Zehn Jahre danach: 2004

Die besten trockenen Rieslinge des Jahrgangs 2004

WIESBADEN. Der Kiedricher Gräfenberg Erstes Gewächs von Weingut Robert Weil wurde von dem Weinmagazin FINE zum besten trockenen deutschen Riesling des Jahrgangs 2004 gekürt.

© Johannes Grau für Weingut Robert Weil

Unter dem Motto „Zehn Jahre danach“ verkostete die FINE-Redaktion zum zweiten Mal zehn Jahre alte trockene Rieslinge aus Deutschland. Zur Probe angestellt wurden mehr als 60 trockene Rieslinge von Weingütern wir Keller, Wittmann und Groebe aus Rheinhessen, Robert Weil, Kloster Eberbach und Künstler aus dem Rheingau sowie Herrmann Dönnhoff, Schäfer-Fröhlich und Emrich-Schönleber von der Nahe.

Der 2004er Kiedricher Gräfenberg Riesling Erstes Gewächs trocken von Weingut Robert Weil konnte sich am Ende der komplett blind durchgeführten Verkostung knapp durchsetzen. Platz zwei ging an den rheinhessischen Winzer Klaus-Peter Keller für seinem 2004er G-Max Riesling trocken. Mit seinem Dalsheimer Hubacker landete Keller ebenfalls auf dem dritten Platz. Diese Platzierung teil er sich mit Weingut Schäfer-Fröhlich, dessen Beckenbauer Felseneck punktgleich bewertet wurde.

„Wilhelm Weil gehört mit seinen Weinen zu den besten Winzern der Welt. Doch seine Platzierung freut mich vor allem auch, weil er damit zeigt, dass der Rheingau in jüngster Vergangenheit völlig zu Unrecht unterschätzt wird“, so FINE-Verleger Ralf Frenzel über das Verkostungsergebnis.

Quelle: Tre Torri Verlag | FINE Das Weinmagazin