2002er Randersackerer Teufelskeller Riesling Spätlese trocken
Erzeuger: | Bürgerspital zum Heiligen Geist Weingut |
Region: | Franken |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 12 %Vol. |
Gault Millau: | 87 Punkte |
Erzeuger: | Bürgerspital zum Heiligen Geist Weingut |
Region: | Franken |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 12 %Vol. |
Gault Millau: | 87 Punkte |
Punkte | ||
2001er Randersackerer Teufelskeller Riesling Spätlese trocken | 87 | |
Bürgerspital zum Heiligen Geist Weingut | Franken |
Frisch und saftig in der Nase, dezente Restsüße, etwas Maikräuter, kräuterige Frucht im Mund, helle Weinbergspfirsische, Marillen, dezente Bittertöne, gut balanciert, ordentlicher Angang, mit würzig-weichem Nachhall.
Punkte | ||
2003er Randersackerer Teufelskeller Riesling Spätlese trocken | 84 | |
Bürgerspital zum Heiligen Geist Weingut | Franken |
otwürzige, sehr schmelzige Steinobstnase, nicht ganz trockener Stil. Im Mund pikant, schmelziges, würziges Extrakt, recht mineralischer, nicht ganz trockener Stil, guter Abgang.
Punkte | ||
2006er Randersackerer Teufelskeller Riesling Spätlese trocken | 87 | |
Bürgerspital zum Heiligen Geist Weingut | Franken |
Zartduftige Pfirsichnase, Äpfel, Blüten, Zitrus. Im Mund dann herbwürzige Kernobstfrucht, etwas Gerbstoff, sehr pikant, dezente rotbeerige Noten, guter Abgang, schmelzig-herber Nachhall. Schraubverschluss.
Punkte | ||
2010er Randersackerer Teufelskeller Riesling Spätlese trocken | 85 | |
Bürgerspital zum Heiligen Geist Weingut | Franken |
Die Historie des Weingutes in Würzburg lässt sich bis 1316 zurückverfolgen. Damals diente der Besitz als Spital für Kranke und Reisende. Sehenswert sind heute noch die Spitalkirche, der barocke Innenhof sowie die alten Kellergewölbe. Die beiden Kellermeister Helmut Plinien und Elmar Nun sorgen für die stattliche Menge aus 120 ha Stiftungsbesitz. Neuerliche Auszeichnungen unter anderem ein Erzeugerpreis von der Vinitaly zeugen von der steigenden Qualität der Weine.
Randersacker mit seinen ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag
Auf der Strecke von Würzburg nach Nürnberg überquert die Autobahn A3 den Main. Linker Hand liegt der alte Weinort Randersacker. Der Teufelskeller erstreckt sich zwischen Randersacker und dem sechs Kilometer entfernten Würzburg.
Hier beschreibt der Main eine Kurve, an der sich ein Prallhang emporstreckt, der durch sogenannte Klingen (kleine Seitentäler) unterbrochen wird. Durch diese Klingen getrennt sind die Steilhänge von Marsberg, Pfülben, Teufelskeller und im Anschluss nach Würzburg zu, die Abtsleite. Der Namen stammt von den Gebrüdern Teufel ab, die im 14. Jahrhundert großzügige Zustifter des Bürgerspitals waren. Der Teufelskeller ist ein extrem heißer Prallhang, dessen Nähe zum Main und seine Steilheit prägend sind für die Mineralität der Weine. Der Untergrund besteht aus dem sehr skelettreichen Verwitterungsboden des oberen Muschelkalks. Die Besonderheit des Bodens sind kleine Eisenoxidblättchen, die als rötliche Verfärbungen im Gestein enthalten sind. Sie verleihen dem Riesling vom Teufelskeller eine ganz eigene balsamisch - würzige Note.
Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de