunter man die Urbarmachung für weinbauliche Nutzung verstand. Er ist wohl unmittelbar zurückzuführen auf eine in den Jahren von 1031-1051 vom Mainzer Erzbischof gemachte Schenkung an die Rüdesheimer und Eibinger Winzer, mit der er ihnen Brachland für die Rodung überließ. Die Bodenzusammensetzung im Berg Rottland wechselt und ist sehr steinig mit Anteilen von Schiefer, Quarzit und Kies, die zum Teil leicht mit Löß abgedeckt sind. Bedingt durch das optimale Kleinklima mit hohen Licht- und Strahlungsmengen gelangen die Trauben im Berg Rottland zu großer Reife.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Rüdesheimer Berg Schlossberg ist mit 70% Steigung die steilste Weinbergslage im Rheingau.
Seinen Namen verdankt diese Lage der Ehrenfelser Schlossruine. Gerade die Weinberge des Rüdesheimer Berges, insbesondere aus dem geschützten Berg Schlossberg, genießen eine intensive Sonneneinstrahlung. Schiefer und Taunusquarzit speichern tagsüber Wärme, die sie nachts an die Reben wieder abgeben.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Über den Ursprung des Namens Wisselbrunnen gibt es unterschiedliche Theorien.
Einerseits wird von der Verwandtschaft mit Wiesel oder Wiese gesprochen, andererseits sieht man den Namen im lateinischen Wort "fistula" begründet, was soviel bedeutet wie "die Röhre", und Hinweis auf den dort befindlichen Brunnen gibt. Der Wisselbrunnen ist auf einer Höhe von 100 m über NN gelegen und nach Süd–Südwest exponiert, was für eine optimale Sonneneinstrahlung sorgt. Die leichten tertiären Mergelböden haben eine gute Wasserhaltefähigkeit, wodurch die Trauben auch in sehr trockenen Jahren eine hohe Reife erreichen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Nussbrunnen in Hattenheim, eine nach Süd–Südost exponierte Lage, hat ihren Namen von einer Quelle, deren Ursprung heute noch erkennbar ist, und die von Nussbäumen umstanden wurde.
Der Nussbrunnen liegt auf dem unteren Hattenheimer Gewann, angrenzend an den Wisselbrunnen, auf einer Höhe von 87 m über NN und ist vor kalten Nordwinden geschützt. Der tiefgründige Lößboden läßt aufgrund wasserundurchlässiger Schichten im Untergrund die laterale Wasserversorgung zu und garantiert auch in trockenen Jahren einen ausgezeichneten Wasserhaushalt.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Marcobrunn liegt zwischen Erbach und Hattenheim auf einem nach Süden geneigten Hang.
Der Name, vor 1200 als „markenburne", ab 1275 als „markenborne" erwähnt, kommt von „marka" (= Grenze) und bezeichnet einen Brunnen an der Gemarkungsgrenze Erbach-Hattenheim. Als die Erbacher um 1810 den Brunnen mit einer klassizistischen Umrahmung schmückten, schrieben sie auf den oberen Abschluss „Marcobrunnen Gemarkung Erbach", die darüber erbosten Hattenheimer schrieben später auf ihre Seite: „So ist es richtig und so soll es sein. Für Erbach das Wasser und für Hattenheim den Wein!“ Der mittelschwere Boden ist geprägt von glimmerführendem tertiärem Mergel mit zum Teil lateraler Wasserversorgung. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die Lage Engelmannsberg liegt westlich der Straße, die von Hattenheim Richtung Kloster Eberbach führt und grenzt im Süden direkt an die rheingauer Bahnstrecke. Durchzogen ist sie von einigen Weinbergshecken.
Obwohl der Weinberg recht flach ist, findet man hier – für den mittleren Rheingau sehr selten – vereinzelt alte Natursteinmauern zur Einfriedung der Weinberge. Nach Westen hin hat man eine herrliche Aussicht über Hattenheim und den ganzen Rheingau bis zum Binger Loch. Der Name Engelmannsberg geht auf den „Edelknecht Engilmann” von Hattenheim zurück, der 1321 seine Weingüter dem Kloster Eberbach schenkte. Die Böden werden dominiert von tiefgründigen Lössen und Lößlehmen sowie tertiären Mergelböden und Tonlinsen. Durch die tiefgründige Struktur kann der Boden viel Wasser speichern und in trockenen Jahren ein hohes Potential an Wasser sowie Mineral- und Nährstoffen sicherstellen. Die Reben können ihre Wurzeln gut ausbreiten und sich optimal versorgen. Die gesamte Lage gilt als bestes Spätburgunderterroir Hattenheims.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Westlich des Ortes, direkt oberhalb des Pfaffenberges zieht sich die Lage von 100 m über NN mit einer geringen Neigung bis auf 150 m über NN.
Die Lage, die nach Süd-Südwest exponiert ist, wird im Osten durch die Landstraße nach Kloster Eberbach und im Westen durch die Landstraße nach Hallgarten begrenzt. Die relativ lang gezogene Lage besitzt ein leichtes Westgefälle, welches sie vor extremen Ostwinden schützt. Der Name lässt auf eine Hütte schließen, die im Herbst dem „Traubenschütz“ Schutz vor schlechter Witterung gewähren sollte. Dieser vertrieb aus den Weinbergen mit einer Schreckschusspistole die Stare, die sich an den süßen Trauben vergehen wollten. Im Bereich des Leimersbaches und dem Bereich der B42 findet man Aueböden, die teilweise in tiefgründige Löße und Lößlehme übergehen. Teilweise findet man auch Beimengungen von tertiären Mergelböden. Durch die tiefgründigen Böden sind hohe Wasserhaltekapazitäten vorhanden, die bei trockenen Jahren ein hohes Nachlieferungs-potential an Wasser und Nährstoffen sicherstellen. Somit sind die Voraussetzungen für extraktreiche Weine gegeben.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
So früh wie selten zuvor konnten die VDP.Prädikatsweingüter die Weinlese 2017 beenden. Besonders in den südlichen Anbaugebieten wurden vielerorts bereits Ende September die letzten Erntewagen eingefahren. In manchen Regionen hatten zudem Wetterextreme wie Spätfrost und Hagel die VDP.Winzer vor große Aufgaben gestellt.
VDP. Ein Weinjahr mit zwei Gesichtern geht zu Ende.
MAINZ. Manche Winzer haben die Lese bereits beendet, andere gerade erst begonnen - Der Ausdruck eines Jahres, dass für die Winzer fast alle Extreme bereithielt. Hier geben VDP.Winzer eine erste Einschätzung zum Jahrgang 2016.
Überblick: Die vier Siegerprojekte des Architekturpreises Wein 2013.
Vier Preise in Stuttgart verliehen
STUTTGART/MAINZ/BONN. Am Donnerstag, dem 25. April, wurde in Stuttgart der dritte Architekturpreis Wein verliehen. Ausgezeichnet wurden insgesamt vier Projekte in Bermersheim (Rheinhessen), Bernkastel-Wehlen (Mosel), Gellmersbach (Württemberg) und Longuich (Mosel). Neben den Preisen gingen sechs Auszeichnungen und vier Anerkennungen an die Winzer aus ganz Deutschland und ihre Architekten. Einen Sonderpreis erhielten Professoren und Studierende der Universität Kaiserslautern.
Das Rheingauer Weingut Balthasar Ress hat am Samstag, den 11. Dezember 2004 seinen ersten Eiswein gelesen! Bei –4° Celsius erntete Christian Ress mit seinem Team zwischen 6 und 8 Uhr morgens im „Hattenheimer Engelmannsberg“ zum siebten Mal in Folge Eiswein.
Mit dem Jahrgang 2012 teilte uns das Weingut mit, dass man nicht an weiteren Verkostungen interessiert sei. Schade. Die Grossen Gewächse des Jahrgangs 2012, die wir bei anderer Gelegenheit verkosten konnten, zeugen dann zwar von einem Bemühen mit einem eigenen Stil zur Spitze des Rheingaus aufzuschliessen, eine gewisses Maß an Gelassenheit wäre aber vielleicht mehr gewesen. Wir hätten Sie gerne nachverkostet. Die Gesamtbewertung verbleibt so bei abwartenden: RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Jahrgangsbeschreibung
2009
Nachdem uns das Vorjahr nicht in dem Masse überzeugen konnte, wendet sich mit den 2009er Rieslingen dann das Blatt zum besseren. Die restsüßen Rieslinge präsentieren sich gefestigt und bei den trockenen Rieslingen überrascht uns der nachverkostete Riesling RESSpekt mit seiner klaren, fein gereiften Mineralik.
Die Gesamtbewertung heben wir dann gerne wieder an: RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Die 2008er Kollektion fällt dann leider recht heterogen aus und schöpft das große Lagenpotenzial, über das Ress verfügt, nicht wirklich aus. Bei den trockenen Rieslingen vermag einzig und allein das Erste Gewächs aus dem Berg Rottland mit 86 Punkten zu überzeugen, bei den süßen Rieslingen kommt eine rustikale Beerenauslese auf 87 Punkte.
Die Gesamtbewertung liegt bei R+ (empfehlenswert).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Die Gesamtbewertung von RR (gut) wird mit dem nun verkosteten 2007er Jahrgang bestätigt (die Jahrgänge 2004 bis 2006 wurden nicht vorgestellt), der neben guten Rieslingen leider auch mit dem ein oder anderen Aussetzer aufwartete.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Jahrgangsbeschreibung
2005
Jahrgangsbeschreibung
2004
Jahrgangsbeschreibung
2003
In 2003 war die Rieslingkollektion recht homogen. Besonders gefallen hat uns neben den höheren Qualitäten auch der Riesling QbA mit den schönen Namen „von unserm“, dem wir 84 Punkte gegeben haben und der für ein recht günstiges Preis-Leistungsverhältnis zu haben ist. Schön gereift auch die 1993er Riesling Spätlese aus dem Hattenheimer Nussbrunnen, die das Reifepotenzial der Ress'schen Rieslinge dokumentiert.
Die Gesamtbewertung liegt bei RR (gut).
Eine Einschätzung, die sich mit dem nun verkosteten 2007er Jahrgang bestätigt (die Jahrgänge 2004 – 2006 wurden nicht vorgestellt), der neben guten Rieslingen leider auch mit dem ein oder anderen Aussetzer aufwartete.
Schmelzig-reife Mineralik in der Nase, Maikräuter, Maiglöckchen, duftig und vielschichtig, Zitrusnoten, ein Hauch Akazienhonig. Im Mund dann kompakte, recht elegant gewirkt Mineralik, Zitruswürze, Waldkräuter, Kandis, perfekt eingebundenes Säurespiel, guter Abgang. Schraubverschluss. Jetzt perfekt zu trinken.
Schmelzig-kräuterige Zitrusnase, kandierte Pfirsiche. Im Mund dann animierendes Süß-Säure-Spiel, pikante Zitrus-Pfirsichfrucht, Wiesenkräuter, Kandis, etwas Gerbstoff, sehr guter Abgang, pikant-würziger Nachhall.
Erst dezente, dann herbwürzige Nase, viel Zitrus, mehlige Äpfel, kandierte Kräuter. Im Mund sehr verschlossen, leicht wachsige Kräuternoten, feines Säurespiel, dann rotbeerige Noten, etwas Gerbstoff, guter Abgang, recht rustikaler Typ.
Dezent-würzige, animierende Nase, Wiesenheu, Äpfel, Zitrus. Im Mund dann kompakte Würze und Mineralik, Tabak, erdige Noten, etwas Gerbstoff, wieder Kernobst, guter Abgang, würziger Nachhall. Trocken und geradlinig gemacht.
Recht mineralische, leicht rauchige Nase, Kräuter, Pfirsiche, fordernd. Im Mund dann schmelzig-würzige Zitrus-Apfelfrucht, sehr frisch mit präsentem Säurespiel, guter Abgang. Sehr konsequent gemacht. Schraubverschluss.
Kräuterig-mineralische Apfel-Steinobstnase, sehr jung und ungestüm. Im Mund dann sehr direkte, herbfruchtige Art, Zitrus, Äpfel, frisches Säurespiel, etwas CO2, guter Abgang. Schraubverschluss.
Würzig-kräuterige Kernobstnase, etwas Zitrus. Im Mund dann dezente Pfirsichfrucht, nicht ganz trockner Typ,kompakt mit etwas diffuser Würze, Kandis, Kernobst, ordentlicher Abgang, unkompliziert. Schraubverschluss.
Leichte medizinale Botrytisnase, Birnen, Dörrobst, Most, kandierte Kräuter. Im Mund dann süße, ölige Würze, Kräuterextrakt, gebrannter Zucker, Dörrobst, Karamell, noch ungezügelt, fast kratzig, guter Abgang, Kräuteressenz im Nachhall. Braucht Zeit, um Schliff zu entwickeln, rustikaler, klassischer Stil.
Verhaltene Pfirsichnase, Karamell, Pfirsichkompott. Im Mund dann weich und süß, wieder gelber Pfirsich, pikantes, leicht rustikales Säurespiel, Karamell, guter Abgang.
Zartes, mineralisches Extrakt in der Nase, Steinobst, kandierte Kräuter. Im Mund dann pikante Zitruswürze, noch verdeckte Mineralik, dann herbe Kräuternoten, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang.
Dezent-duftige Apfel-Pfirsichnase, etwas Heidelbeeren. Im Mund weich und verhalten, Apfelkompott, dezente Kräuterwürze, Reneklode, ordentlicher Abgang, recht unentwickelter Typ, aber unsichere Prognose. Schraubverschluss.
Kräuterige Apfelnase, etwas Zitrus. Im Mund ebenfalls Äpfel- und Zitrusnoten, herbfruchtig, aber nicht sehr druckvoll, verhaltener Abgang. Schraubverschluss.
Vielschichtiger, tiefgründiger Duft, gedörrte und kandierte Pfirsiche und Aprikose, etwas Karamell. Im Mund jung und unentwickelt, sämiges, weiches Extrakt, wieder gedörrte und karamellisierte Pfirsiche, Pfirsichsirup, zeigt viel Tiefe, feine Pikanz mit sich erst entwickelndem Säurespiel, sehr guter Abgang, endloser vielschichtiger Nachhall. Liegen lassen. Klassisch-üppiger Typ.
Sehr betörender, vielschichtiger, sehr üppig-voller Duft, Pfirsichsirup, Blüten, gedörrte Zitrusfrüchte. Im Mund weiche, sämige Textur, kandiert Blüten, Sirup, zartblättrig, und vielschichtig, dann immer mehr Tiefe entwickelnd, sehr guter Abgang, endloser Nachhall, florale, süß-würzige Noten im Nachhall.
Kompakte, mit Luft immer betörender werden Mineralik in der Nase, druckvoll, kandiertes und gedörrtes Kernobst, Blüten. Im Mund sehr kompakte, weiche Textur, dann mehr Druck entwickelnd, angedörrter, heller Pfirsich, dann Holundersirup, Kandis, leicht salzige Würze, sehr jung, guter Abgang.
Herbwürzige Botrytisnase, kandiertes Kernobst, Karamell, etwas gebrannter Zucker. Im Mund süß und sämig, dann zart-schmelzige, recht tiefe Würze, etwas dunkle Beeren, dunkles Steinobst, Dörrobst, wieder etwas Karamell, dann beerig, guter Abgang, würzig-süßer Nachhall. Klassischer BA-Typ. Liegen lassen.
Kompakte Nase, Dörrobst, kandierte Kräuter, immer vielschichtiger werdend, dezent nussige Noten. Im Mund sehr klar mit vielschichtiger Mineralik, kandierte Äpfel, gedörrte Birne, zarter Schmelz, bestes Süß-Säure-Spiel, feine Pikanz im sehr guter Abgang, dezente Brotnoten im Nachhall. Sollte noch reifen.
Verhaltene Apfelnase. Im Mund kompakte Apfel-Steinobsfrucht, etwas Orange, Wiesenkräuter, Kandis, unkomplizierter, sehr süffiger Stil, hat durchaus Substanz, guter Abgang.
Reife, mehlige Äpfel in der Nase, Kandis, eine Spur Karamell. Im Mund sehr klar und direkt, dann Kandis, Haselnuss, gedörrtes Kernobst, leicht wachsige Mineralik, sehr kompakter, unentwickelter, leicht rustikaler Typ, guter Abgang, muss noch reifen.
In der Nase, mehlige Äpfel, Kräuter, Süßholz. Im Mund eher einfach gewirkt, pikante, leicht würzige Süße, etwas dunkle Beeren, Reneklode, ordentlicher Abgang, würziger Nachhall, ordentlicher, rustikaler Abgang. Schraubverschluss.
Direkte Apfel-Pfirsich-Frucht in der Nase. Im Mund geradliniger, nicht ganz trockener Stil, sehr frisch, wieder Äpfel, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Dezent-duftige, Apfel-Pfirsichnase, etwas Wiesenkräuter mit dezenter Süße. Im Mund herb-schmelzig mit dezenter Süße, etwas Kernobst, Wiesenheu, nicht allzu tief, verhaltener Abgang. Schraubverschluss.
Intensiv und jung, aber schon von dichter Reife zeugend, Pflaumen, Birne, etwas Marzipan und Mandelblüte, Haselnüsse. Kräftig-fruchtig im Mund mit präsenter, aber jetzt schon eleganter Säure, weichen Gerbstoffen, Birne, Pflaume dahinter dichte Mineralik, feine Würze. schon guter Abgang, der aber nur in Ansätzen wahrnehmbar ist, würzig-fruchtiger Nachhall. Braucht noch Zeit: trinken von 2008 bis 2015.
Intensives und offensives Bouquet, sehr mineralisch, dann präsente Frucht (Birne, Mirabelle, Marille, etwas Quitte) mit nussigen Gerbstoffaromen (Walnuss), jung und ungestüm. Dichter, mineralischer Schmelz mit feiner Kräuterwürze, wahrnehmbarem Alkohol (12%!), konzentrierte Kräuter, gelber Pfirsich, sehr langer Abgang, mit intensivem kräuterwürzig-süße, Nachhall. Braucht noch Zeit und wird dann noch mehr Tiefe zeigen. Eher ein Solist.
Würzig-präsente Steinobstnase, Kräuter, dicht und klar. Kompakt und dann immer kräftiger werdend im Mund, klare, saftige Pfirsichfrucht, feinherbe Kräuterwürze. Sehr guter Abgang, feinwürzig-pikanter Nachhall.
Saftig-würzige Pfirsichnase mit pikanten Zitrusnoten. Direkt und klar im Mund, saftig-weicher Schmelz, klare Steinobstfrucht, kompaktes Süß-Säure-Spiel, sehr ausgewogen und harmonisch. Guter Abgang.
Zartherbe, dezent-würzige Nase mit präsenten Zitrus-Apfelnoten und feiner Kräutermineralik. Saftig und klar im Mund, präsenter, mineralischer Schmelz, ordentlicher bis guter Abgang mit pikantem Nachhall.
Würzig-herb in der Nase mit Noten von Äpfeln, Birnen und dunklen Beeren, präsente Mineralik. Pikant und geradlinig im Mund, fruchtiger Schmelz, rote Johannisbeere, Himbeere, etwas Birne, Gerbstoffe. Ordentlicher Abgang.
Offensives, duftige Bouquet, Birne, Blüten, etwas Tabak. Saftig und animierend im Mund, kräftiger Schmelz, prickelnd-frisch, roter Pfirsich, etwas Ananas. Ordentlicher Abgang mit würzig-süßem Nachhall.
Kandis, Kernobst und Blüten in der Nase, dezente Pikanz. Im Mund dann pikante, leicht herbe Kernobstfrucht, leichte Honignoten, etwas Karamell, dann rustikale, kräuterige Würze, zartherber Schmelz im Nachhall. Rustikaler Typ, Trinken.
Leuchtend helles Goldgelb im Glas. Rauchig-fruchtiges, dichtes Aroma in der Nase, dichter Schmelz mit intensiver, vielschichtiger Mineralik, Walnüsse, Ananas, Quitte, Steinquendel und etwas Maikräuter, weiße Blüten, sehr vielschichtig, mit zunehmender Luft immer duftiger werdend. Weicher und intensiver Schmelz, reife, feingliedrige Kräuternoten, wieder Walnüsse, Tabak, Karamell, feinwürzige, feste Struktur, sehr harmonisches Süße-Säure-Spiel, die Süße bereits in den Hintergrund tretend, sehr reif und jetzt sicher auf dem Höhepunkt. Sehr gute Länge, nussig-süß-würzige Noten im Nachhall, animierend mit weichem, schmeichelndem Ausklang. Bringt das Terroir, das die 2003er andeuten, eindrucksvoll herüber.
jk/riesling.de // 19.04.2005
liegen lassen
schon trinkbar
trinken
austrinken
vorbei
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