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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
1995 übernahm Steffen Christmann, der inzwischen Präsident des VDP ist, das Weingut seiner Eltern und in den letzten Jahren hat es sich mit seinen feinfruchtigen Rieslingen zur Rieslingelite der Pfalz hochgearbeitet. Besonders die Rieslinge aus der Lage Königsbacher Idig räumen jährlich diverse Preise ab, und das Grosse Gewächs aus der Lage zählt zu den Klassikern unter den Grossen Gewächsen. Alle Weine des Gutes können im gutseigenen Ausschank probiert werden.
Unterhalb der Statue "Steinerne Eva" befindet sich die nur 7 Hektar große Lage Langenmorgen mit auffallend langen Flurstücken. Sie wird von der Lage Paradiesgarten halbkreisförmig umschlossen. Der "Morgen" weist auf ein Feldmaß hin, das eine Person mit einem Gespann an einem Morgen pflügen kann. Bereits 1491 wurde die Lage erstmals urkundlich erwähnt. Der Langenmorgen ist ein Südosthang, der durch die optimale Sonnen-einstrahlung kleinklimatisch begünstigt ist und somit hohe Mostgewichte hervorbringt. Die Bodenbeschaffenheit ist geprägt von sandigen Lehmen, roten und weißen Buntsandstein-Verwitterungsböden und Sandsteingeröll. Im Langenmorgen findet man sehr starke Lößablagerungen. Somit hat die Rebe zur Entwicklung einen besonders fruchtbaren, wasser- und nährstoffhaltigen Boden. Hoher Kalkanteil im Lößlehm bringt diesen Weinen eine markante Art mit eigener mineralischer Geschmacksnote.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Paradiesgarten erstreckt sich entlang des Haardt-Randes und wird durch das Mühltal im Süden und das Sensetal im Norden eingegrenzt.
Die Kernlage aus der das Grosse Gewächs entstammt, liegt im Mittelteil des Paradiesgartens, der auf einer Höhe von 120-170 m über NN liegt. Durch die nahe am Wald gelegene Lage tritt am späten Nachmittag eine Art „Fön” in Kraft, der für eine konstant niedrige Feuchtigkeit im Weinberg sorgt und eine hohe Reife der Trauben garantiert. Die Komplexität der Bodenformation der Lagen an der Mittelhaardt und im speziellen rund um Deidesheim ist in der Hauptsache auf die Eiszeit und deren Folgen zurückzuführen. Nach dem Ende der Eiszeit begann das Schmelzwasser sich in den Ur-Rhein zu ergießen und formte dabei alluvione Schwemmlandfächer am Ende der Täler, ähnlich eines Deltas. Während Tonnen von Eis zu Wasser wurden und in den Ur-Rhein abflossen, wurde das Gewicht das auf dem Rheingrabenabbruch lastete immer geringer und führte zu der Erhebung des Haardt-Gebirges. Dies beschert dem Paradiesgarten in der Kernlage eine vielfältige Bodenstruktur, die in der Hauptsache durch sandige Lehme, rote und weiße Buntsandstein-Verwitterungsböden und Sandstein-Geröll gekennzeichnet ist.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Nur wenige Weinberge wurden in der ersten Bodenbewertung von 1828 durch die königlich bayerischen Gutachter in die höchste Klasse eingestuft, der Hohenmorgen gehörte dazu.
Er gilt als eine der besten Lagen Deidesheims. Mit nur ca. 2 ha Größe ist er im Besitz von drei Weingütern, die hier ausschließlich Große Gewächse erzeugen. Der Weinberg, der nach Südosten geneigt ist, liegt unmittelbar am Ortsrand von Deidesheim auf einem Plateau. Dieses wird durch eine hohe Buntsandsteinmauer auf der Ostseite begrenzt. Der Boden im Hohenmorgen ist ein typischer Buntsandsteinverwitterungsboden der Mittelhaardt, mit Anteilen von Lehm, lehmigem Sand und Buntsandsteingeröll. Kalkeinlagerungen im Unterboden prägen den Charakter der Weine: Duftigkeit gepaart mit einer mineralischen Struktur, die den Weinen Dichte verleiht.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Nach Süd-Osten exponiert und zum Waldrand hin ansteigend, herrscht im Reiterpfad ein fast mediterranes Klima, das durch die Wärmespeicherung der Mauern und ihre Sonnenreflexion hervorgerufen wird.
Der Reiterpfad, dessen Name auf die Römer zurück zu führen ist, die einst mit ihren Pferden dort entlang zogen, liegt auf einer Höhe von 130 bis 190 m über dem Meeresspiegel und weißt eine geringe Hangneigung auf. Die Aufwölbung des Erdmantels und das Zerreißen der kontinentalen Kruste während der Kreide-Zeit hatte zur Folge, dass vor Millionen von Jahren ein gewaltiger Einbruch der Landschaft, der Oberrheingraben entstand. Dieser wurde langsam im Wechsel durch Meeres- und Süßwassersedimente aufgefüllt. Die Ablagerungen bestanden in der Hauptsache aus Sanden, Tonen und den Kalkschalen abgestorbener Kleinstlebewesen. Später bedeckten Ablagerungen des Ur-Rheins diese Sedimentschicht. Durch die langsame Hebung des Haardt-Gebirges kam eine Scholle der älteren Ablagerungen wieder zu Tage und erklärt die Kalkeinlagerungen in der Lage Reiterpfad. Durch Erosion und Verwehungen sind die Bodenbildungen sehr vielgestaltig, so dass des weiteren hohe Anteile an Sanden, lehmigen Sanden und Buntsandstein im Reiterpfad zu finden sind. Die Weine, die dieser Kernlage entstammen, besitzen großes Potenzial und sind für eine Reifung auf der Flasche geradezu prädestiniert. Durch ihre gelben Fruchtaromen und die vom Kalk beeinflusste Säurestruktur sind sie unverkennbar.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Idig ist zwar eine absolute Traditionslage, war jedoch in den letzten Jahren nahezu in Vergessenheit geraten.
Seinen etwas seltsam anmutenden Namen hat der Weinberg von der Inschrift eines Feldkreuzes I D, für Jesus Domini, was ihn als “Stück des Herren” auswies. Eine Besonderheit stellt der für Pfälzer Verhältnisse steile Südhang dar, der nach Westen gut abgeschirmt und so vor Kaltluft geschützt ist. So bildet er einen Kessel, der höchste Temperaturen aufweist. Der Boden des Idig ist von den unzähligen Kalksteinen geprägt. Aus ihnen bildete sich ein kräftiger Mergelboden. Klima und Boden prägen die Idig-Weine und zeichnen sie nicht nur als Herkunft für den Riesling, sondern auch für den Spätburgunder aus. Erst nach einer gewissen Lagerzeit entwickeln die Riesling-Weine ihre volle Eleganz. Sie sind dabei fruchtig und extrem komplex. Sie haben abgeschliffene Fruchtsäure und wirken niemals sauer. Auch die Spätburgunder aus dem Idig benötigen ein langes Fass- und ein noch längeres Flaschenlager.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Bei den Parzellen für das Grosse Gewächs im Mandelgarten handelt es sich um einen Teil des kleinen hochwertigen Terroirs, der im Kataster den Namen Meerspinne trägt und dessen Weltruhm begründete.
Bereits im Jahr 1456 wurde dieser Weinberg im Zinsbuch des Kloster Weißenburg als Herkunft ausgezeichneter Kreszenzen erwähnt und auch heute noch gilt der Mandelgarten als das Beste, was Gimmeldingen zu bieten hat. Entsprechend rar ist der Boden, entsprechend teuer wird er gehandelt. Der Mandelgarten weist den typischen Buntsandsteinboden auf. Eine Besonderheit stellt die im Unterboden verlaufende Wasserader dar, die so tief verläuft, dass die Reben nicht im Wasser stehen, jedoch bei großer Trockenheit durch die tiefen Wurzeln eine gute Versorgung haben.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Ölberg stellt die Verlängerung des Königsbacher Idig in Richtung Deidesheim dar. Der Weinberg liegt im Einschnitt zwischen Haberacker und Stabenberg direkt am Berg. Durch die süd-östliche Neigung ist der Weinberg zur Morgensonne gerichtet, die ihn bis in den Nachmittag durch direkte Einstrahlung aufwärmt. Seine vor Kaltluft geschützte Lage hält die Wärme wie in einem Kessel fest. Der Boden besteht aus einem bunten Mix aus Lehm, Buntsandstein, Merkelkalk und Kalksteingeröll. Der Name Ölberg ist zurückzuführen auf ein Kappellchen, dass im Jahre 1879 von den Eheleuten Herzel erbaut wurde und ein Abbild des Christus am Ölberg zeigte. Diese Kappelle war Bestandteil eines Kreuzweges zur Klausenkappelle.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
So früh wie selten zuvor konnten die VDP.Prädikatsweingüter die Weinlese 2017 beenden. Besonders in den südlichen Anbaugebieten wurden vielerorts bereits Ende September die letzten Erntewagen eingefahren. In manchen Regionen hatten zudem Wetterextreme wie Spätfrost und Hagel die VDP.Winzer vor große Aufgaben gestellt.
VDP. Ein Weinjahr mit zwei Gesichtern geht zu Ende.
MAINZ. Manche Winzer haben die Lese bereits beendet, andere gerade erst begonnen - Der Ausdruck eines Jahres, dass für die Winzer fast alle Extreme bereithielt. Hier geben VDP.Winzer eine erste Einschätzung zum Jahrgang 2016.
Sieger des Wettbewerbs: 2014er Riesling trocken von Weingut Dr. Bürklin-Wolf.
Sieg für Riesling trocken 2014 von Bürklin-Wolf
BERLIN. Am 14. Juni 2015 fand der „BerlinGutsrieslingCup“ statt. Organisator Martin Zwick hatte dazu 37 der besten trockenen Gutsrieslinge aus dem Jahrgang 2014 geladen. Sieger wurde das pfälzische Weingut Dr. Bürklin-Wolf mit seinem Riesling trocken. Knapp dahinter landete der Riesling trocken vom Weingut Keller aus Rheinhessen. Dritter auf dem Siegertreppchen wurde der Riesling „Rotschiefer“ vom Weingut St. Antony aus Rheinhessen.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Präsident Steffen Christmann sowie das gesamte Präsidium wurden mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Steffen Christmann und das gesamte Präsidium wiedergewählt
Trier: Anlässlich der Bundesmitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) am 3. Juli im Robert Schumann Haus in Trier war neben der Neuwahl des Präsidiums die Zukunftsplanung des Verbandes das zentrale Thema des Tages.
Das VDP-Präsidium (v.l.n.r.): Wilhelm Weil, Armin Diel, Steffen Christmann, Phillip Wittmann, Joachim Heger, Paul Fürst und Michael Graf Adelmann (Abwesend: Reinhard Löwenstein).
FREIBURG. Auf den zurückgetretenen Michael Graf Adelmann folgt Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann im Rheinischen Westhofen. Bei der jährlichen Mitgliederversammlung der VDP Prädikatsweingüter wurde Wittmann zu einem der sechs Vizepräsidenten gewählt.
Ministerin Ulrike Höfken und VDP-Präsident Steffen Christmann.
MAINZ. Der VDP und 27 weitere Erzeugergruppierungen übergaben am 3. Juli 2012 eine gemeinsame Resolution zur Profilierung der Herkünfte im Land Rheinland-Pfalz an Ministerin Höfken.
Verläßliche Qualität: die 2003er Rieslinge
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Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
2017
Die nun verkostete 2017er Kollektion erfüllt unsere Erwartungen voll und ganz, auch wenn wir nur zwei der vorzüglichen Grosses Gewächse verkosten konnten. Parallel dazu haben wir aber auch 2007er Rieslinge unserem Archiv entnommen, die nun ihr ganzes Spiel zeigen. Ein Blick in unserer Retrospektive sei empfohlen. Die Weingutsbewertung bleibt so mit RRRR+ (nationale Spitze) sicher bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2016
2016 können wir leider nur zwei Grosse Gewächse verkosten. An der Spitze der sehr guten Kollektion steht der tiefgründig-komplexe Riesling aus dem Königsbacher Idig, der für uns zu den besten trockenen Rieslingen des Jahrgangs zählt. Die Weingutsbewertung von RRRR+ (nationale Spitze) sehen wir so sicher bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2015
An der Spitze der kleinen 2015er Kollektion, die wir verkosten konnten, steht für uns das große Gewächs aus dem Rupertsberger Reiterpfad mit seiner dichten, strahlend-klaren Mineralik. Es fällt einen Tick kraftvoller aus, als das Pendant aus dem Königsbacher Idig, das so etwas wie Christmanns Leit-Wein ist. Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRRR+ (nationale Spitze) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Mit dem Jahrgang 2013 hat sich bei Steffen Christmann die Stilistik verändert, hin zu pikanteren, straffer geformten Rieslingen, die aber gleichzeitig die gewohnte Eleganz etwas missen lassen. Von daher sind wir gespannt, wie viel der Jahrgang zu dieser anderen Stilistik beigetragen hat und was wir davon beim 2014er wieder entdecken werden. Aber das ist eigentlich Mäkeln auf höchstem Niveau: denn wie in jedem Jahr sind die Rieslinge aus Gimmeldingen eine sichere Bank. Die Weingutsbewertung bleibt so davon unbeeinflusst bestehen: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Erst waren wir bei der Einschätzung der aktuell verkosteten 2012er Kollektion etwas unsicher, da sich insbesondere die Großen Gewächse nicht so präsent zeigten, wie wir es gewohnt sind. Doch mit (mehreren Tagen!) Luft war die erwartet Tiefe und Eleganz umso mehr zu verzeichnen: Absolut klar und pikant zeigt sich insbesondere das Große Gewächs aus dem Königsbacher Idig, das zu den Jahrgangsbesten zählt und schon im Rahmen der Präsentation der Großen Gewächse im August des letzten Jahres uns beindruckt hat. Die Weingutsbewertung wird so voll bestätigt: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Die souveräne 2011er Kollektion zeugt nicht nur von der grossen Konstanz des Weingutes, sondern bringt in diesem Jahr mit dem kristallklaren und kraftvollen Grossen Gewächs vom Riesling aus dem Königsbacher Idig auch einen der besten trockenen Rieslinge des Jahrgangs hervor. 94 Punkte ist der uns wert.
Die Weingutsbewertung wird voll bestätigt: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2010
Mit der 2010er Kollektion nimmt Steffen Christmann erneut souverän eine Spitzenposition in der Pfalz ein, auch wenn jahrgangsbedingt nicht ganz das Niveau der Vorjahre erreicht wird. An der Spitze seiner trockenen Rieslinge steht wiederum das Trio Idig, Langemorgen und Mandelgarten.
Die Weingutsbewertung von RRRR+ (nationale Spitze) bleibt so bestehen.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Die 2009er Kollektion gehören wiederum zu den besten in der Pfalz. Wir können uns dabei nicht zwischen dem gewohnt starken Idig, dem zupackend-mineralischen Langenmorgen und dem exotisch-würzigen Mandelgarten entscheiden, die uns alle drei 92 Punkte wert sind.
Die Weingutsbewertung wird voll bestätigt: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Mit der 2008er Kollektion särkt Steffen Christmann seine Spitzenposition in der Pfalz. An der Spitze seiner trockenen Rieslinge stehen der extrem dicht gewirkte Idig und der exotisch-vielschichtige Madelgarten.
Die Weingutsbewertung wird voll bestätigt: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Nachdem die beiden Vorjahre für das Weingut etwas schwieriger waren, nehmen bei den 2007ern Christmanns Grosse Gewächse in gewohnter Manier eine Spitzenposition in der Pfalz ein, und der tiefgründig-mineralische Idig gehört mit 93 Punkten zu den besten in Deutschland.
Die Weingutsbewertung steht so wieder auf sicherem Fundament: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2006
Auch 2006 war für Christmann kein einfaches Jahr, dennoch waren die Grossen Gewächse wieder mustergültig gelungen. Allen voran der das extraktreiche Gewächs aus dem Idig.
Die Weingutsbewertung verbleibt bei abwartenden RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2005
2005 bleibt etwas hinter den Vorjahren zurück, auch wenn die Grossen Gewächse wiederum bestechend und die edelsüßen Rieslinge sehr elegant ausfallen sind. Wenn wir uns entscheiden müssten, würden wir in diesem Jahr sogar das Grosse Gewächs aus dem Mandelgarten, das besonders gelungen ist, unserem Dauerliebling Idig vorziehen.
Die Weingutsbewertung ist aber nicht in Gefahr: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2004
Die Rieslinge des 2004er Jahrgangs sind von absolut zuverlässiger Qualität und zeigten in diesem Jahrgang eine wunderbar klare sowie brillante Struktur. Besonders das Grosse Gewächs aus dem Idig gehört mit seiner extrem dichten, facettenreichen Mineralik zu den besten des Jahrgangs in Deutschland.
Die Weingutsbewertung erhöhen wir so gerne aus: RRRR+ (nationale Spitze). Glückwunsch!
Jahrgangsbeschreibung
2003
Mit dem sehr gelungenen 2003er Jahrgang stellt sich Steffen Christmann erstmals bei Riesling.de vor und beindruckt sofort mit einer homogenen Kollektion von absolut zuverlässiger Qualität. Der opulent-mienralische Idig steht an der Spitze seiner trockenen Rieslinge.
Die Weingutsbewertung ist uns aus dem Stand: RRRR (nationale Spitze) wert!
Pikante, herb-mineralische Würze in der Nase, sehr fest, Zitrus, Hefe, Grapefruit, dichtes, vielschichtiges Kräuterextrakt, zeigt aber auch schon erste Eleganz. Im Mund dann sehr fest und dicht gewirkt, kraftvolles Spiel, Salz, Kräuter, erdige Mineralik, Tabak, Hefe, kandierte Zitrusfrüchte, endlos tief und dicht. Groß! Brauch noch Zeit!
Dichte, duftige Aprikosennase, gelbe Blüten, etwas Tabak, Tee. Im Mund dann herbe, saftig-pikante Kräuterwürze, Grapefruit, Ananas, Haselnüsse, etwas Gerbstoff, sehr griffig und kraftvoll, jung und dabei fast noch etwas ruppig, Salz, sich entwickelnde Mineralik, sehr guter Abgang, zitrusfruchtiger, sehr pikanter. Nachhall.
Erst kompakte, sehr ätherische Nase, dann üppiger werdende Frucht, reifes Steinobst, heller Speck, Kapern. Im Mund dann fest und dicht, grüner Tee, nussige Noten, Strohblumen, weiche Textur, feste Mineralik, etwas dunkle Beeren eine Hauch Gerbstoff, recht tief und unentwickelt, sehr guter Abgang, langer, kräuterig-dichter Nachhall.
Präsente, ätherisch-kräuterige Würze in der Nase, gelbes Steinobst, herb und fest, etwas Tabak. Im Mund dann fest und klar gewirkt, viel Zitrus, nussige None, schmelzig-dichte Mineralik, dann Heu, sehr guter Abgang, kräuterig-fester Nachhall, ein Hauch Gerbstoff.
Kompakte, kräuterige Zitrusnase, etwas helle Pfirsiche, präsente Mineralik, Im Mund dann saftig-pikante Pfirsichfrucht, wieder Zitrusfrüchte, kräuteriger Schmelz, Sternfrucht, Salz, kompakte Mineralik, die dann immer Spiel entwickelt, sehr guter Abgang, animierend, fruchtiger Nachhall. Lecker!
Herb-süße Nase, grüner Tee, pflanzliche Würze mit gewisser Reife. Im Mund dann pikant und extraktreich, viel Zitrus, gereifte Mineralik, Sternfrucht, Nüsse, Kompott von Renekloden, guter Abgang, trinken.
In der Nase unentwickelt und recht verschlossen, Hefe, gelbe Früchte, Anis, kandierte Haselnüsse. Im Mund dann ebenfalls sehr dicht und unentwickelt, konzentriertes, mineralisches Extrakt, viel Salz, wieder gelbe Früchte, Kandis, immer mehr Tiefe und Komplexität entwickelnd, Beeren, sehr guter Abgang, langer eindringlich-mineralischer, pikanter Nachhall. Braucht Zeit!
Kräftig-mineralische Nase, Salz, Kräuter, dann gelbe Pfirsiche. Im Mund dann schmelzig-pikantes, leicht süßliches Extrakt, eleganter werdendes Säurespiel, etwas Hefe, sich entwickelnde, vielschichtige Mineralik, Zitrus, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, kräuterig-kräftiger Nachhall.
Dezente, dabei aber elegant und tiefgründig gewirkte Nase, intensiver werdenden Kräuterwürze, Steinobst, dabei sehr geschliffen und vielschichtig. Im Mund dann kompakt und ebenfalls tief, feste Mineralik, sehr elegantes Säurespiel, salz, etwas Weihrauch, eine Spur Hefe, sehr guter Abgang, saftig-pikanter Nachhall.
Recht tiefgründige, sehr mineralische Nase, reife Aprikosen, Paranüsse, Reneklode, Waldkräuter, recht vielschichtig. Im Mund dann kompakte, sehr dichte Würze, feine Mineralik, Waldkräuter, etwas Hefe, Zitrusfrüchte, Dörrobst, Äpfel, griffiges Säurespiel, viel Extrakt, sehr guter Abgang, langer, extraktreich-animierender Nachhall.
Pikante Kräuterwürze in der Nase, Tabak, Hefe, gelbe Pfirsiche. Im Mund dann saftig-salzig, Lakritze, gelbe Pfirsiche, leicht gekocht, Kandis, dann griffiger, pikanter werdend, Salz, heller Pfeffer, sehr guter Abgang, sehr jung und unentwickelt, sehr guter Abgang, langer, pikant-würziger Nachhall. Braucht noch Zeit.
Pikante, klare Würze in der Nase, Zitrus, gelbe Pfirsiche. Im Mund dann saftig und pikant, helle Äpfel gelbe Pfirsiche, guter Abgang, pikant-animierender Nachhall.
Frische, präsente Würze in der Nase, gelbes Steinobst, Tabak grüner Tee, Brioche, Pistazien, recht vielschichtige, jugendliche Mineralik. Im Mund dann dicht und unentwickelt, weiche, mit Luft pikanter, fordernder werdend, Zitrus, Grapefruit, Limettenextrakt, Salz, Zedernöl, Kamile, Lardo, immer ätherischer werdend, wobei das anfangs feste Fundament flüchtiger wird, sehr guter Abgang, langer, elegant-mineralischer und sehr animierender Nachhall. Sehr eigenständiger Typ.
Konzentrierte, sehr fein gewirkte Pfirsichnase, etwas Zitrus, Maikräuter, Blüten. Im ebenfalls dichtes, sehr klar gewirktes Extrakt, noch weich und unentwickelt, dann sich pikanter zeigendes Säurespiel; viel Pfirsiche, etwas Zitrus, Südfrüchte, die dichte und strahlende klare Mineralik zeigt sich erst mit viel Luft, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-animierender Nachhall. Wunderbar harmonisch!
Schmelzig-ätherische Nase, Hefe, Pfirsiche, Kompott, Rapsblüten, Wiesenheu, Kandis. Im Mund dann kompakte, aber schon sehr animierende Mineralik, Zitrusfrüchte, Kandis, Kräuter, etwas Birne, sehr guter Abgang, mineralisch-vielschichtiger Nachhall.
Fruchtig-klare Pfirsichnase, Kandis, Zitrus, Renekloden, etwas Granatapfelsirup, animierend und harmonisch. Im Mund dann ebenso: füllig-weiche Würze, dann fruchtig-schmelzig, Pfirsiche, Maracuja, Apfelkompott, wieder etwas Kandis, Tee, sehr guter Abgang, feiner, animierend-mineralischer Nachhall.
Ätherisch-würzige Nase, Zitrus, Kandis, Äpfel, Hefe, Salz, vielschichtige Mineralik. Im Mund dann saftig-pikante Würze, Birnen, Äpfel, sich entwickelnde Mineralik, viel Zitrus, pikantes, herbes, aber dennoch elegant gewirktes Säurespiel, sehr guter Abgang, intensiv-mineralischer Nachhall, noch unentwickelt.
Kräuterige Pfirsichnase, Zitrus, sich entwickelnde Mineralik, helle Äpfel. Im Mund dann pikant und klar, direkte, saftige Frucht, Wiesenkräuter, etwas Kandis, Gerbstoff, Marille, Blüten, sehr guter Abgang, pikanter, herb-würziger Nachhall, pikant und direkt.
Sehr klare Pfirsichfrucht in der Nase, Kräuter, etwas Kompott, Blüten. Im Mund dann ebenfalls klar, Steinobst, frische Pfirsiche, Aprikose, frische Säurespiel, herber werdende, schmelzige Kräuterwürze, sehr guter Abgang, schmelzig-süffiger Nachhall. Klare, direkte Art.
Pikante, schmelzige Steinobstnase, Waldkräuter, Ananas, Grapefruit. Im Mund dann schmelzig-herbe Würze, wieder Steinobst, grüne Pflaumen, herbes Säurespiel, Kräuter, guter bis sehr guter Abgang, pikanter, kräuterig-herber Nachhall.
Kompakte, klare Pfirsich-Zitrusnase, Aprikosen, Wiesenkräuter. Im Mund dann saftig-herbe Pfirsichfrucht, Aprikosen, geschliffene Mineralik, saftiges Säurespiel, etwas Hefe, Salz, sehr guter Abgang, schmelzig- würziger und animierender Nachhall.
Noch unentwickelte Kernobstnase, Birnen, Kandis, etwas Tabak. Im Mund dann herb-süßliche Kernobstfrucht, wieder Tabak, leicht rustikal anmutende Würze, Tee, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang, kräuteriger-Kräutiger Nachhall. War schon besser ... Schraubverschluss.
Würzig-klare Apfel-Pfirsichnase, Zitrus, kräuterige Noten. Im Mund dann saftig-klare Pfirsichfrucht, pikantes Säurespiel, etwas Gerbstoff, guter Abgang, pikanter Nachhall.
Herbduftige, florale Nase, Zitrusnoten, Orangenzesten, sehr vielschichtig und salzig. Im Mund dann sehr klar und perfekt gewirkt, hochelegantes vielschichtiges Extrakt, ohne fett, Marille, Hefe, Heu, gedörrte Papaya, Salak, immer mehr Tiefe entwickelnd sehr guter Abgang, kandierte Kräuter, helle Beeren im Nachhall. Groß! Eigenständig.
Sehr duftiges, animierendes Spiel in der Nase, Zitrusfrüchte, Sternfrucht, Wiesenblüten, Schafgarbe, sehr vielschichtig und facettenreich. Im Mund dann sehr klar und pikant, elegantes, perfekt eingebundenes Säurespiel, Reneklode, gekochte Äpfel, Blüten, sehr floral und zart geschichtet, sehr guter Abgang, langer, feiner, salziger Nachhall. Sehr eigenständiger Stil, Großartig.
Extraktreich-würzige Nase, sehr elegant, Reneklode, Aprikose, Orangenzesten, Rapsblüten, Schafgarbe, erst noch recht dezent, weihnachtliche Würznoten, Kompott, reif und mit Luft ruppiger werdend, ausladend. Im Mund dann sehr druckvolle, tiefgründige Mineralik, dicht und vielschichtig, Aprikosen, Gravensteiner Äpfel, dichtes Extrakt, etwas Salz, sehr guter Abgang, langer, endloser Abgang.
Duftige Zitrus-Aprikosennase, klar und direkt. Im Mund dann ebenso, würzig-mineralischer Extrakt, schmelzige Beerennoten, sehr guter Abgang, langer, animierender Nachhall, mit Noten von Weingummi. Braucht Zeit.
Duftige Blütennase, fordernde Kernobstfrucht, Raps, sehr vielschichtig und klar. Im Mund dann ebenfalls sehr florale, dann eindringlicher werdende Würze, sehr mineralischer Schmelz, kandierte Blüte, Marille, etwas Hefe, Rosenroten, floraler Abgang, langer floral-mineralischer Nachhall.
Recht elegante, sehr mineralische Aprikosen-Pfirsichnase, Reneklode, Wiesenkräuter. Im Mund dann kompakte und ebenfalls recht elegante Mineralik in der Nase, wieder Aprikose, kräftiger werdende Würze, öliges Extrakt, etwas Salz, sehr guter Abgang, langer, würzig-schmelzig Nachhall.
Sehr elegante, duftige Apfel-Pfirsichnase, Kandis, Birne, gekochte Früchte, sehr klar. Im Mund dann schmelzig-würzige Steinobstfrucht, dezent salzige Noten, Blüten, Zitrusfrüchte, guter bis sehr guter Abgang, würzig-animierender Nachhall. Sehr klar und kompakt.
Duftig-würzige Pfirsich-Aprikosennoten in der Nase, konzentrierte Frucht, dann ätherisches Säurespiel. Im Mund dann schmelzig-würzige, leicht salzige Mineralik, Aprikose, Kandis, etwas Karamell, guter bis sehr guter Abgang, Kandiswürze im Nachhall.
Duftig-würzige Steinobstnase, elegante, füllige Kräuternoten. Im Mund dann klare Pfirsich-Zitrusfrucht, sehr fordernde Würze, kräuteriger Schmelz, pikant und dicht, guter bis sehr guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Würzige Pfirsichnase, herbe Kräuternoten, etwas Maikräuter, Zitrus. Im Mund dann weiche, pikant-würzige Mineralik, wieder Pfirsiche, Kräuter, ordentlicher bis guter Abgang, süffig und unkompliziert. Schraubverschluss.
Pikante, herb-mineralische Würze in der Nase, Zitrus, Hefe, Grapefruit, dichtes, vielschichtige Kräuterextrakt. Im Mund dann kristallklar und dicht gewirkt, kraftvolles Spiel, Salz, Kräuter, kandierte Zitrusfrüchte, endlos tief und dicht, Groß! Brauch noch Zeit!
Duftige Kandis-Aprikosennase, pikante, fest gewirkte Mineralik, Blüten. Im Mund dann dicht und klar, tiefgründiges Extrakt, viel Spiel und Druck, sehr guter Abgang, langer, pikanter Nachhall. Braucht Zeit. Perfekt.
Nussig-hefige Mineralik in der Nase, Reneklode, Orangenblüten, Kandis, dann immer eindringlicher werdendes Spiel. Im Mund dann druckvolles und dichtes Extrakt, intensives mineralisches Spiel sehr pikant und saftig, Zitrusfrüchte, Rosenöl, Birne, Meersalz, sehr guter Abgang, langer, ölig-würziger Nachhall. Großartig.
Mineralisch-schmelzige Würze in der Nase, Aprikose, Reneklode, Zitrusfrüchte, Kandis, Waldkräuter. Im Mund dann herbe-süße, sehr pikante Frucht, rote Beeren, Grapefruit, Kandis ,feines Salz, Veilchen, Birnenkompott, sehr guter Abgang, zupackend-mineralischer Nachhall. Lecker!
Schmelzig-würzige Mineralik, Zitrus, Kandis, etwas Karamell , Wiesenkräuter. Im Mund dann pikanter, dichter Schmelz, kompakte, würzige Mineralik, Kernobst, Zitrusfrüchte,
Duftig-würzige Nase, kandierte Pfirsiche, etwas Birne, Kandis, etwas Karamell. Im Mund dann würzig-fest Mineralik, wieder Kernobst, Tabak, recht animierendes Säurespiel, recht kompakt gewirkt, guter Abgang, pikant-würziger, sehr animierender Nachhall.
Reife, würzige Mineralik in der Nase, Pfirsiche, etwas Dörrobst, Wiesenkräuter. Im Mund dann pikant-würzige Mineralik, Kräuter, Trockenblüten, animierendes Säurespiel, Kernobst, guter Abgang, herbwürzige Mineralik im Nachhall, recht würzig und pikant.
Betörende, kräuterwürzige Nase, Salz, Speck, Aprikosen, hat Druck und Kraft. Im Mund dann sehr kompakte, leicht rustikale Würze, Salz, sehr dichtes, intensives Extrakt, tiefgründige Mineralik, unentwickelt und kraftvoll, sehr guter Abgang, langer kräuterwürziger Nachhall.
Feine, recht üppige, exotisch-fruchtige Nase, gelbe Früchte, Mango, Papaya, reife, gelbe Pfirsiche. Kräuter. Im Mund dann kompakte, sehr geschliffener Mineralik, zupackend und fest, Reneklode, Aprikose, feine Kräuterwürze, dann Apfelkompott, sehr guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall, lang und druckvoll.
Feine, dabei rustikale Nase, gebrannte Mandeln, Aprikosen, Reneklode, kandierte Orangen, fein und vielschichtig. Im Mund dann kandierte Aprikosen, Kräuter, Kernobst, Birne, pikante Würze, recht unentwickelt, etwas Altholz, Meersalz, sehr guter Abgang, kräuteriger Nachhall, Maikräuter im herber werdenden Finish.
Würzig-mineralische Zitrusnase, Reneklode, Wiesenkräuter. Im Mund dann saftig und animierend, kräuterig-volle Mineralik wieder Reneklode, Hefe, frisches Säurespiel, sehr guter Abgang, animierend-würziger Nachhall.
Schmelzig-würzige, Aprikosennase, ein Touch Exotik mit dezentem Salz. Im Mund dann sehr saftig und animierende, kompakte, mineralische Würze, helle Pfirsiche, Aprikosen, Orangen, sehr guter Abgang, animierend-süffiger Nachhall.
Frische, animierend-herbe Kräuternase, Äpfel, Zitrus. Im Mund dann kompakte, würzige Aprikosenfrucht, wieder Zitrus, Kräuter, frische, zupackende Art, guter Abgang.
Sehr dichte, extraktreiche Nase, Zitrus, Marille, Salz, sehr pikante, druckvolle Mineralik. Im Mund dann extrem dichtes Konzentrat, Marille, Reneklode, Dörrobst, kandierte Zitrusfrüchte, wieder Papaya, Blutorangen, sehr druckvoll, prägnantes, dabei sehr geschliffenes Säurespiel, tiefgründige Mineralik, sehr druckvoll, sehr guter Abgang, endloser, mineralischer Nachhall. Noch etwas von Alkohol geprägt.
Würzig-dichte Steinobstfrucht, gedörrte Aprikosen, Datteln, eine Spur Kakao, kandierte Früchte, dann immer exotischer werdend. Im Mund fest und dicht, sehr vielschichtiges Fruchtextrakt, Maracuja, Ananas, Pfirsiche, sehr konzentriert und nicht ausladend, dann feste Mineralik, mit ebensolchen, aber perfekt eingebundenes Säurespiel, etwas Salz, erst am Ende leicht rauchiger werdende Mineralik, sehr guter Abgang, schmelzig-dichter Nachhall, im Abgang weicher, molliger und zugleich salziger werdend. Wunderbar und zeitlos!
Würzig-hefige Nase, gelbe Früchte, Kandis, voll und noch unentwickelt. Im Mund dann sehr kompakte unentwickelte Mineralik, schmelzig-erdige Würze, etwas Tabak, Reneklode, kandierte Aprikosen, sehr elegantes Säurespiel, Kompott, sehr guter Abgang, zupackender, fast ungestümer Abgang, langer, sehr mineralischer Nachhall.
Druckvolles, betörendes Spiel in der Nase, prägnante Zitrus-Steinobstfrucht, Aprikose Papaya, dichtes mineralisches Extrakt, Kokos, leicht sahnig-ölig. Im Mund dann klar und pikant, würzige Mineralik, reife Aprikosenfrucht, wieder Blutorangen, Kandis, Hefe, sehr guter Abgang, mineralisch-animierender Nachhall. Hat Druck und Tiefe.
Feine, sehr vielschichtige Mineralik in der Nase, balsamische Noten, Reneklode, Orangenzesten, Almwiesen, hefig-jung und sehr verspielt. Im Mund dichtes, öliges Extrakt, kandiert Blüten, Rosenöl, Fresien, Hefe, Birne, Meersalz, dabei jung und unentwickelt, pikante Mineralik, elegantes Säurespiel, (etwas Altholz?), sehr guter Abgang, mineralische Würze im Nachhall.
Würzig-animierende Nase, Kräuter, Reneklode, feine Pikanz, leicht hefig. Im Mund dann saftig und frisch, hefig-würzig, wieder Reneklode, Kräuter, viel Schmelz, animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, würzig-kräuteriger Nachhall.
Animierende, kräuterige Zitrusnase, pikant-herbe Mineralik, Kernobst. Im Mund dann kompakte, würzige Mineralik, kräuteriger Schmelz, etwas Tabak, Kernobst, Zitrus, recht voll, sehr guter Abgang, würzig-voller Nachhall.
Würzig-kräuterige Nase, Tabak, Pfirsich, Kandis. Im Mund dann kompakte, würzige Mineralik, wieder Kandis, animierendes Säurespiel, Kernobst. Guter Abgang.
Weiche, extrem dicht gewirkte Würznase, Marillenkompott, etwas Akazienhonig, Akazienblüten, immer duftiger werdend. Im Mund erst herbe Würze, dann wieder Blutorange, reife, üppige Nektarinenfrucht, Grapefruit, sehr elegantes Säurespiel, Kandis, immer mehr Druck zeigend, kandierte Wiesenkräuter, wesentlich kompakterer Stil, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall. Lecker.
Betörendes, ätherische Spiel in der Nase, exotische Früchte, gedörrte Papaya, etwas Süßholz, dicht und vielschichtig. Im Mund dann klar und pikant, konzentriertes Fruchtextrakt viel Zitrus, Blutorangen, würziger Schmelz, jung und unentwickelt, sehr guter Abgang, langer mineralisch Nachhall, viel reife Marillenfrucht, lecker.
Schmelzig-würzige Aprikosennase, Kandis, recht elegante Würze, im Mund erst weich und unentwickelt, dann mehr Druck zeigend, schmelzige Würze, Kräuter, Kernobst, Blüten, etwas Kompott, sehr guter Abgang, würziger, animierender Nachhall, zupackender Typ.
In der Nase leicht rauchig-süße Aprikosenfrucht, gedörrte gelbe Pfirsiche, etwas Süßholz, Heiligenkraut. Im Mund dann pikante, schmelzige Mineralik, leicht rauchige Reife, gedörrtes Kernobst, Birnen, kräuteriger, leicht herber Schmelz, wieder Birnen(haut), mürbe Äpfel, sehr guter Abgang, dichter, mineralisch-kräuteriger Nachhall mit schöner Reife.
Sehr üppige, hefig-frische Nase, Reneklode, Orangenzesten, blühende Wiesen. Im Mund pikante, dichte Mineralik, sehr kompakter Schmelz, völlig unentwickelt, dann Kandis, wieder Steinobst, Birne, Meersalz, alles noch jung und ungehobelt, sehr guter Abgang, dichte Würze im Nachhall. Braucht noch Zeit.
Animierende, würzige Nase, Aprikose, Reneklode, recht konzentriert. Im Mund dann frisch und klar, gut eingebundenes Säurespiel, volle, würzige Mineralik, Würzkräuter, Reneklode, sehr reife Frucht, viel Schmelz, sehr guter Abgang, würzig-animierender Nachhall.
Würzig-nussige Nase, recht mineralisch, etwas Kernobst, Kandis, Reneklode. Im Mund dann saftig-würzige Mineralik, feines Säurespiel, recht voller, nicht ganz trockner Typ, guter Abgang, herbwürziger, saftiger Nachhall.
Kompakte, mineralische Würze in der Nase, duftige Kernobstfrucht, recht jung. Im Mund dann ebenfalls kompakte, pikante Würze, Kernobst, Zitrus, leicht stängelig, Reneklode, herber Schmelz, guter Abgang.
Mineralische Würze in der Nase, Tabak, reifes Steinobst. Im Mund dann saftig-würzig, recht voll, fast etwas breite, mineralische Würze, dann aber frisches Säurespiel, gute Balance, guter Abgang.
Duftig-schmelzige Nase, Steinobst, rotbeerige und florale Noten, Kandis. Im Mund dann volle, schmelzige, pikante Würze, herbe Frucht, wieder rote Beeren, Steinobst, ein Hauch Grapefruit, guter Abgang, animierender, herbwürziger Schmelz im Nachhall.
Würzig-nussige Noten in der Nase, Birne, Melone, Reneklode. Im Mund dann schmelzig-würzige Frucht, leicht stängelige Noten, Birne, Limonen, Reneklode, Haselnuss, guter Abgang, würziger Nachhall.
Völlig unentwickelte, Würznase, schmelzige Mineralik, komplex und vielschichtig, Zitrus, Nektarine. Im Mund konzentrierte, sehr tiefgründige Mineralik, unentwickelte Frucht, kompakter Nachhall im sehr guter Abgang. Weniger üppiger Stil als in den Vorjahren, dafür mehr Druck und Tiefe, braucht Zeit!
Hochelegantes, animierend-kräuteriges Spiel in der Nase, gedörrte, exotische Früchte, etwas Kandis, Papaya, Zitrus, sehr vielschichtig und dicht. Im Mund dann erst weiche, fast sämige Textur, dicht gepackte, exotische Frucht, Kandis, kandierte Zitrusfrüchte, gelbe Blüten, dann mit viel Luft explodierende Mineralik, vielschichtig und betörend, sehr guter Abgang, langer vielschichtig-pikanter Nachhall. Großartig!
Mineralische Zitrusnase, Äpfel. Im Mund sehr frische, direkte Art, pikante, leicht ätherische Würze, Kernobst, heller Pfirsich, dann immer kräftiger werdend, leicht salzige Mineralik, sehr guter Abgang, würzig-schmelziger Nachhall.
Sehr griffige, leicht rauchige Mineralik in der Nase, Maikräuter gelbe Blüten, pikantes zitroniges Spiel gelbes Steinobst. Im Mund dann dichtes, sehr betörendes Fruchtextrakt, Maracuja, Mango, Salz, etwas heller Pfeffer, gedörrte Aprikosen, sehr elegant und kraftvoll, fordernd und absolut jung, sehr intensives, mineralische Extrakt ,explodierend und betörend, sehr guter Abgang, endlos langer, mineralisch-vielschichtiger Nachhall, viel Aprikose und Maracuja im Finish! Großartig!
In der Nase viel Zitrus, Dörrobst, etwas Papaya, vielschichtiges mineralisches Extrakt. Im Mund extrem, mineralisches Konzentrat, sehr salzig, dabei mit gewissen schliff, pikantes Säurespiel, Marille; Zitrus, etwas Alkohol. Sehr guter Abgang. Hat Länge.
Betörend-dichte, sehr extrareiche Nase, Maracuja, Orangenzesten, etwas Anans, pikant und zeitlos. Im Mund dann absolut präsent und klar, wieder dichtes Fruchtextrakt, exotisch und betörend, dahinter griffige, pikante Mineralik und ebensolches Säurespiel, dann immer mehr kraft entwickelnd, sehr guter Abgang, fast wuchtig-explosives Finale, Groß! Absolut zeitlos mit n nur einem minimalen Ansatz von Reife. Wunderbar!
Feine üppig-animierende Reneklodennase, Orange, Kräuterkandis. Im Mund sehr extraktreiche, schmelzig-würzige Mineralik, Meersalz, extrem konzentriert, fein ziseliertes Säurespiel, das von der Mineralik noch überlagert wird, sehr guter Abgang, würzig-kompakte Mineralik im Nachhall, sehr geschliffen!
Vielschichtige, recht tiefgründige Würze in der Nase, kandierte Zitrusfrüchte, Steinobst, extraktreiche Mineralik. Im Mund ebenso, geschliffenes Säurespiel, hat Substanz und Tiefe, sehr guter Abgang, herbwürziger Nachhall.
Intensiv kräuterige Pfirsichnase, kandiertes Steinobst, gedörrte Aprikosen, pikant und würzig, grüne Früchte. Im Mund dann kompakte Mineralik, sehr pikant, anfangs süß mit zu spitzen Säurespiel, dann mit viel Luft (zwei Tage später) mit dominanter, perfekt ausgebildete Mineralik, immer noch präsentem Säurespiel aber intensiv kräuterigem Schliff, dezente Reife, etwas Karamell, helle Schokonoten, sehr guter Abgang, langer, kräuterig-malziger Nachhall.
In der Nase leicht rauchig-süße Aprikosenfrucht, gedörrte gelbe Pfirsiche, etwas Süßholz, Heiligenkraut. Im Mund dann pikante, schmelzige Mineralik, leicht rauchige Reife, gedörrtes Kernobst, Birnen, kräuteriger, leicht herber Schmelz, wieder Birnen(haut), mürbe Äpfel, sehr guter Abgang, dichter, mineralisch-kräuteriger Nachhall mit schöner Reife.
Kompakte, feingliedrige Aprikosennase, recht konzentrierter, würziger Duft. Im Mund dann feines, animierend-würziges Spiel, fein eingebundene Säure, wieder Aprikose, etwas Reneklode, dezente Mineralik, sehr guter Abgang, mineralischer Nachhall.
Kompakte, straffe Mineralik in der Nase, recht würzig, etwas Reneklode. Im Mund kräftiger, nicht ganz trockener Typ, bestens balanciert, guter Abgang, würzig-süßlicher Nachhall.
Feines schmelzige Nase, Ringelblumen, Reneklode, Pfirsichhaut, Orangenschale. Im Mund dann wieder Orangenschale, Pfirsiche, feine Kandisnoten, grüner Tee, Orangeat, elegant-schmelzige Mineralik, fein gereift, sehr guter Abgang, filigran, animierender Nachhall. Sehr schön. Jetzt perfekt.
Jugendliche Mineralik in der Nase, Steinobst, Wiesenkräuter, eine Spur Hefe. Im Mund recht eleganter Typ, sehr gutes Süß-Säure-Spiel, feine, mineralische Würze, Süßholz, guter Abgang, mineralischer Nachhall.
Noch unentwickelte, mineralische Nase, Äpfel, Birne, Pfirsich. Im Mund saftig und dicht, feinwürzige Mineralik, hat Substanz und Tiefe, guter Abgang, würziger Nachhall.
Kompakte Steinobstnase mit feinem Schmelz, kandierte Zitrusfrüchte, etwas Birne. Im Mund klar und frisch, feines, präsentes Säurespiel, Zitrus, etwas Steinobst, feine Kräuterwürze, kompakte Mineralik, perfekte Balance, etwas Grapefruit, lecker!
Sehr tiefgründige, dichte Nase mit schmelzig-reifer Mineralik, vielschichtig und komplex, Steinobst, etwas gekocht, dahinter kandierte Kräuter, Akazienblüten. Im Mund pikantes konzentriertes Extrakt, Meersalz, Marille, Kräuter, eine Spür Kandis, Grapefruit, druckvoll, sehr nachhaltig und dicht gewirkt, reifer, geschliffener Stil, sehr guter Abgang. 92 p.
Kraeuterig, wuerzig, leicht Mirabellen; sehr viel kraft und schmelz, Zitrus, Kraeuter, reife Frucht, Mirabellen, viel Mineral, sehr schoene Saeure, sehr guter und langer Abgang.
Sehr intensive, mineralische Noten, Aprikosen, Dörrobst, kandierte Orangen und Pfirsiche, Kräuter. Im Mund dann pikant mit dichtem kräuterigem Extrakt, grüner Pfeffer, wieder gedörrte Aprikosen, dunkle Pfirsichnase, Steinobst, sehr tiefgründig, ätherisches Säurespiel, immer fordernder werdend, etwas Johannisbeeren, dann rauchiger werdend, sehr guter Abgang, langer, zitronig-limoniger Nachhall. Großartig!! Perfekte Reife, hat noch viel Zeit.
Sehr junge, etwas zitronige Nase, Apfel, heller Pfirsich, pikanter Stil. Im Mund recht konzentrierte Mineralik, Äpfel, heller Pfirsich, Küchenkräuter, etwas Meersalz, guter Abgang, zeigt Länge, braucht noch Zeit.
Sehr feine, pikante Mineralik in der Nase, kandierte Kräuter, Beeren, etwas Karamell, gedörrte Aprikosen. Im Mund dann kompakte, pikante, Mineralik, gereift, aber zeitlos, dann wieder Dörrobst, Orangen, Minze, gelbe Blüten, sehr guter Abgang, langer, vielschichtiger, mineralisch-kräuteriger Nachhall. Gereift aber noch nicht über der Zeit ...
Sehr feine, pikante Mineralik in der Nase, kandiert Kräuter, Beeren, etwas Karamell, gedörrte Aprikosen. Im Mund dann kompakte, pikante, Mineralik, gereift, aber Zeitlos, dann wieder Dörrobst, Orangen, Minze, gelbe Blüten, sehr guter Abgang, langer, vielschichtiger, mineralisch-kräuteriger Nachhall.
Pikantes, konzentrierte Nase, dichtes Extrakt, Zitrus. Im Mund klar und konzentriert, pikant-würzige Schmelz, wieder Zitrone, Marille, recht volle Kräutermineralik, kräftig, sehr guter Abgang, rustikal-würziger Nachhall.
Rustikale, recht straffe Apfelnase, dahinter gelber Pfirsich, Orange, Blutorange, Wiesenkräuter, etwas kandiert. Im Mund herb-mineralisch-schmelzige Würze, etwas Meersalz, Äpfel, Weinbergspfirsich, präsentes Säurespiel, etwas Kompott, guter Abgang. Hat Potenzial.
Sehr konzentrierte, eindringliche Mineralik in der Nase, dann die Idig-typische, pikante Säure, Dörrobst, etwas Kandis. Im Mund herbsüß und sehr konzentriert, Äpfel, Aprikosen, Kandis, seine Tiefe noch suchend, sehr klar angelegt, guter Abgang, mineralischer Nachhall. Sollte auf jeden Fall noch reifen. Potenzial: 90 Punkte.
Recht mineralischer, dabei aber verhaltene Zitrusnase, heller Pfirsich. Im Mund dichte, süße Frucht, pikantes, zitroniges Säurespiel, sehr intensiv, dann vielschichtige Mineralik, sehr jung und ungestüm, sehr guter Abgang, hat Länge, sollt noch reifen. Potenzial: 89 Punkte
geradlinige, zurückhaltende nase nach, kernobst, (kerne) kräutern, zitronengras und rosen. im geschmack sehr erfrischend, mit lebendiger säure, quitte, annanas und ein wenig minze. benötigt noch etwas zeit.
Präsente, duftige Steinobstnase, viel Zitrus, dezente Mineralik. Im Mund klare, würzige Mineralik, kompakt und stoffig, Viel Zitrus, Aprikose, etwas Mirabelle, klassisch pfälzisch-trocken, guter Abgang.
Dicht gewirktes, betörendes Spiel In der Nase, Kandis, Karamell, gedörrtes Steinobst, Blüten, Akazienhonig. Im Mund intensive, süße Beerenoten, kompakte Mineralik, cremig-dichte Textur, sehr substanzreich, hochelegantes Säurespiel, sehr guter Abgang, würzig-süßer Nachhall, feine Kräuternoten. Großartig.
Pikante, eindringlich würzige Nase, Blüten, Ananas, Grapefruit etwas Honig. Im Mund filigranes, süße Frucht, blitzsauber und klar, Ananas, gelber Pfirsich, Kandis, wieder Blüten, Karamell, filigranes, sehr elegant gewirktes Säurespiel, sehr guter Abgang, süß-fruchtiger Nachhall, pikant und würzig, großartige Auslese.
Sehr konzentrierte, dichte Nase mit schmelzig-reifer Mineralik, vielschichtig und komplex, Steinobst, etwas gekocht, dahinter kandierte Kräuter, Akazienblüten. Im Mund pikantes konzentriertes Extrakt, Marille, Kräuter, eine Spür Kandis, Grapefruit, sehr nachhaltig und dicht gewirkt, reifer, üppiger Stil, sehr guter Abgang, wärmender Alk. im Nachhall. Ein Klassiker. Typisch Idig.
Pikantes, zitronig-konzentriertes Spiel in der Nase, etwas Maracuja, dann dichtes Extrakt. Im Mund dann klar und konzentriert, pikant-würzige Schmelz, wieder Zitrone, Marille, salzige Kräutermineralik, sehr guter Abgang, perfekte Balance, sehr nachhaltig.
In Nase und Mund nach dem Öffnen sehr gereift, süßlich-karamellige Honignoten. Dann Tage später: kompakte filigran Kräutermineralik in der Nase, gereiftes Steinobst, leicht karamellisiert, Dörrobst, Lavendel, fest etwas seifig. Im Mund dann kompakte, filigrane Mineralik, wieder leicht seifig, süßlich-pikantes, mineralische Extrakt, recht elegant, Minze, Schokopulver, nur noch dezent, sehr kompakte Honignoten, das mineralische, zeitlose Grundgerüst kommt wieder mehr zu Geltung. Wir sind auf die nächste Jahr gespannt.
Präsente Nase mit intensiver Zitrus-Pfirsichfrucht, kompakte Mineralik, reifes Säurespiel. Im Mund dann kompakte Kräutermineralik, noch etwas verschlossen, wieder Zitrus, etwas Mirabellen und reifes Säurespiel, schmelzig, guter Abgang mit kräuterwürzigem Nachhall.
Direkt, dabei feinmineralische Art, Pfirsich, Kräuter. Im Mund gelber Pfirsich, etwas Melone und Apfel, weicher Stil, dann feine pikante Würze, etwas rotbeerige Noten, Kräuter, Grapefruit, bestens balanciert. Guter Abgang.
Klare würzige Nase, gelber Pfirsich. Melonen. Im Mund sehr klar, ruhiger Stil, feinwürzig-schmelzige Pikanz, Pfirsich etwas Zitrus, Kräuter, rote Beeren, reifes Säurespiel, sehr guter Abgang.
Kompakte, sehr animierende Steinobstnase, gelbfruchtiges Extrakt, dicht und würzig, dezente Reife. Im Mund dann herb-holzig, kräuterige Würze, schmelzige Mineralik, gereift und süffig, immer kantiger werdend, guter Abgang, jetzt trinken. Eine zweite Flasche war schon nicht mehr auf der Höhe ...
Präsente Pfirsichnase, klar und frisch. Im Mund unkomplizierter gastronomischer Stil, süffig und animierend-schmelzig, guter Abgang. Schöner Gutsriesling.
Süffig und unkomplizierter Wein mit pikanter, animierender Säure und dezenter Mineralik, der mehr Tiefe haben könnte. Für einen QbA aber bestens gemacht.
sehr vornehme reifste frucht mit feinen honigtönen. schon in der nase bietet dieser wein ein höchst komplexes gefüge.
im mund dann herrlich saftig mit feinsten rosinennoten. tolle mineralität!! sehr dicht. viel kern und biss. sehr opulent gehalten, aber immer höchst elegant. an der grenze zur überforderung!?!
sehr, sehr langer abgang
Mit viel Luft eindringliche mineralische Würze schon in der Nase, fast opulent anmutende, reife Frucht, Steinobst, Steine. Im Mund extrem dicht und facettenreich, irgendwie an einen Opal erinnernd, hochkomplexes Frucht-Süße-Säure-Spiel, dann wieder zarte, aber pikante Würze. Sehr langer ,fast endloser Abgang, elegant und finessenreich. Fast schon ein Klassiker.
Zartwürzige Nase, gelbes Steinobst, kompakte Mineralik, etwas Kandis. Im Mund dann cremig und dicht, weiche Textur, wieder Steinobst, Kandis mit kompakter Mineralik, sehr dicht gewirkt auch im Abgang. Muß sich noch entwickeln. Potenzial: 93+
Sehr nachhaltige, intensive Nase mit feinwürziger Mineralik. Im Mund dann würzig-pikanter Schmelz mit intensiver, sehr dicht verwobener Mineralik, reife Zitrus- und Grapefruitnoten, feingliedriges Säurespiel. Sehr guter Abgang.
Pikante Nase mit feiner Würze, Zitrus, Grapefruit, Ananas. Im Mund saftig und klar, Ananas, gelber Pfirsich, dahinter kräftiger werdende Mineralik, sehr guter Abgang mit zartwürzigem Nachhall. Sollte noch reifen.
Schmelzige Pfirsich-Zitrusnase mit würzig-weicher Mineralik. Im Mund pikante Mineralik, Grapefruit, Zitrus, etwas Apfel, präsente, reife Säure, noch sehr jung, benötigt Luft, die auch den sehr mineralischen, schmalzigen Abgang unterstützt.
Der Wein kommt langsam in Fahrt. Vor einem Jahr war er noch sehr verschlossen und zurückhaltend. Jetzt entfaltet er schon in der Nase intensive, erfrischende Aromen von Holunderblüte, Aprikose und eine tolle Würze. Im Geschmack spielen die lebendige Säure und die reifen Fruchtaromen sehr gut zusammen. Klassischer Pfalz-Riesling mit viel Potenzial.
Eindringliche würzig-pikante Nase, Zitrus, Melone. Im Mund pikant und animierend-würziger Schmelz, Zitrus, Grapefruit, rote Beeren, reifes Säurespiel, dichte Textur, sehr guter Abgang, mit ölig-frischer Kräuterwürze im Nachhall.
Sehr präsente Nase mit intensiver Zitrus-Pfirsichfrucht, etwas Mirabelle, dichte Mineralik, reifes Säurespiel. Im Mund dann kompakte Kräutermineralik, noch etwas verschlossen, wieder Zitrus, Mirabellen und reifes Säurespiel, guter Abgang mit kräuterwürzigem Nachhall. Sollte noch reifen.
Sehr fruchtig-präsente Nase, Pfirsich, Maracuja, etwas Melone, sehr klar, mit Luft dann dominierende, offene Mineralik. Saftig-süffig im Mund mit pikant-herbem Schmelz, sauber und klar, mit Zitrus, Grapefruit. Guter Abgang mit herbem Nachhall.
Erst verhaltener Duft, dann immer intensiver werdende mineralische Würze. Am Gaumen ebenfalls konzentrierte, mineralische Würze, salzig, dann sich opulent öffnende Frucht, sehr frisch und noch viel zu jung. Sehr gute Länge im Abgang, gutes Potenzial: 90 +
Konzentrierte, saftige Frucht mit sehr süßen reifen Aromen von Zitrus, Äpfeln und sonstigen exotischen Früchte, dahinter würzige Mineralität. Am Gaumen äußerst extraktreich und dicht, cremige Textur, schöner Schmelz, saftig uns sehr, sehr rein. Feine Kräuteraromatik, dahinter wiederum explodierende Frucht. Eine sehr dicke konsequent gemachte Auslese mit langem sahnigem und äußerst gut ausbalanciertem Abgang.
Zarte, filigrane Apfel-Quittennase, leicht mürbe, sehr vielschichtige Mineralik, Strohblumen, Susine, animierend und elegant. Im Mund dann zart-süßer Schmelz, animierendes, leicht karamelliges Säurespiel, Steinobst, kompakte, sich mit Luft immer mehr öffnende Mineralik, feines, weiches Extrakt, Kandis, Mandeln, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-animierender und zugleich weicher Nachhall. Zeitlos gereift. Großartig.
Öffnet sich nach dem jetzigen Zustand erst nach dem Dekantieren: Dann opulente, mineralische Würze und konzentrierte Frucht in der Nase, gepaart mit der Idig-eigenen pikanten, reifen aber dennoch feinen Säure. Am Gaumen vielschichtige, konzentrierte Frucht mit pikanter Aromatik. Sehr langer Abgang mit großem Potenzial und faszinierender Struktur. Viel zu jung. Trinken 2006-2014
Sehr durftige und feine Nase, anfangs etwas verhalten, dann deutlich schmeckbare Mineralität und konzentrierte Fruchtaromen (Pfirsich/Zitrus sowie etwas Tabacknoten), am Gaumen sehr gut balanciert, saftig und dicht, weiche Textur und reife Frucht. Etwas deutlich wahrnehmbarer Alkohol. Im Abgang aber ansonsten harmonisch und rund.
In der Nase direkt und klar, dicht, kühle Mineralik mit dezenten Kräuternoten, dahinter konzentrierte Pfirsich- (und etwas Ananas)frucht. Am Gaumen dicht und animierend mit würziger, fast salziger Mineralik, schöne Tiefe, salzig, süß, konzentrierte Pfirsicharomen. Harmonischer Abgang mit sehr guter Länge und tiefen, würzigem Nachhall, sehr harmonisch.
Duftig-hefige Nase mit dezenter, dichter mineralischer Würze. Griffige Textur am Gaumen mit klarer, konzentrierter Frucht (überreife weiße Melone, Zitrus). Cremige Konsistenz mit wahrnehmbarer Süße, sehr harmonischer Abgang mit sehr guter Länge, bereits sehr gefällig und rund.
Erst defensiv, verhaltene Nase mit kristallklarer Struktur, Zitrus, Pfirsich, Blüten. Am Gaumen schöne, saftige Fülle mit sehr guter Balance, rote Beeren, Grapefruit, mineralisch Würze. Ordentlicher bis guter Abgang mit sehr harmonischem Nachhall.
Schon in der Nase kristallklar, würzig und dich, konzentrierte Frucht mit dezenten Noten von Casis und Stachelbeere. Am Gaumen konzentriert mit pickanter, packender Säure, dichte Aromatik mit zur Zeit verhaltener Frucht. Der Wein braucht noch Zeit um sich voll zu entwickeln. Homogener, kompakter Abgang.
88 + Punkte
Reife, würzige Mineralik in der Nase, duftig, animierend, kräuterig sowie konzentrierte Fruchtaromatik (Zitrus, Marille). Am Gaumen dichte, ölige Konsistenz mit pikanter Würze, sehr komplex, wieder Kräuter, Salz, dahinter dezente Frucht (rote Beeren, Pfirsich, Ananas) mit Pink Grapefruit und edlen Bittertönen. Sehr langer Abgang mit zart bitterem, feinwürzigem Nachhall. Tolles Potenzial.
Würzgarten-typische sehr feine Auslese, des Weingutes Joh. Jos. Christoffel, das seit einiger Zeit vom Weingut Mönchhof verwaltet wird. Der Riesling erinnert uns an Christoffel Weine der 90er Jahre, mit feinem exotischem Frucht- Säurespiel.
Äußerst reife und präsente Säure schon in der Nase. Nachhaltige und sehr aromatische Note von Zitrus, tiefgründig-dichte Mineralik. Am Gaumen pikante, animierende Säure, saftiger Schmelz, sehr präsent, komplexe Mineralität, würzig und tiefgründig. Langanhaltender, sehr gut balancierter Abgang mit feinem reifem Nachhall. 90 +
Feinste Nase nach hochkonzentrierter Maracujafrucht und überreifen (kandierten) Zitronen. Im Geschmack unglaublich dicht, mit üppigsten Fruchtaromen (s.o.). Im Abgang leicht „brennend“, daher wuerde ich den Wein zur Zeit noch nicht öffnen. Der Nachhall ist sehr lang. Unbedingt 24 Stunden vor Genuss öffnen. Frisch geöffnet ist er schlicht zu mächtig. Der Idig präsentiert sich superfrisch, ich werde die nächste Flasche fruehestens in zwei Jahren wieder aus dem Keller holen.
Zum Thema Essen: Der Wein ist von seiner Fruchtaromatik so dominant, dass ich nicht weiß, was dazu passen könnte. Besser pur als Meditationswein geniessen.
Ich musste dann doch direkt auch mal eine Flasche aufmachen. Anja, Deine Bewertung trifft absolut zu: ein Monument von einem Wein: Sehr intensive Pfirsich- und Maracuja-Noten, auch Zitrone in der Nase, äußerst dicht und konzentriert. Kraftvoller Körper, die Säure wirkt immer noch roh, sehr, sehr langer Abgang. Definitiv noch liegen lassen.
Der Wein besticht in der Nase durch eine präsente, feine Mineralik und ist sehr klar strukturiert. Am Gaumen ist er dann ebenfalls glasklar und mineralisch mit ganz viel Aprikose, Steinen und etwas Apfel. Er zeigt kein Alter, hat aber nicht mehr die ungestüme Frische eines jungen Pfälzers. Wunderbar!
Kräftige Terroirnase, reife Grapefrucht, Citrusaromen, sehr gut strukturiert, reife Orange, leichte Bittertöne (Ingwer?), toller Wein, der noch Zeit hat ...
helles rot, kantiges Nase (Nelke, Muscat??), herber, leider leicht vom Alkohol dominierter Geschmack, wenige Tiefe, Bittertöne, ansonsten ordentlicher Wein, auch wenn es nur der einfache Spätburgunder ist, hätten wir etwas mehr erwartet ...
Goldig-gelb im Glas. In der Nase üppig-reife Apfelnoten, recht schmelzige Mineralik, vielschichtig. Im Mund sehr klar gewirkt, kräftig-reife Mineralik, dann reife Apfelnoten, Trauen, dabei reif, üppig und dennoch klar, betonte Mineralik, feiner, pikanter Schmelz, der auch den Abgang prägt.
Üppige-reife Aprikosenfrucht in der Nase, sehr vielschichtig und präsent. Im Mund dann ebenfalls dicht und konzentriert, intensive, würzige Mineralik, konzentriertes Fruchtextrakt, Papaya, Aprikose, etwas Mango, üppig und vielschichtig, dahinter Karamell, gedörrte Äpfel, immer salziger werdend, sehr guter Abgang, langer, würzig-mineralischer Nachhall. Jetzt perfekt!!
Kräftiges Gelb, in der Nase exotische Früchte und Botrytis, die man auch am Gaumen deutlich spürt. Kraftvolle, süßliche Frucht, eher halbtrockener Geschmackseindruck.Sehr druckvoll und intensiv, aber gleichzeitig auch etwas plump, da es an Mineralität fehlt. War vor ein, zwei Jahren, als die leicht störenden Botrytisnoten noch nicht so zum Vorschein kamen, besser.
Goldgelb, komplexes Bukett, gelbe Früchte, exotische Noten, etwas
Botrytis, dezente Reifenoten, am Gaumen noch sehr frisch, leicht
zurückgegangene, aber noch gut präsente Frucht, dahinter auch einige
Mineralität, trotz des wuchtigen Körpers gut balanciert, sehr lang.
Petrol, Hefe, Brot, kandierte Früchte, im Duft müde; im Mund dann voll mit guter Säure; langer Abgang. Der Gesamteindruck ist schlapp verglichen mit seinen jungen Brüdern. Sollten diese Weine so schnell aufgeben?
Dieser Riesling zeigt, wo der Hammer hängt. Hier passt aber wirklich Alles zusammen !!!. Feine Nase nach Aprikosen, Zitrus, Mandeln, und etwas Feuerstein (leicht rauchig). Wirkt, ausser in der Farbe, überhaupt nicht wie ein 8 Jahre alter Riesling, sondern ist noch absolut frisch und kompakt. Im Geschmack sehr harmonisch mit einer sehr lebendigen Säure, die gut zur reifen Frucht passt. Diese besteht aus Weinbergspfirsich, Honig, sogar ein leichter Stachelbeerton und eine feine Kräuterwürze. Monumentaler Riesling !!. Leider meine letzte Flasche.
Keine Liebe auf den 1. Blick - aber die hält ja sowieso nicht lange. Zu Beginn ein leicht medizinaler Ton. der Wein wirkt trotz des Alters doch sehr verschlossen. Mit der Zeit öffnet er sich immer mehr und gibt Aromen von kandierter Annanas und Veilchen preis. Im Geschmack sehr lang, mit einer immernoch sehr lebendigen Frucht und Säure. Vom Stil her mit einem grossen Elsässer Riesling zu vergleichen. Wird wohl sogar noch etwas zulegen, macht aber heute schon, nach ca. einer halben Stunde Belüftung wahnsinnigen Spass.
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