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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Die Tradition des Weingutes geht auf das Jahr 1780 zurück, als der Vater des Domdechanten Dr. Franz Werner vom Grafen Jork das Weingut erwarb. Heute wird das Weingut in der siebten Generation von Dr. Franz-Werner Michel geführt und umfasst über 13 Hektar Rebenland. Darunter Parzellen aus den Spitzenlagen Hochheimer Domdechaney, Kirchenstück, Stein und der Hölle. Mit 98 Prozent ist der Riesling wichtigste Rebsorte, die restlichen zwei Prozent fallen auf den Spätburgunder.
Das Hochheimer Kirchenstück liegt unmittelbar östlich der Hochheimer Pfarrkirche "St. Peter und Paul" und nur einen Steinwurf entfernt von der Lage Domdechaney, unterscheidet sich aber deutlich in Terroir und Charakter der Weine.
Der mäßig steile Hang ist nach Süden ausgerichtet, die städtische Bebauung im Norden schützt die Lage vor kalten Nordwinden. Die Bodenstruktur wechselt von schwerem Kalk über Löß bis zu leichteren Sandauflagen über dem tiefen, wasserhaltenden Untergrund. Der Name Kirchenstück ist nicht nur ein eindeutig geographischer Wegweiser, sondern verweist auch auf den früheren Teilbesitz des Mainzer Domkapitels. In Folge der Säkularisation wurde zunächst die Herzoglich-Nassauische, später die Preußische und heute die Hessische Staatsdomäne Eigentümer. Größte Privateigentümer sind das Domdechant Werner´sche Weingut und das Weingut des Grafen Schönborn. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Lagenname selbst gibt gleich den ersten Hinweis auf die steinig-sandige Bodenbeschaffenheit. Locker strukturiert besitzt die Lage Stein eine optimale Durchlüftung des Bodens.
Bezüglich Wasser und Mineralstoffen ist sie ein Leichtathlet, im Gegensatz zu den umliegenden kräftigen Lösslehm- und Tonmergelböden. Der Stein schließt direkt oberhalb der Lage Victoriaberg an und westlich an die Hochheimer Hölle an. Die Stadt Flörsheim liegt in östlicher Richtung und der Main liegt unterhalb in Wurfdistanz zur Lage Stein.
Kies und Sand mit Lehm | Süd | 10% | 100m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Diese 36 Hektar große Südlage war bis ins 13. Jahrhundert im Besitz des Kölner Domkapitels, das 1273 Hochheim mit „Land und Leuten“ an das Mainzer Domkapitel verkaufte. Die Rebhänge der Hochheimer Hölle ziehen westlich der Hochheimer Altstadt mit 15 % Steigung auf den Main zu.
Der Name ist germanischen Ursprungs und bedeutet Abhang (vgl. engl. Hill). Das Kleinklima in der Hochheimer Hölle wird bestimmt vom Taunusgebirge, das vor Wind und Regen schützt, sowie von der Nähe zum Main, der zum Temperaturausgleich beiträgt. Die Bodenstruktur ist überwiegend aus tertiären Sedimenten gebildet und geprägt von Lößlehm, der mit Mergeln durchsetzt ist. Die Lage weist zum Teil Quellhorizonte auf. Diese entstehen, wenn Schiebewasser zu Tage tritt, das im Untergrund vom Taunus in Richtung Rhein fließt und eine Quelle entstehen lässt. So findet sich z.B. eine gefasste Quelle im Königin-Viktoria-Berg, der früher ein Teil der Hochheimer Hölle war.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Schon der Name Reichestal ist Hinweis auf eine besonders fruchtbare Bodenbeschaffenheit, die aus Lößlehm und schweren, sehr wasserhaltenden Tonböden besteht.
Die nahe Mainmündung gestaltet das Kleinklima besonders warm und ausgeglichen bis in den späten Oktober hinein. Der sandige Lößlehmboden ist locker, gut durchlüftet und erwärmt daher schnell. Er speichert große Mengen Wasser. Die Wurzeln können die Feinerde leicht bis zu dem tiefen Schluffmergel durchdringen. Die Minerale des Lößlehms stellen ein breit gefächertes Nährstoffreservoir dar, das durch den Kalkreichtum des Mergels unterstützt wird. Der Boden fördert so eine frühe Blüte und eine gute Reife. Wasser und Mineralien hält Lößlehm in großen Mengen bereit. Die Reben sind sehr gut versorgt. Sie können so die Wärme eines langen Herbstes nutzen und die Trauben bis in den späten Oktober ausreifen lassen. Ideale Voraussetzungen zur Entwicklung eines stoffigen, wuchtigen Spätburgunders.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die Domdechaney ist eine nach Süden ausgerichtete, zu Füßen der Hochheimer Kirche „St. Peter und Paul“ gelegene, historische Spitzenlage.
Der ungewöhnliche Name verweist auf das frühere Eigentum des Mainzer Domkapitels. Die Mainzer Domdechanten hatten unmittelbar am Weinberg im so genannten Schlösschen neben der Kirche ihre Sommerresidenz. Es wird berichtet, sie hätten bereits im 18. Jahrhundert in heißen Jahren Wasser aus dem Main in den Weinberg fahren lassen. Die Domdechaney hat sehr schwere kalkhaltige Böden, die auch in heißen Jahren einen guten Wasserhaushalt garantieren. So können die Rebwurzeln bis spät in den Herbst Nährstoffe aus dem Boden ziehen und die Trauben durch lange Assimilation im Blattwerk zu hoher Reife gelangen. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die 2013er Kollektion zeigt sich über dem Vorjahr deutlich gefestigt. Das zeigen insbesondere die beiden Grosse Gewächse mit ihrer präsenten, schmelzig-pikanten Mineralik. Die Weingutsbewertung weist so wieder nach oben: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Die 2012er Rieslinge warten mit einer soliden Qualität auf, die aber hinter dem Vorjahr zurückbleibt und echte Spitzen vermissen lässt. Kein Wein kommt über die 87 Punkte hinaus. Die Weingutsbewertung wird auf abwartende RR (gut) angepasst.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die letzten beiden Jahre leider nicht verkostet werden konnten, warten die 2011er mit einer soliden Qualität auf. Besonders gut gefällt uns das pikant-füllige Erste Gewächs aus dem Hochheimer Kirchenstück. Die Weingutsbewertung wird mit abwartenden RR+ (gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Die positive Tendenz des Vorjahres sehen wir auch bei der 2008er Kollektion bestätigt. Am besten gefällt uns die saftig-elegante Riesling-Spätlese aus der Hochheimer Domdechaney. Die Weingutsbewertung wird so voll bestätigt: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Nachdem in den letzten beiden Jahren keine Weine zur Verkostung eingereicht worden sind, und einzelne Weine, die wir vom Jahrgang 2006 verkosten konnten, unsere Erwartungen nicht erfüllten, mussten wir leider eine leichte Abwertung vornehmen.
Mit dem jetzt vorgestellten 2007er Rieslingen ist das Domdechant Werner'sche Weingut nun wieder mit einer vollständigen Kollektion bei Riesling.de vertreten, die uns in ihrer traditionellen Rheingau-Art gefällt. Die Tendenz zeigt wieder nach oben. Die Weingutsbewertung heben wir gerne wieder an: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2006
Jahrgangsbeschreibung
2005
Jahrgangsbeschreibung
2004
Auch die 2004er sind gut gelungen, wenn sie auch nicht an das 2003er Niveau heranreicht. Die Weingutsbewertung bei abwartenden RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2003
Die 2003er Kollektion präsentierte sich uns sehr homogen und gelungen, unser "Liebling" war mit 89 Punkten die fruchtsüße Riesling Spätlese aus der Hochheimer Domdechaney.
Die Weingutsbewertung kommt so auf Anhieb auf RR+ (gut).
Würzig-mineralische Kernobstfrucht in der Nase, Kandis, feine Kräuterwürze. Im Mund saftig-animierendes Süß-Säure-Spiel, Aprikose, wieder Kandis, Zitrus, herbe Kräuterwürze, etwas Spur Gerbstoff, sehr guter Abgang, animierender Nachhall.
Nussig-extraktreiches Spiel in der Nase, Pfirsiche, etwas Kompott, Zimt, Melone, Blüten. Im Mund dann schmelzig-süßliche Würze, Trockenkräuter, Kandis, Kernobst, kandierte Zitrusfrüchte, Orangen, etwas Karamell, guter Abgang, würzig-pikanter Nachhall.
Kompakte, feinwürzige Aprikosen-Reneklodenfrucht in der Nase, Zitrus. Im Mund dann süßlich-würzige Frucht, filigranes Säurespiel, etwas Gerbstoff, nussige Noten, guter Abgang, schmelzig-würziger Nachhall.
Duftige Pfirsichnase, Kerne, Zitrus, Kapern. Im Mund dann Zitrusfrüchte, leicht salzige Mineralik, Waldkräuter, Äpfel, guter Abgang, pikante Mineralik im Nachhall.
Weiche, leicht nussige Kernobstfrucht, Kompott. Im Mund dann Birne, etwas Gerbstoff, wieder Kompott, Zitrus, ordentlicher Abgang, nussig-kräuteriger Nachhall.
Würzig-süße Pfirsichnase, exotische Früchte, Blüten, Maracuja, Kandis. Im Mund dann animierend und süß, wieder exotisches Fruchtspiel, würziges Extrakt, filigranes Säurespiel, guter Abgang, würziger, süßer Nachhall, etwas Tabak.
Pikante, leicht nussige Zitrus-Birnenfrucht, Kandis, florale Noten, dann dunkle Beeren. Im Mund dann pikante-süße Würze, Wiesenkräuter, Kandis, Kernobst, etwas Kompott, reife Mineralik, viel Schmelz, guter Abgang, nicht ganz trockener Typ.
Kräuterig-würzige Nase, viel Kandis, gedörrtes Steinobst und Tabak. Im Mund zartherbe Süße, wieder Kandis, Süßholz, Tabak, elegantes Säurespiel, sehr guter Abgang, animierender Nachhall.
Duftig-nussige Pfirsichnase, Kandis, Melone, Litschi, reif und würzig. Im Mund dann kompakt, süßer Kompott, weiche, kompakte Mineralik, nicht ganz trockner, Typ, Tabak, Kernobst, Süßholz, guter Abgang, kräuterig-mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Dezente, kräuterige Apfel-Pfirsichnase, etwas Zitrus, Wiesenheu. Im Mund dann animierende, sehr frische und süffige Art, Blüten, zart-herbe Noten, animierendes, recht feines Säurespiel, guter Abgang.
Kräuterig-rustikale Nase, Steinobst, Birne, recht würzig. Im Mund dann schmelzig-pikante Aprikosennase, Zitrus, etwas Salz, ordentlicher bis guter Abgang, rustikaler, schmelziger Nachhall.
Schmelzig-fruchtige Würze in der Nase, Aprikose, dezent rotbeerige Noten, kandierte Birnen. Im Mund dann saftig-herbe Frucht und Würze, Aprikosen, Birne, Äpfel, dezentes Salz, wieder leicht rotbeerige Noten, sehr gut balancierte Säurespiel mit schönem Schliff, sehr guter Abgang, animierend-würziger Nachhall, schöne Mineralik. Schraubverschluss.
Animierende Zitrusnase, etwas Litschi, sehr pikante, erdig-würzige Mineralik. Im Mund dann ebenso, leicht rotwürzige Noten, dezentes Salz, wieder etwas Gerbstoff, Süßholz, nicht ganz trockener Typ, guter Abgang, würzig-nussiger Nachhall.
Kräuterig-würzige Pfirsichnase, Kandis, Zitrus. Im Mund dann süße, mineralisch-herbe Frucht, wieder gelbe Pfirsiche, Zitrusfrüchte, Tabak, Waldkräuter, zeigt Substanz, braucht aber noch Zeit, guter bis sehr guter Abgang, animierender, mineralisch-würziger Nachhall.
Duftig-pikante Zitrus-Apfelnase, gelbe Pfirsiche, Wiesenkräuter, sehr direkt. Im Mund dann süßlich-herbe Zitrus-Pfirsichfrucht, leicht wachsig, Blüten, dann herb-schmelzige Würze, ordentlicher bis guter Abgang, leicht karamelliger Nachhall. Schraubverschluss.
Würzig-duftige Zitrus-Pfirsichnase, Wiesenkräuter. Im Mund dann süffig-animierende, unkomplizierte Frucht, leicht süßliche Pfirsiche, Kernobst, ordentlicher bis guter Abgang. Schraubverschluss.
Dezente, kräuterige Mineralik in der Nase, Aprikose, Äpfel, Zitrus. Im Mund dann süße, mineralische Würze, saftige Pfirsichfrucht, elegantes Säurespiel, dabei noch recht unentwickelt, deutet aber seine Substanz und Tiefe schon an. Klassische rheingauer Spätlese, wird noch zulegen! Liegen lassen.
Duftig-fruchtige Nase, Pfirsichkompott, Marille, Kräuter. Im Mund eher schlanke, kräuterige Mineralik, dann sich entwickelnde Würze, an Eleganz gewinnend, zeigt Schliff, Pfirsich, dezente Restsüße, Nektarine, sehr guter Abgang. Gastronomischer Typ. Lecker.
In der Nase pikante Würze, Strohblumen, gedörrtes Kernobst, feine Mineralik. Im Mund dann sehr pikant, rotwürzig, Pflaume, viel Zitrus und Kandis, etwas Malz, dahinter leicht rauchige Mineralik, Minze, sehr guter Abgang, pikant-schmelziger sehr animierender Nachhall. Zeitlos.
Fein-schmelzige Aprikosennase, recht vielschichtig, etwas Zitrus, und rote Beeren. Im Mund dann kompakte, kräuterige Würze, wieder Aprikose, etwas Äpfel, Waldkräuter, recht elegantes, bestens balanciertes Säurespiel, zeigt Schliff und Griff, sehr guter Abgang, würzig-schmelzige Mineralik im Nachhall. Klassisch und lecker!
Würzig-süße Kernobstfrucht in der Nase, Kandis. Im Mund dann animierendes Süß-Säure-Spiel, Aprikose, wieder Kandis, Zitrus, Botrytis, Kräuter, recht vielschichtig mit einer Spur Gerbstoff, hat Druck und Substanz, sehr guter Abgang.
Duftige Kernobstnase, etwas Pfirsich, Mirabelle und Zitrus, ein Hauch rustikale Würze. Im Mund kräftige Apfelfrucht, dann feine, rotwürzige Noten, animierendes Säurespiel, unkomplizierter Stil mit dezenter, schmelziger Mineralik und Restsüße, guter Abgang, könnte druckvoller sein.
Dezente Apfel-Pfirsichnase, etwas Zitrus, Wiesenheu. Im Mund dann animierende, sehr frische und süffige Art, zart-herbe Noten, animierendes, recht elegantes Säurespiel, guter Abgang. Schraubverschluss.
Duftige Apfel-Pfirsichnase. Im Mund frische Würze mit ebensolchem Säurespiel, etwas Gerbstoff, schmelzig-würzig, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Dezent-schmelzige Apfel-Pfirsichnase. Im Mund dann süßliche, unkomplizierte Apfelfrucht, zitroniges Säurespiel, schlanker Typ, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Etwas verdeckte Mineralik in der Nase, Aprikose, Äpfel, Zitrus. Im Mund saftig-süß, filigrane Struktur, ebensolches Säurespiel, etwas Steinobst, Äpfel, dezente Würze, noch recht verschlossen. Guter Abgang, zarte Fruchtsüße im Nachhall. Sollte noch reifen.
Herbsüße Nase, viel Kandis, gedörrtes Steinobst und Feigen. Im Mund zartherbe Süße, wieder Kandis, Süßholz, viel Botrytis, filigranes Säurespiel, eine Spur Gerbstoff, guter Abgang, animierender Nachhall. Klassischer Typ.
Schmelzige, etwas an Kompott erinnernde Pfirsichnase, Äpfel, Birne, schöne Reife und Mineralik mit einem Hauch Cassis. Im Mund dann betonte, aber zarte Würze, noch etwas nach Balance suchend, etwas Nektarine, Melone, Zitrus, präsentes Säurespiel, ordentlicher Abgang. Könnte druckvoller sein.
Präsente Apfel-Zitrusnase mit dezenter Mineralik und feinwürzigem Schmelz. Apfel-Pfirsichfrucht im Mund, ein Hauch Wiesen- und Würzkräuter, lebendige Säure, harmonischer Stil, guter Abgang, mineralischer Nachhall. Könnte druckvoller sein.
Verhaltene Kernobstnase, etwas Reneklode, Zitrus. Im Mund frisch und direkt, zartherbe, süße Noten, viel Zitrus, Steinobst, animierendes Säurespiel. guter Abgang, klassische, unkomplizierte Art. Schraubverschluss.
Verhaltene, kompakte Nase, Äpfel, Aprikosen, viel Zitrus. Im Mund geradlinig, feinsaftig, mit ebensolchem Säurespiel, saftige, Steinobstfrucht, wieder Zitrus, ordentlicher Abgang, schlanker, süffiger Typ.
Herbwürzige, recht rustikal gewirkte Nase, Äpfel, Steinobst, etwas Gerbstoff und rote Beeren. Im Mund ebenso, sehr pikanter Stil, relativ schlanker Typ, Gerbstoff, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Etwas verdeckte Mineralik in der Nase, Aprikose, Zitrus. Im Mund saftig-süß, filigrane Struktur, etwas gelbes Steinobst, dezente Würze, noch recht verschlossen. Guter Abgang, zarte Fruchtsüße im Nachhall. Sollte noch reifen.
Dezente, aber kompakt gewirkte Nase, Steinobst, recht reif. Im Mund geradlinig mit feingliedrigem Säurespiel, schon gut entwickelt, reife Frucht, guter Abgang.
Würzige rotbeerige Nase, etwas Zimt, sehr geradlinig. Im Mund würzig-weich, fast mollig, dann pikante Würze, Brombeere, etwas Nektarine, Nelke, Zimt, Ordentlicher Abgang, recht harmonisch, etwas Gerbstoffe im Nachhall
Defensive, würzig-pfeffrige Nase, feine kräuteriges Spiel, etwas schwarze Johannisbeere, Kirsche. Im Mund fest Struktur, würzig-herbe Frucht, rote Beeren, Blutorange, feines Holz, sehr jung, ordentlicher Abgang. Sollte noch reifen.
Würzig-reife Nase, Süßholz, Beeren, etwas rote Paprika. Im Mund dann pikant-herbe Würze, Gerbstoffe, wieder rote Beeren, Orangenschale, rustikal anmutend, Bittertöne im Nachhall. Sollte noch reifen.
Ein schön gereifter Riesling, dem allerdings langsam die Kraft ausgeht. Eher eine Spätlese als eine Auslese, sehr schön zum Essen, Saft. Die Reifearomen in der Nase bestätigen sich ziemlich genau im Mund. Der Alkohol sticht nicht hervor. Kommt von schweren Böden.
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