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38 Hektar Rebfläche werden insgesamt bewirtschaftet. Die Lagen Heppenheimer Centgericht und Schönberger Herrnwingert befinden sich in Alleinbesitz. Zu 65 % wird Riesling ausgebaut.
Die Weinlage Heppenheimer Centgericht ist nach der ehemaligen Gerichtsstätte am Heppenheimer Landberg benannt, an der mehr als tausend Jahre lang Recht gesprochen wurde.
Von 1927 bis 1929 unterhielt die Weinbauschule Oppenheim dort einen Versuchsweinberg zur Erforschung reblausresistenter Unterlagen. Im Volksmund wird das Centgericht deshalb als „Rebmuttergarten” oder „in der Rebschule” bezeichnet. Steht man im Centgericht schaut man direkt auf das Ried, wie das Rheintal von den Heppenheimern genannt wird. Linkerhand befindet sich der Ortskern von Heppenheim mit der Starkenburg und Rechterhand die Gemeinde Bensheim mit dem Hemsberg. Zwischen den beiden Orten erstrecken sich kleinparzellierte Weinberge, die im unteren Bereich mit einem tiefgründigen Löss- und Lehmboden ausgestattet sind. Im oberen Drittel befindet sich eine Lössauflage. Die Lage ist seit dem Jahr 1970 im Alleinbesitz der Hessischen Staatsweingüter Kloster Eberbach (Domaine Bergstraße).
Auf bis zu 190m NN liegt die nach Süden ausgerichtete Einzellage von Wäldern umgeben mit einer Hangneigung von 20%. Dabei umfasst der Herrnwingert eine Rebfläche von insgesamt 11Hektar.
Ursprünglich befand sich der die Weinlage im Besitz eines geistlichen oder weltlichen Herrn. So lässt sich der Namen herleiten. Seit 1946 ist die Lage im Alleinbesitz der Hessischen Staatsweingüter Kloster Eberbach. Durch die hohe Sonneneinstrahlung und die hoch über dem Rheingraben kühlenden Winde ist der Herrnwingert bevorteilt. Zum Großteil findet sich im Untergrund Lehmboden, zum Teil auch Sandboden, der leicht erwärmbar ist.
Intensive, vibrierende Nase, kandierte Zitrusnoten, Kräuter. Weich und zähflüssig im Mund, sehr kompakt und sehr süß, konzentrierte Dörrobstaromen, Pfirsiche, Karamell, sehr klar und sauber, erst mit viel Luft sich weiter öffnend. Sehr, sehr langer Abgang, würzig-süß im Nachhall. Sehr gut gemacht, sehr harmonisch, aber noch viel zu jung, braucht Zeit, um sich zu öffnen. Liegen lassen! Trinken von 2010-2040. Potenzial: 95P
Präsente Nase, tiefgründige Würze, Kirschen, Pfirsiche. Sehr klar im Mund, stoffig mit pikantem Schmelz, wieder Kirschen, rote Beeren, kräftig, dezente Würze. Kräftig im Abgang mit würzig-herbem Nachhall, gute Länge.
Präsente Würznase, Kirschen, rote Beeren, Cassis, etwas Reneklode, schöner Schmelz. Kräftig-frisch im Mund mit etwas dominantem Alkohol, herbe Kräuterwürze, ansonsten eher verschlossen, ordentlicher Abgang herbem Nachhall. Wird vermutlich noch zulegen: Potenzial 86P
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