Der Name „Karthäuser“ weist übrigens auf den Orden des heiligen Bruno von Köln hin, der diesen Orden im 11. Jahrhundert in Chartreuse nahe Grenoble gegründet hat und der sich anschließend in Europa verbreitete.
© Weingut Karthäuserhof
Das Weingut Karthäuserhof ist ein Ort von großer Rieslingtradition. Die Weine entstammen der direkt am Weingut gelegenen Monopollage Karthäuserhofberg. Der Karthäuserhof hat seinen Namen von den Karthäusermönchen, die das Weingut 1335 von Kurfürst Balduin von Luxemburg als Geschenk erhielten. Im Rahmen der Säkularisierung 1811 kam das Weingut durch Ankauf in den Besitz der Familie Rautenstrauch und wird im Familieneigentum bis heute fortgeführt.
Heute leitet Geschäftsführerin Julia Lübcke gemeinsam mit dem Kellermeister Sascha Dannhäuser und dem gesamten Karthäuserhof Team die Geschicke des Weinguts. Dabei stehen die nachhaltige Pflege und Bewirtschaftung des Weinbergs sowie die ressourcenschonende Herstellung der Weine im Vordergrund. Der respektvolle und schonende Umgang mit Flora und Fauna dient nicht nur der Erhaltung der Artenvielfalt, sondern sorgt auch für gesunde, regenerierfähige Böden mit kräftigen, robusten Reben. Das ökologische Gleichgewicht zwischen professionellem Weinbau und Schutz der heimischen Tierwelt ist eine Selbstverpflichtung.