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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Riesling und Terroir sind für Heymann-Löwenstein untrennbar miteinander verbunden. Die filigranen und finessenreichen Mosel-Rieslinge seien nur durch den Anbau in einer klimatischen Grenzregion möglich. Wie Schwalbennester kleben die Terrassenweinberge an den Fluss-Steilwänden. Hier kann der Riesling auf den verschiedenen Schieferböden voll ausreifen. Die Namen der Spitzengewächse lassen auf ihre Herkunft der unterschiedlichen Bodenverhältnisse schließen: Die Bezeichnungen Blaufüßer Lay, Laubach und Roth Lay deuten auch auf die verschiedenen Schieferformationen hin. Sowohl mit trockenen als auch edelsüßen Gewächse hat der Moselwinzers internationales Renommée erlangt. Aus den Spitzenlagen Röttgen und Uhlen kommt seit Jahren Weine von bemerkenswerter Güte.
Die Bedingungen im Winninger Röttgen mit mineralreichen Schieferböden, sonnigen Südlagen und alten Rebstöcken sind ideal für große Rieslinge. Bis tief in die Felsspalten wurzeln die Rebenauf den steilen Terrassen. Die Weine sind geprägt von üppigen Fruchtromen, die an weiße Pfirsiche und reife Melonen erinnern. Die Felsen des Röttgen haben ursprünglich eine blau-graue Färbung. Die gelb-braune Färbung der Oberfläche entsteht erst nach einigen Jahren durch Oxidation des im Gestein enthaltenen Eisen und Mangan. Die zeigt, dass der Fels unter anaeroben Bedingungen enstand. Es handelt sich also wahrscheinlich um Anschwemmungen aus dem Ur-Ozean, die unter der Wasseroberfläche abgelagert und im Laufe der Jahrmillionen zum Röttgen-Schiefer verbacken wurden.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
17,4 ha südwestliche Lage, 100% Steillage Kennzeichen: Terrassierung der Lagen
Die Lage teilt sich in drei unterschiedliche Böden auf: Beim wohl besten Stück dem Roth-Lay dominiert ein quarzitiger, dunkelroter Schiefer der von einer hellrotockerfarbigen Schicht aus einer weichen, kalkigen Sedimentation durchzogen ist. Es folgt der Laubach, dessen kalkhaltiger, sehr fossiler Schiefer dem Wein eine wilde Exotik vermittelt und schließlich der Blaufüßer Lay mit seiner klaren, subtilen Mineralität. Die Rieslinge des Uhlens haben herbstliche Fruchtaromen und einen charakteristisch mineralischen Nachhall.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der „Atlas der deutschen Weine“, zuletzt erschienen im Jahr 1995, nimmt von Hatzenport keine Notiz. Anders der „Dehio“, das Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Gerühmt wird die schmucke, spätgotische Pfarrkirche St. Johannes „in herrlicher Lage über der Mosel, an den steilen Berghang gelehnt“. Rühmenswert ist auch der Wein, der in jener Lage, dem steilen Berghang, wächst. Hier ist der schräg anstehende rote Schiefer von Tonschichten durchzogen, hier sind die Rebhänge geradewegs nach Süden ausgerichtet, hier wächst Riesling, reizvoll-anmutig wie die Kirche, die der Lage den Namen gab: „Kirchberg“.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Hatzenport - einer der wärmsten und trockensten Orte an der Mosel, „Stolzenberg“ - einer der heißesten und kargsten Berge, die den Lauf des Flusses säumen. Exposition Süd-Südost bis Süd-Südwest, Schwindel erregende Terrassen, die hier „Chöre“ genannt werden, jahrhundertlange Pflege des – nomen est omen – ersten Weinberges eines an großen Lagen nicht armen Ortes. Welch ein Vergessen: Nur 1,5 Hektar sind im steinigen Stolzenberg noch bestockt. Welch eine Wiederentdeckung: Rieslinge mit einem ebenso eigen- wie einzigartigen Spiel von Frucht und Säure, das die Sinne verwirrt. Ist das ein Riesling, von der Mosel?
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
VDP.Prädikatsweingüter wählen Winzernachwuchs ins Präsidium
Bodenheim | Im Rahmen der VDP.Jahresmitgliederversammlung in Rheinhessen votierten die Delegierten bei den turnusgemäßen Neuwahlen für Kontinuität und eine Verjüngung des Präsidiums zugleich.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Präsident Steffen Christmann sowie das gesamte Präsidium wurden mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Steffen Christmann und das gesamte Präsidium wiedergewählt
Trier: Anlässlich der Bundesmitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) am 3. Juli im Robert Schumann Haus in Trier war neben der Neuwahl des Präsidiums die Zukunftsplanung des Verbandes das zentrale Thema des Tages.
Das VDP-Präsidium (v.l.n.r.): Wilhelm Weil, Armin Diel, Steffen Christmann, Phillip Wittmann, Joachim Heger, Paul Fürst und Michael Graf Adelmann (Abwesend: Reinhard Löwenstein).
FREIBURG. Auf den zurückgetretenen Michael Graf Adelmann folgt Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann im Rheinischen Westhofen. Bei der jährlichen Mitgliederversammlung der VDP Prädikatsweingüter wurde Wittmann zu einem der sechs Vizepräsidenten gewählt.
Mit dem Jahrgang 2007 festigt Reinhard Löwenstein seine Position weiter: Neben den erneut großartigen Edelsüßen kommen auch alle Lagen-Rieslinge deutlich über 90 Punkte. Und dabei wetteifern der komplexe, tiefgründige Uhlen R und der verspielte Uhlen L um die vordersten Plätze unter den besten (trockenen) Rieslingen in Deutschland. Die Weingutsbewertung von RRRR (nationale Spitze) wird so souverän bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Auch die 2006er-Kollektion, die von zwei fulminanten edelsüßen Rieslingen angeführt wird, bewegt sich annähernd auf dem Niveau des Vorjahres. Der Status als RRRRR-Erzeuger (Weltklasse) wird voll bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2005
2005 gelang Löwenstein insbesondere mit den Edelsüßen ein Meisterstück. Die Trockenbeerenauslese aus dem Röttgen gehört zu den besten des Jahres. Und die Rieslinge aus Ersten Lagen, die ja eigentlich nicht ganz so trocken geratene Grosse Gewächse sind, beeindrucken wiederum mit ihrer grossartigen Komplexität. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne weiter an: RRRRR (Weltklasse). Glückwunsch!
Jahrgangsbeschreibung
2004
Aus 2004 probierten wir wieder eine vorbildliche Terroirkollektion. Schon der Einstiegsriesling Schieferterrassen überzeugt durch seine herausragende Fruchtigkeit und seine tiefgründige Mineralität. Glanzstücke sind neben den eher trocken ausgebauten Erste Lage Rieslingen sicherlich die feinstfruchtigen und barock-üppigen edelsüßen Auslesen aus den Erste Lagen Uhlen Laubach und dem Uhlen Roth-Lay. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne weiter an: RRRR+ (nationale Spitze). Glückwunsch!
Kompakte, duftige Schiefernase, Zitrus, Wiesenheu, Kandis, Blüten. Im Mund dann saftig-pikante Mineralik, wieder Blüten, Wiesenheu, Kandis, sehr guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall.
Herbfruchtige, hefige Kräuternase, Alpenheu, Blüten, etwas Grapefruit und Kandis. Im Mund dann herbe, kräuterige Würze, pikantes, herbes, mineralisches Spiel, Grapefruit, Maracuja, kandierte Zitrusfrüchte, sehr guter Abgang, säurebetontes Finish.
Hefig-pikante Kräuternase, intensiver werdende Mineralik, Blüten, Kandis, Heu. Im Mund dann intensive, mineralische Würze, Kandis, Kernobst, Blüten, animierendes und perfekt balanciertes Süß-Säure-Spiel, etwas Zitrus, Hefe, Kamille, sehr frisch und jung, sehr guter Abgang, herb-animierender Nachhall mit intensivem, mineralischem Schmelz.
Hefig-kräuterige Zitrusnase, kandierte Pfirsiche, Äpfel. Im Mund dann pikant-saftige Mineralik, weder Hefe, würzige Mineralik, sich entfaltendes Extrakt, kompakt und kraftvoll, sehr guter Abgang, pikanter, mineralischer Nachhall.
Würzig-pikante, sehr griffig-herbe Mineralik in der Nase, Blüten, helle Pfirsiche, Kandis, Maracuja, Heu, dunkle Johannisbeeren. Im Mund dann sehr herb, pikante, wieder griffige Mineralik, Maikräuter, grüne Äpfel, Hefe, Heu, sehr guter Abgang, pikant-herber, jugendlich-kraftvoller Nachhall.
Pikante, sehr druckvolle Würze in der Nase, viel Schmelz und Spiel, Hefe, helle Blüten, Wiesenkräuter, Birnenkompott. Im Mund dann sehr pikante Mineralik, dichter, dabei filigraner Schmelz mit ätherisch-öliger Würze, Hefe, zeigt Eleganz und Kraft zugleich, gedörrtes Kernobst, Meersalz, Kompott, sehr guter Abgang, langer, schmelziger-würziger Nachhall. Endlos.
Betörend-würzige Nase, gelbe Pfirsiche, Blüten, sehr vielschichtig und dicht, Mango, Kandis, Süßholz, Hefe. Im Mund dann viel Hefe, herb-schmelzige Würze, dunkel und tiefgründig, sehr druckvoll und viel Salz, Zitrusfrüchte, Schiefer, etwas Karamell, sehr guter Abgang, endlos mineralischer Nachhall. Groß.
Duftige Kandis-Kernobstnase, Hefe, etwas Most, noch recht jugendlich. Im Mund dann kompakt, herbe Kernobstfrucht, Kandis, Karamell, Kamille, helle Pfirsiche, gedörrte Äpfel, filigranes, aber präsentes Säurespiel, Kräuter, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-animierender Nachhall. Wir noch zulegen.
Kräuterig-hefige Aprikosen-Kernobstfrucht, betörendes Spiel in der Nase, Trockenblüten, präsente Mineralik. Im Mund dann feinsaftiger Schmelz, sehr animierend, gedörrte Früchte, Trockenkräuter, Hefe, wieder Blüten, sehr vielschichtig und animierend, sehr guter Abgang, mineralischer Nachhall.
Sehr elegant, dann hefig-würzige Nase, süße Blüten, gelbe Früchte, reife Birne, Kandis, grüner Tee. Im Mund dann kompakte Mineralik, süßes, leicht nussige Extrakt, gedörrte Birnen, Kandis, viel Hefe, sich entwickelndes Säurespiel, Waldkräuter, Salz, sehr guter Abgang, süßlich-würziger Nachhall. Braucht Zeit, hat Druck.
Betörende, viel schichtige Nase, dicht und extraktreich, Pfirsiche, gedörrte Aprikosen, Kamille, etwas Hefe, sehr tiefgründig. Im Mund dann pikante, extrem mineralische Würze, leicht öliges Extrakt, Blüten, gedörrtes Steinobst, immer mehr Tiefe zeigend, sehr guter Abgang, langer betörend-mineralischer Nachhall, druckvoll und groß!
Duftig-hefige Nase, frisch und präsent, helle Blüten, Birnen, Weinbergspfirsiche. Im Mund dann kompakt, sehr klar gewirkte Mineralik, helle Pfirsiche, wieder Hefe, Wiesenkräuter, Blüten, sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall. Konsequenter, feinwürziger Stil. Schraubverschluss.
Hefig-duftige Aprikosennase, helle Blüten, viel Spiel. Im Mund dann hefig-mineralische Würze, helle Pfirsiche, kompakt gewirkt, sehr guter Abgang, schmelzig-animierender, fein-mineralischer, sehr jugendlicher Nachhall. Schraubverschluss.
Hefig-duftige Pfirsichnase, exotisches Fruchtspiel, gelbe Früchte, Maracuja, Dörrobst, eine Spur Karamell. Im Mund dann pikante, aber weich eingebundene Mineralik, kandierte Orangen, gedörrte Birne und Papaya, schönes Spiel, üppig und klar. Schraubverschluss.
Hefig-frische Pfirsichfrucht in der Nase, helle Blüten, Kamille, Kandis, noch ein Hauch Most. Im Mund dann pikantes und animierendes Spiel, Hefe, helle Pfirsiche, Kandis, Birne, dicht gepackt und tief, sehr guter Abgang langer, animierend-pikanter Nachhall mit ätherisch-öliger Würze. Klassisch Heymann-Löwenstein. Schraubverschluss.
Pikante, betörend-würzige Nase, noch hefig-frisch, helle Pfirsiche, kandierte Zitrusfrüchte, Blüten, Holunder. Ebenso im Mund, zarter, weicher werdender Schmelz, tief und zartblättrig, filigranes, dann immer mehr Druck zeigendes Spiel, Rosenroten, sehr guter Abgang, langer, endlos mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Hefig-frische Blütennase, Schiefer, Wiesenheu, Kandis, helle Pfirsiche, feines Salz. Im Mund dann sehr geschliffene, trotzdem jugendlich-hefige Mineralik, viel Spiel, zartblättrig sich entfaltend, Hefe, sehr guter Abgang, langer, jugendlich-hefiger Nachhall. Schraubverschluss.
Hefig-herbe Pfirsichnase, etwas Grapefruit, Most, jugendlich und frisch. Im Mund dann kompakte, Mineralik, die schon einen feinen Schliff zeigt, animierendes Spiel, helle Pfirsiche, Kandis, gedörrte Äpfel, feine Kräuterwürze, sehr guter Abgang, langer, elegant-mineralischer Nachhall. Jung. braucht noch Zeit. Schraubverschluss.
Hefig-herbe Pfirsichnase, etwas Grapefruit, Most, jugendlich und frisch. Im Mund dann kompakte Mineralik, die schon einen feinen Schliff zeigt, animierendes Spiel, helle Pfirsiche, Kandis, gedörrte Äpfel, feine Kräuterwürze, sehr guter Abgang, langer, elegant-mineralischer Nachhall. Jung. braucht noch Zeit. Schraubverschluss.
Sehr würzige, verspielte Nase, intensives Extrakt, kandierte Blüten, Orangen, feines Karamell, Nelke, Korinthen, sehr vielschichtig und schon etwas Eleganz zeigend. Im Mund dann sehr vielschichtige Mineralik, feines, dichtes Spiel, animierend-pikant, intensives Säurespiel, kandierte Papaya, sehr guter Abgang, herb-süßer, langer filigran-animierender Nachhall.
Intensives, sehr üppiges Extrakt in der Nase, Blüten, exotische Früchte, kandierte Kräuter, Orangen, Kamille, sehr konzentriert. Im Mund dann sehr kompakte, pikante-herbe Würze, Wiesenkräuter, Kandis, feines Karamell, Aprikosenkompott, immer intensiver werdende Mineralik, sehr guter Abgang, langer, animierend-mineralischer Nachhall.
Sehr präsente, mineralische Nase, sehr frisch, gekochte Aprikosen, kandierte Kräuter, Blüten, etwas Kamille. Im Mund dann süßes, dichtes Extrakt, sehr animierendes, dicht gewirktes Spiel, pikante Säure, kandiertes Kernobst, etwas Heu, Tabak, kraftvoll und tiefgründig, füllig, sehr guter Abgang, langer, intensiv-mineralischer leicht fülliger Nachhall.
Erst saftig-animierendes Spiel in der Nase, exotische Frucht, Papaya, reife Susine, reife Trauben, denn gelbe Pfirsiche, Rapsblüten, Kandis, ein Hauch Karamell, noch unentwickelt Mineralik. Im Mund dann dichtes, süßliches Extrakt, Blüten, Kandis, gebrannter Zucker, exotisches Trockenobst, dicht gepackte und völlig unentwickelte Mineralik, dann herber werdendes Extrakt, Wiesenkräuter, Salz, recht bissfestes Säurespiel, sehr guter Abgang, endlos langer, immer pikanter werdender Nachhall. Viel zu jung! Ein Kraftpacket. Schraubverschluss.
Schmelzig-tiefgründiges Spiel in der Nase, das sich aber erst mit viel Luft entwickelt hat, Reneklode, Susine, Kandis, Karamell.
Im Mund dann sehr animierend und vielschichtig, Zitrusfrüchte, Kandis, wieder Karamell, präsentes Säurespiel, reif, guter Abgang, reifer, leicht tabakiger Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr frische, jugendlich-hefige Nase, helles Steinobst, Blüten, zart-würzige Mineralik etwas Tabak. Im Mund dann kompakt und klar gewirkt, druckvolle Mineralik, herb-schmelzig, viel Salz und Extrakt, Trockenkräuter, kandierte Früchte, viel Spiel und dabei sehr jung, sehr guter Abgang, langer- herb-mineralischer, sehr kräftiger Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr würzige, präsente Mineralik in der Nase, die sich aber erst zeigte, als der Weine einige Tage offen war, gelbe Blüten, Raps, Pfirsiche, Kandis, etwas Dörrobst, Kamille, sehr vielschichtig. Im Mund dann süße, sehr extraktreiche Mineralik, intensives, leicht nerviges Säurespiel, Karamell, gedörrtes Kernobst, Hefe, noch unentwickelt und jung, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Pikante Schiefermineralik in der Nase, helle Blüten, Wiesenheu, Kandis, heller Weinbergspfirsich, feines Meersalz, sehr druck voll und fest gewirkt, kandierte Zitrusfrüchte, viel Spiel und Schmelz, betörend, sehr guter Abgang, dichte Mineralik im Nachhall, endlos und sehr vielschichtig. Groß!!
Sehr junge, hefig-fruchtige Nase, gelbe Früchte, Kandis, Blüten, Süßholz, Beeren, Wiesenkräuter, kandiertes Heu, heller Pfirsich, etwas Kompott. Im Mund dann pikante Extraktsüße, etwas Lakritze, Meersalz, gelbe Früchte, Kompott, üppig und exotisch, kandierte Orangen, zartherbe Mineralik im Nachhall, groß.
Kompakte, intensiv-mineralische Nase, dunkle Weinbergspfirsiche, Kompott, Süßholz, feiner werdend mit schönem Druck. Im Mund dann ebenfalls kompakt und vielschichtig, saftig-animierende Pfirsichfrucht, helle Blüten, kandierte Zitrusfrüchte, zeigt Tiefe und ist dabei noch sehr jung, sehr guter Abgang, langer würzig-tiefgründiger Nachhall.
Sehr druckvolle, dicht verwobene Mineralik in der Nase, filigran und opulent zugleich, gelbes Steinobst, Susinen, Karamell, Ringelblume, Aprikosenkompott, sehr jung. Im Mund dann hocheleganter Schmelz, Kandis, beerig-süße Noten, ölig-zartes Extrakt, immer tiefgründiger werdende Mineralik, Reneklode, reife Marillen, kandierte Äpfel, leicht rosinig, sehr konzentriert ohne fett zu werden, sehr guter Abgang, endlos mineralischer Nachhall.
Herb-hefige Steinobstnase, betörend, frisches Spiel, viel Hefe, Most, Blüten. Im Mund dann pikant, zarter Schmelz, sehr dichte Mineralik, wieder Kernobst, gelbe Fürchte, sehr guter Abgang, feinmineralisch-kräuteriger Nachhall.
Feine, reife Aprikosenfrucht, betörendes Spiel in der Nase, Trockenblüten, gedörrtes Kernobst. Im Mund dann feinsaftiger Schmelz, sehr animierend, gedörrte Früchte, Trockenkräuter, wieder Blüten, sehr vielschichtig und trinkig, sehr guter Abgang, Klassisch Schieferterrassen!!! Lecker.
Verhaltene, unentwickelte Nase, dann immer extraktreicher und vielschichtiger werdend, Rosinen, gedörrte Aprikosen, Blüten, Akazienhonig, betörendes Spiel. Im Mund druckvoll und dabei hochelegant, saftig-süßes Extrakt, klar und brillant, konzentrierte Pfirsichfrucht, Sirup, wieder Akazienhonig, Pfirsichkompott, animierendes Säurespiel, zupackend und tief, sehr guter Abgang endloser Nachhall. Groß!
In der Nase noch jung und unentwickelt, verhaltene Mineralik, dann sich immer mehr öffnend: kandierte Kräuter und Steinobst, feines Karamell, saftiges, animierendes Säurespiel, immer mehr Druck und Eleganz entwickelnd, feine Botrytisnoten, unendliche Tiefe, Großartig!
Sehr vielschichtige, mineralische Nase, kandierte Aprikose, Orangen Ananas, feines Sahnekaramell, sehr klar und präzise gewirkt. Im Mund dann saftig und druckvoll, animierendes exotisches Fruchtspiel, Papaya, Aprikose, Kandis, weiche Textur, hochelegante Botrytis, sehr guter Abgang, endloser Nachhall. Groß!
10.11.08 tolle exotische Fruchtnase , auch schön mineralisch , am Gaumen kraftvoll mit gut balanziertem Süß-Säurespiel , Zuckerschwänzchen ist deutlich zu merken , öffnet sich mit Luft nach 3 Std. , toll mineralisch mit exotischer Frucht ,Maracuja , wirklich tolle Länge , diese Fl. überzeugt total, obwohl der Stil wohl sehr Geschmacksache ist, ~**** -?,
90-92 -?
Würzig-exotisches Extrakt in der Nase, Weinbergspfirsich, rote Waldbeeren, etwas Süßholz, im Mund schmelzig-üppig, ohne wuchtig zu sein, schmelziges Spiel, etwas Meersalz, Veilchen, Wildkräuter, komplexe und tiefgründige Mineralik, herbwürziger Nachhall, im sehr guten, endlosen Abgang. Ein Klassiker.
In der Nase verspielte, vielschichtige Mineralik, kandierte Blüten, Kräuter, Zitrus Orange, etwas Karamell mit feinen Rosinennoten, Persipane. Im Mund dann dicht und kompakt mit vielschichtigen Extrakt, leicht sahniges Karamell, konzentrierte Aprikosen- und Papayafrucht, immer mineralischer werdend, braucht viel Zeit, um ich vollständig zu entblättern. Sehr guter Abgang, langer, fast endloser Nachhall.
Sehr jungendliche, noch von Hefe geprägte Nase, Birne, heller Pfirsich, Kandis, etwas Süßholz und Exotik, vielschichtige Mineralik. Im Mund dann immer mehr Spiel entwickelnd, druckvolle, fordernde Mineralik, perfektes Süß-Säure-Spiel, beste Balance, zart-süßer, aber eher trockener, von Mineralik geprägter Stil, tropische Früchte, dabei viel schönes, filigran gewirktes Extrakt. Sehr langer Nachhall. Großartig!
Erst verhaltene, dann immer druckvoller werdende Nase, kandierte Birnen, Äpfel, Blüten, grüner Tee. Ebenso im Mund, kompakt und weich, vielschichtiges Extrakt mit zart verwobenen, sehr animierendem Säurespiel. sehr guter Abgang. Langer, mineralischer Nachhall.
In der Nase jung und unentwickelt, kandierte Kräuter, Noten von Zitrus und Orangen, eine Spur Karamell. Im Mund ebenfalls unentwickelt und verschlossen, zeigt aber schon Eleganz und Tiefe, die sich mit der Zeit entwickeln wird, viel Schmelz und sich andeutende Kräutermineralik, dabei zart gewirkt. Aktuell 91 Punkte, Erwartung siehe oben.
Noch von Hefe geprägte jugendliche Nase, florale Noten, Lavendel (?), herbwürzige Mineralik, heller Weinbergspfirsich, etwas Kandis. Im Mund dann kompakte, druckvolle Mineralik, noch völlig unentwickelt, etwas heller Weinbergspfirsich, eine Spur Zitrus und Grapefruit, sich vielschichtig entblätternd, Wiesenkräuter, braucht noch Zeit! Typischer Blauschiefer-Riesling.
In der Nase fordernde, feste Mineralik, Brioche, Karamell, Röstaromen, gedörrtes Steinobst, Äpfel, pikant und immer duftiger werdend. Im Mund dann pikant und zart, recht vielschichtiger, mineralischer Schmelz, wieder Karamell, Dörrobst, gelbe Blüten, dabei immer kraftvoller werdende Mineralik, kandierte Nüsse, Pistazien. Wirkt gereift, ist aber eher im Umbruch. Wir sind gespannt auf eine Probe in 5 Jahren.
Kompakte, sehr filigran gewirkte, dabei aber druckvolle Mineralik in der Nase, kandiertes Kernobst, Blüten. Im Mund klar gewirkte Löwenstein-Mineralik, getrocknete Blüten, würzige Aprikosen-Pfirsich-Frucht, feiner kräuteriger Schmelz, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall. Braucht Zeit.
20.11.08 zuerst aus dieser Fl. ein kleiner Rieslingstinker , Gummi ?? auch florale Noten , sehr mächtiger Körper , am nächsten Tag harmonischer ,jetzt auch schönes mineralisches Spiel , kraft- und druckvoll , süffigst, aber irgentwie fast schon zu perfekt ,sehr lang , Potenzial , ~***-? , ~87-89
Sehr würzige Nase mit vielschichtiger Mineralik, Aprikosen, gelber Pfirsich. Im Mund dann dichte Mineralik, Kernobst, heller Pfirsich, immer mehr Druck entwickelnd, sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall.
31.12.08 mineralische Nase , am Gaumen wirkt diese Fl. ziemlich süß , Säure,Mineral u.Frucht , alles da , zum Essen begleiten gut , aber für sich allein mir im Abgang zu süß , ist ne Stilfrage , aber nen Qualitätswein möchte ich auch solo als leichte Erfrischung trinken können , und nun das Dilemma mit der Punktevergabe :~**-*** , ~83-87
Sehr frische Aprikosennase, helle Blüten, Noten von Datteln, sehr mineralisch und klar. Im Mund dann saftig-frische Mineralik, sehr animierender und vielschichtiger Schmelz, hat Spiel, wieder viel Aprikose, klar und gut und lecker!
In der Nase duftig, viel Schiefer, helle Blüten, kandierte Früchte. Im Mund kompakte, sehr dichte Mineralik, heller Pfirsich, kandierte Wiesenkräuter, Kräuter, wieder Blüten, sehr guter Abgang, feinwürziger Nachhall.
Betörende, vielschichtige, dabei noch völlig unentwickelte Nase, Dörrobst, Aprikose, Ananas, Kandis, Orange, etwas sahniges Karamell, eine Spur Papaya. Im Mund dann weiche, sämige Textur, mit großer Tiefe, zartem Spiel, viel Extrakt, zartblättrig, dabei sehr elegante Art, muss reifen , damit sich Größe, Druck und Eleganz voll entfalten, sehr guter Abgang, langer, von Aprikose und Mineralik geprägter Nachhall, mit einer Spur grünem Tee im Finish. Großartig!
Noch unentwickelte Nase, mit konzentriertem, extraktreichem Spiel, Rosinen, Kräuter, kandierte Aprikosen, Karamell, mit viel Luft immer betörender werdend. Im Mund dann sehr klares, elegantes, saftig-süßes Extrakt, kräuterige Würze, fast rassig und salzig, roter Weinbergspfirsich, etwas Kompott, mit perfekter Balance, Kandis, noch völlig unentwickelt, sehr langer, endloser Abgang, etwas Aprikose, wieder Kandis sowie verspielte Säure im Finish, großartig, unbedingt liegen lassen. Potenzial: 97+ Punkte.
Kurzverkostung auf der Vins-Alemanys-Präsentation in Girona: Komplexe, dichte Mineralik, elegantes, vielschichtiges Spiel, hochkomplexes Extrakt, dabei zartblättrig sich entwickelnd, zeigt schon jetzt perfektes Süß-Säure-Spiel, ewig anhaltender Abgang, viel Potenzial.
Kompakte, vielschichtige Mineralik in der Nase, kandierte Kräuter, Aprikose, Zitrus und Orange, feines rosiges Spiel. IM dann weich und extraktreich, feines, leicht sahniges Karamell, gedörrte Aprikose, Papaya, kandierte Kräuter, sehr klar und perfekt gemacht, elegantes Süß-Säure-Spiel, muss sich noch entwickeln, sehr guter Abgang, langer Nachhall. Liegen lassen!
Sehr vielschichtige, konzentrierte Mineralik in der noch jugendlichen Nase, viel Spiel, Steinobst, Blüten, Kandis. Im dann viel süßes Extrakt, vielschichtiger, saftiger Schmelz, perfektes Süß-Säure-Spiel, kandiert Früchte, vor Kraft strotzende, sehr, langer würzige-mineralischer Nachhall, etwas Tabak im Finish. Solle noch reifen.
Sehr junge anfangs noch verdeckte Nase, erst mit viel Luft (nach zwei Tagen) an Finesse und Komplexität gewinnend, sehr mineralische Nase, Birne, Weinbergspfirsich, ein Hauch kandierte Blüten. Im Mund dann extrem mineralisches Extrakt, vielschichtig, dabei seine wirkliche Tiefe nur andeutend, wieder Birne, Steinobstextrakt, leicht salzige Kräuternoten, sehr guter Abgang, ewiger Nachhall, subtanzreiches Finish. Sollte noch reifen: Potenzial: 94 Punkte.
Sehr junge, noch unentwickelte, schon druckvolle Mineralik in der Nase, die dabei aber sehr geschliffen ist, Weinbergspfirsich, Kandis, dezente florale Noten. Im Mund extrem kompakte, dann sich intensiver öffnende, sehr würzige, vielschichtige Mineralik, komplex und tiefgründig, etwas Meersalz, Steinobst, sehr guter Abgang, noch unentwickelt, liegen lassen.
Sehr verhaltene Mineralik in der Nase, Kernobst, Wiesenkräuter, noch sehr verschlossen. Im Mund dann sehr vielschichtige Mineralik, filigranes, fast zartblättriges Spiel, Blüten, Kernobst, etwas Kandis, wieder Wiesenkräuter, sehr guter Abgang. Hat Länge und wird mit der Zeit noch ungeheuer viel Eleganz und Schmelz entwickeln. Potenzial: 93 Punkte.
Vielschichtig Mineralik in der Nase, jugendlich, Pfirsich, Kernobst, Kandis, helle Blüten. Im Mund kompakte, noch hefige Frucht und Mineralik, gute Balance, Weinbergspfirsich, filigranes, animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, braucht viel Luft.
Sehr elegante Schiefermineralik in der Nase, Blüten, Kandis, Wiesenkräuter, Birne. Im Mund kompakte Mineralik, leicht ölige Würze, wieder Kernobst, Kandis und Kräuter, wieder Blüten, guter Abgang, würziger Nachhall, zeigt Tiefe.
Sehr würzige Nase mit einem üppigen Blütenbouquet, Akazie, Orange. Im Mund extraktreich und vielschichtig, sehr eindringliches, dichtes Spiel, viel Schmelz, nicht ganz trocken, etwas Alkohol, sehr guter Abgang.
Duftige Mineralik in der Nase, Blüten, Kernobst. Im Mund kräuterig-schmelzige Mineralik, herbe Würze, kräftiger Typ, gute Balance, Steinobst, etwas rotbeerige Noten, guter Abgang, pikante Würze im Nachhall. Kräftiger als in den Vorjahren.
Extrem direkte, mineralische Art mit viel Extrakt in der Nase, Kräuter, Kandis, Weinbergspfirsich, etwas Honig. Im Mund dicht und süß, glasklare, glockenreine Steinobstfrucht, etwas Rosinen, Kandis, etwas Karamell, Kräuter, dabei fast barocker Stil, schon jetzt elegantes Säreuspiel, das mit der Zeit noch an Brillanz gewinnen wird. Im Abgang endlos, dichter, extraktreicher Nachhall mit pikantsüßem Finish. Große TBA, mit unendlichem Potenzial. Trinken ab 2025.
Betörender, üppiger Duft, vielschichtig verwobene Furcht, Aprikose, Ananas, Kandis, feinwürzige Kräuternoten. Im Mund extrem druckvoll, viel Spiel, Extrakt und Kraft, filigrane und dabei Pikante Säure, sehr eleganter Stil, ewig anhaltern Abgang, großartig, zartschmelzig im Nachhall.
Extrem mineralische Nase, Kräuter, Kandis, etwas rote Beere, roter Weinbergspfirsich, sehr druckvoll. Im Mund dichter, mineralischer Schmelz, feine kräuterige Pikanz, sehr klarer, mineralischer Stil, Kandis, Kräuter, gelber Pfirsich, herbsüßer Abgang, endloser Nachhall, viel Substanz und Extrakt. Groß! Braucht noch viel Reife. Trinken ab 2020 bis irgendwann.
Sehr mineralische Nase, gedörrte Steinobst, kandierte Kräuter, etwas Zitrus vielschichtig und betörend, sehr jung. Im Mund filigran gewirkt, dann druckvoll, atemberaubendes Wechselspiel von Kraft und Eleganz, süßer gelber Pfirsich, Ananas, wieder Kandis, unendlich Tief, im Abgang endlos, mit viel Extrakt und Substanz, zeigt Größe!!! Liegen lassen!
Intensives, Kräuter-mineralisches Extrakt in der Nase, gedörrtes Steinobst, kandierte Kräuter, Thymian, grüner Tee, vielschichtig und betörend, immer noch jung und fordernd. Im Mund druckvoll und elegant zugleich, süße gelber Pfirsich, gedörrte Aprikosen, Ananas, wieder Kandis, forderndes, vielschichtiges Säurespiel und ebensolche Mineralik, unendlich Tief, endloser Nachhall im sehr guter Abgang, pikante, endlos animierendes Mineralik im Nachhall. Überhaupt nicht gealtert! Sehr, sehr groß!
Äußerst komplexe und intensive Mineralik in der Nase, sehr extraktreich, Pfirsich, Kräuter, reife Birne, kandierte Beeren. Hochkomplex gewirkt im Mund, viel Extrakt, dabei noch völlig unentwickelt, wie schon im Vorjahr faszinierendes Wechselspiel zwischen Druck und Eleganz, grandioser Abgang, endloser Nachhall, eigentlich unbeschreiblich. Auf jeden Fall liegen lassen!
Vielschichtige Nase, Kandierte und gedörrte Äpfel, heller Pfirsich, sehr klar und betörend. Im Mund blitzsauber, süße dichte Frucht, sehr geschliffener Stil, sehr extraktreich, perfekt Balance, sehr guter Abgang, langer Nachhall.
Herbwürzige, sehr jugendliche Nase, fast ungestümes Wechselspiel zwischen eindringlicher Süße und herber Mineralik. Im Mund klare süße Pfirsichnoten, kompakter Stil mit zartem Schmelz, gedörrte Pfirsiche, etwas Feige, muss die Mitte noch finden ,hat aber enormes Potenzial, sehr guter Abgang.
Recht vielschichtig, mineralisch-duftige Nase, Kräuter, etwas Kandis, Aprikosen, Blüten. Im mund direkte mineralische Art, Kräuter, etwas Steinobst, Kandis, kerne, dann zarter und vielschichtiger werdend, dann wieder druckvoll kräftig, sehr guter Abgang mit langem kräuterigem Nachhall.
Betörende, reife Frucht in der Nase, üppige Mineralik, sehr intensiv, dabei noch jungendlich. Hefig. Im Mund vielschichtige Mineralik, Zitrus, Kräuter, feines Säurespiel, heller Weinbergspfirsich, sehr guter Abgang, kompakter, sehr langer Nachhall. Braucht viel Luft. Liegen lassen.
Verhaltene, vielschichtige Nase, Blüten, Kräuter, schön verwoben, etwas Kandis. Im Mund dann Kräuterig-herber Schmelz, sehr mineralisch mit feinwürziger Pikanz, noch sehr jung und einen Touch rustikal, was sich auch mit Luft nicht legt, aber kräftiger, auch ruppiger werdend, guter ungestümer Nachhall im ansonsten guten Abgang, momentan schwer zu verdauen, am besten liegen lassen!!! Potenzial: 94 Punkte.
Sehr vielschichtige Nase, Äpfel, Mango, Quitte, Kandis, zarte Heunoten, immer duftiger werdend. Im Mund süße, schmelzige Frucht, wieder Apfel, feine Kräuternoten, Kandis, feines Säurespiel, herbsüße Mineralik, viel Extrakt, sehr guter Abgang hat Länge, geschliffener Stil.
Würzige, vielschichtige Mineralik in der Nase, Kräuter, etwas Blüten, recht konzentriert. Im Mund konzentriert und saftig-schmelzig, dichte Mineralik, feines Säurespiel, Eleganz andeutend, dann druckvoll und extraktreich, großartiger Abgang, schmelzig-kräuteriger Nachhall. Sollte noch reifen.
Duftige Blütennase, Aprikosen, Kandis, feine Kräutermineralik. Im Mund saftig-schmelzig, fast üppige Frucht, feingliedriges mineralisches Spiel, etwas kandierte Blüten, feines Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang, zartschmalzigem Nachhall.
Kompakt gewirkte, mineralische Nase, Weinbergspfirsich, Renekloden, etwas Blüten. Im Mund voller Schmelz, Kräuter, gelbes Steinobst, feines Salz, perfekte Balance bei einem fast wuchtigem Körper, sehr guter Abgang würziger Nachhall.
Mineralisch-duftige Nase, Weinbergspfirsich, Äpfel, Kräuter, feines Spiel, dezente florale Noten. Im Mund filigran, dann mineralische, feine Würze, dezentes Salz, etwas Apfel und Aprikose, guter Abgang. Nicht ganz so stark wie in den Vorjahren.
Wenn man nicht noch andere Weine kennen würde, wäre das hier genau das Gegenteil der Auslese aus dem Laubach: Präsente, direkt Nase, vielschichtig und vibrierende, süße, reife Frucht, konzentrierte, würzige Mineralik. Im Mund dann glasklare, konzentrierte Frucht, Kräuter, tiefe und konzentrierte Mineralik und Würze, Kräuter, geradlinig und mit hoher innerer Dichte, grandioser Abgang. Trinken von 2008 bis 2030.
Absolut jung und unfertig, feine pikante Kräuternoten, hefig, Pfirsiche, etwas Kandis. Im Mund voll und saftig, extrem dichter Schmelz und sehr pikant, dabei noch verschlossen und etwas unfertig wirkend, feines Salz, Veilchen. Muss unbedingt noch reifen. Potenzial: 92+ Punkte.
Notiz im Rahmen der Verkostung „Roter Schiefer“.
Am besten dekantieren: dann extremes, intensives ungeheuer betörendes Bouquet in der Nase, komplexes Spiel, Pfirsich, Kräuter, Birne, Mango, kandierte Zitrus, in immer wieder neuen, exotischen Nuancen. Im Mund einerseits edel und elegant andererseits opulent, fast barock, saftig-schmelzige Mineralik, perfekte Balance, betörendes Spiel, endloser Abgang, komplexer, mineralisch-üppiger Nachhall. Grosses Potenzial mit ungeheurer Wucht!!! Bei unserer ersten Verkostung mit 90 Punkten noch völlig unterschätzt!!
Betörende und dennoch zartduftige Nase, sehr jung und die Tiefe nur andeutend, Trockenobst, kandierte Äpfel und Blüten, feine Küchenkräuter, alles zart gewirkt, dann komplexe. Würzige Mineralik. Im Mund komplexe, perfekt balancierte Textur, saftig und animierend (Schmatz!), vielschichtiges Fruchtsüsse-Säure-Spiel mit sich andeutender Eleganz, wieder Kandis, ewiger Abgang, endloser Nachhall. Grosses Potenzial. Trinken von 2010 bis 2030.
Dichtes, zart-würziges Extrakt in der Nase, süßliche, betörende Mineralik, Kandis, Karamell, gedörrtes Kernobst, leicht rauchige Würze, dann immer druckvoller werdend. Im Mund dann schmelzig-pikante Mineralik, rauchig-salzig, Schmalz, Extrakt, von Apfel und Birnen, Dörrobst, etwas Karamell, Salz, Süßholz, sehr guter Abgang, langer, endlos-mineralischer Nachhall mit leicht karamelligen Noten, Zeitlos und groß!
Zur Zeit (Januar 2006) sehr geschlossen, noch am zweiten Tag schwierig zu beurteilen. Schöne Konzentration und Aroma, wird ohne Zweifel hervorragend. Liegen lassen!
Sehr offenes, noch von Hefe geprägtes Bouquet, vielschichtig verwobene Mineralik, gelber Pfirsich, etwas Blüten, Kandis. Im Mund intensive, vielschichtige dabei mit zarten Kräuternoten unterlegte Mineralik, vielschichtiger, feinwürziger Schmelz, dichte Frucht, feine, süße Würze, aber viel zu jung, großes Potenzial, sehr guter ewig anhaltender Abgang.
Betörend-mineralischer, heftig-frischer Duft in der Nase, zart nuanciert, etwas Blüten. Im Mund sehr dicht und vielschichtig, üppige Mineralik, betörend kräuteriges Spiel, Weinbergspfirsich. Sehr guter lang anhaltender Abgang. Braucht viel, viel Luft!
Vibrierende Spiel in der Nase mir intensiver werdender, fast explosiver Mineralik und Frucht in unendlichen Nuancen. Im Mund dann saftiges Konzentrat und Extrakt mit animierendem, vielschichtigem Spiel, heller Pfirsich, Birne, Pflaume, Kandis und vieles mehr ... großartiger Abgang mit schon jetzt elegant-mineralischem Nachhall.
Anfangs in der Nase, sehr pikant, fordernde Zitruswürze, prägnantes Säurespiel, das auch den Gaumen dominiert. Erst mit viel Luft sich entfaltenden Mineralik, immer komplexer werdendes Spiel. Dann in der Nase gedörrte Birnen und Aprikosen, feine Karamellnoten, etwas gebackene Ananas, immer betörender werdend und dabei zart und filigran. Im Mund dann kompakte, fast ölig-salzige Mineralik, gekochte Aprikosen und Birnen, Klarapfel, wieder Karamell, dann grüner Tee, Salz, Schokonoten, sehr guter Abgang, langer, fast ätherischer, mineralisch-kräftiger Nachhall. Zeigt das wunderbare Wechselspiel eines perfekt gereiften Rieslings, der nach einer Woche noch Präsenz zeigt.
Helles, nicht ganz klares Gold im Glas. in der Nase betörend, Reneklode, Aprikose, Dörrobst, feine Karamellnoten, zart und vielschichtig. Im Mund dann weich und dicht, gedörrte Aprikosen, Feige, etwas Datteln, dabei zart und animierend, sich entpackendes, süßes Extrakt, Salz, dichte, immer mehr Kraft entwickelnde Mineralik, Karamell, feine, aber zeitlose Reife, sehr guter Abgang, langer, karamellig-pikanter Nachhall. Wunderbar!
herrlichste reife aprikose mit sehr komplexer mineralik, sehr markante würze-fast leicht medizinal, straffer eindruck, aber sehr individuell und charaktervoll, bietet einen großen raum an eindrücken
im mund sehr stoffig und kräftig, verschwenderische fülle!! sehr charaktervoller nerv bei beeindruckender länge
entweder man hasst ihn oder man liebt ihn, ich bin für zweiterem
Jungendliche Nase mit zartem, kräuterigen Spiel und feiner Würze, Kandis, Steinobst. Im Mund blitzsauber, süß und saftig, cremig-zarte Textur, angetrocknete Äpfel, Aprikose, kandierte Früchte, Blüten und Kräuter, sehr guter, lang anhaltender Abgang mit würzigem Nachhall. Trinken 2008 bis 2025.
Vielschichtige, jugendliche Mineralik, zarte Kräuternoten, etwas Kandis, Pfirsich. Im Mund sehr kompakte Mineralik, intensive, doch vielschichtig-zarte Würze, nicht so stoffig wie im Vorjahr, sondern noch durch die Jugend etwas verdeckt. Braucht viel Luft, sehr guter Abgang, lang anhaltend mit feinmineralischer Würze und Pikanz.
Klare, noch etwas defensive, feinmineralische Nase mit duftigen Kräuternoten, Dörrobst. Im Mund saftig und animierend, zarte, etwas seidige Textur, kompakte, feinwürzige Mineralik, wird mit der Zeit noch vielschichtiger werden. Sehr guter Abgang, sehr langer Nachhall. Trinken von 2010 bis 2020. Potenzial: 92 Punkte.
Erst verschlossene, dann immer betörender werdende Nase, florale Kräuternoten, Kandis, konzentrierte Mineralik.
Im Mund dann konzentrierte mineralische Würze, sehr reife, üppige Frucht, dabei zarter, cremiger Schmelz, dahinter feines Säurespiel und Kräuternuancen, sehr guter Abgang, kräuterig-mineralisch-süßer Nachhall.
Recht verschlossene Nase, mit viel Luft dann mineralisch-üppig werdend, Aprikose, Pfirsich, weiße Blüten, feine Kräuternoten, eine Spur Zitrus, Kandis. Im Mund dann üppig und sehr saftig, feines, mineralisch unterlegtes Süße-Säurespiel, zarter Schmelz, sehr guter Abgang, langer mineralisch-üppiger Nachhall.
Für einen jungen Wein überraschend dunkles Goldgelb. In der Nase recht kräftig, mineralisch unterlegte Frucht. Auch am Gaumen kraftvoll mit cremiger Textur, reintönige, aber nicht sehr differenzierte Frucht. In den nächsten beiden Jahren trinken.
Von diesem Wein bin ich ganz begeistert (sechsmal probiert Januar-Februar 2006): vielleicht kein grosser Wein, aber mit seiner Präzision und Balance sehr befriedigend, Mosel Riesling trocken kann auf dieser Ebene kaum besser sein.
Sehr verhaltene, mineralische Nase, Aprikose, Mirabelle, Orange, etwas duftig, dezente florale Noten. Im Mund kräftig, würzig-schmalzig-salzig, wieder Aprikose, Steine, Steinmehl. Aktuell fehlt etwas die Finesse und das Spiel, das wir aus den Vorjahren gewohnt sind, defensiv im Abgang, würzig-salziger Nachhall. Braucht noch Zeit.
Volle und dichte Nase mit konzentrierter Mineralik und feiner, extrem vielschichtiger Kräuterwürze. Am Gaumen filigran und weich, perfekt balanciert und hochedel. Komplexes Aromenspiel von Primärfrucht und mineralischer Kräuterwürze. Weicher, extrem langanhaltender, absolut reintöniger und brillianter Abgang mit ungeheuer würzigem, weichem Nachhall. Potential 94 +. Kurzbewertung von der VDP-Versteigerung
Das zweite Mal im Glas: Dicht und konzentriert in der Nase, sehr vielschichtige Mineralik und feine Kräuternoten, etwas kandierte Aprikosen. Im Mund sehr brillant und klar mit süßer, komplexer Kräuterwürze, dichte Mineralik und perfekter Balance, weich und sämig in der Textur. Immer noch sehr jung und eigentlich unverändert gegenüber unserer Bewertung vom 22.09.04. Unbedingt reifen lassen. Potenzial 95+ Punkte. Trinken von 2010 bis 2040.
Würzig-feine, barocke Nase mit schiefrigem Spiel von Frucht und Mineralik, feine Kräuternoten, noch wenig entwickelt. Im Mund schon äußerst vielschichtig mit weichem, leicht cremigem Schmelz und tiefer, edler (oder besser: heiliger?) Würze, etwas Karamell, Trockenobst, Pfirsiche u. v. m. Sehr lang und edel im Abgang, würzig-tiefer Nachhall, äußerst vielschichtig verwoben, mit immer mehr Luft an Größe gewinnend. Braucht viel Zeit. Tolles Potenzial. Trinken ab 2007.
Februar 2006, im Restaurant: schöne goldene Farbe, viel reicher als der 2004, entfaltet sich in eine reichhaltige Geschmackschattierung; feine Balance. Geht hervorragend mit der neue nordische Küche! Jung aber schon sehr gut trinkbar.
Absolut elegante, reife Nase, füllig-üppige Frucht, gedörrte Papaya, Mangos, Rosinen, Blüten, gelbe Pfirsiche, sehr vielschichtig und verspielt, Botrytis. Im Mund zartmineralischer Schmelz, sehr animierend mit perfekter Balance, ein Hauch Sahnekaramell, wieder gedörrte Fürchte, Feige, Papaya, Aprikosen, gekochtes Steinobst, hochelegantes Säurespiel, sehr guter Abgang; langer animierend-mineralischer Nachhall, hat unendliche viel Druck und ist dennoch zart gewirkt. Jetzt perfekt zu trinken.!!!
Vollmundiger, von seiner exotischen, cremigen Fruchtfülle geprägter Riesling. Vollreifes Bukett von Ananas und anderen exotischen Früchten sowie Trockenobst, verdeckte Schiefernote, Schwefel; am Gaumen üppig und intensiv fruchtig, aber wohl organisiert und von schöner Länge getragen; feine, gleichwohl milde Säure, mineralische Würze, schöne, intensive Fruchtsüße; weiches, cremiges Mundgefühl, harmonische Textur; Fruchtsalat, Vanillecreme; bleibt bei aller Opulenz und Intensität leicht. Im anhaltenden Finish Schiefer- und Apfelnoten. Potenzial bis 2020, möglicherweise auch länger.
Typische Schieferterrassen-Nase: intensive Mineralik, feine Kräuterwürze, Weinbergspfirsich, Quitte, Kandis, sehr vielschichtig und üppig. Fein und saftig im Mund, zarter, kräuteriger Schmelz, fast weich, recht betonte Süße, die die tiefe Mineralik noch überdeckt, feines Säurespiel. Sehr langer nachhaltiger Abgang, feinwürzige-süßes Spiel im Nachhall. Äußerst lang. Muß unbedingt noch reifen. Potenzial: 94+ Punkte.
Vibrierend-intensive Nase, exotisch-vielschichtig, Pfirsich, Kiwi, Ananas, kandierte und getrocknete Früchte. Am Gaumen dichter, weicher Schmelz mit saftig-animierendem Spiel, tiefgründige Würze, wahrnehmbare Fruchtsüße, Mirabelle, Aprikose, Pflaumen, Kräuter, etwas Persipane, edle und trotz aller Kraft zarte Mineralik. Sehr, sehr langer Abgang mit weichem, zart-würzigem Nachhall. Groß. Filigran. Opulent. Braucht sehr viel Luft und Zeit.
Nach längerer Belüftung: Mineralisch-intensive und dennoch zart-duftig verwobene Nase, ungeheuer vielschichtig und komplex, Kandis, feine Kräuter, süße Würze, Birne, Mango und vieles mehr. Saftig-mineralischer Schmelz im Mund, Aprikosen, Quitten, Küchenkräuter, etwas Kandis und Minze, dezente Süße, schon jetzt perfekte Balance, auch wenn das wirkliche Potenzial noch von der üppigen Jugendlichkeit überdeckt wird. Extrem langer Abgang, zartherbe Würze und Frucht im weichen Nachhall, packend und animierend. Sollte noch reifen.
Ziemlich gold-gelbe Farbe, stralend. Eine reiche Farbe, die eine leichte Entwicklung zeigt.
Diese Entwicklung spürt man auch in der Nase, es gibt eine Firneton (vom warmem Jahr?). Bouquet ist ausgewöhnlich exotisch früchtig und voller Mineralität. Gesmack ist auch sehr reich und leicht entwickelt, mit viel reife süße Frucht, deutliche Terroirelementen und zureichende Säuren. Die Struktur des Weines ist rechts groß, der Nachhal kräftig und lang.
Betörend-filigrane Botrytisnase, Karamell, Dörrobst, kandierter Quitte, vielschichtige, pikante Mineralik, die dabei sehr zart erscheint. Im Mund dann ebenfalls pikante, vielschichtige Mineralik, filigrane Würze, wieder Dörrobst, kandierte Aprikosen, zartes Karamell, karamellisierte Kräuter, die immer orientalischer wirken, Datteln, honigwürziges Extrakt, sehr guter Abgang, der Kraft und Finesse entwickelt, karamellig-filigraner Nachhall. Zeigt sich aktuelle mit zeitloser Reife, die für viel Jahre anhalten wird. Wunderbar!
Mit viel Luft: barock-opulente Nase, sehr mineralisch-frisch und hefig (fast noch an Federweißer erinnernd), recht konzentriert und tief, Aprikose, weiße Blüten, Kandis, etwas Tabak. Im Mund sehr offensives Bouquet, ein Maul voll Wein, Äpfel, Maracuja, Ananas, äußerst dichter und dennoch zarter Schmelz, süße Würze. Sehr, sehr langer Abgang, würzig-frisch. Sollte noch reifen!
Präsente Nase, filigran und elegant, zarte Kräuternoten, kandierte Früchte, Tabak. Im Mund dicht und klar, tiefgründige Mineralik, stoffig und dennoch auf der Zunge tänzelnd, tolles Wechselspiel, sehr vielschichtig. Sehr langer, nachhaltiger Abgang, faszinierend-süße Würze im Nachhall. Jetzt durchaus schon zu trinken. Tolles Potenzial.
Sehr verschlossen, fast noch mostig in der Nase, mit viel Luft sich andeutende intensive Kräuternoten. Im Mund äußerst konzentrierte Mineralik und Frucht, herbe Noten, schöner, cremiger Schmelz, feines Säurespiel, ansonsten noch viel zu jung, zeigt sich nur in Ansätzen. Konzentriert und lang im Abgang. Liegen lassen bis 2006. Potenzial: 90+.
Gelbgoldene Farbe, in der Nase dezente Hefetöne, gelbes Steinobst, etwas Birne. Prickelnde Mineralität zu Beginn, wirkt i.M. etwas schlank; weich, perfekte Balance, komplexes Mundgefühl, Ananas und Quitte, auch florale Noten, cremige Würze im Finish. Der Wein bleibt mit seiner reifen Süße ewig lang im Nachgeschmack.
Satter und saftiger Riesling, der den heißen Jahrgang nicht leugnet (oder vertuscht), sondern geradezu nachdrücklich in Erinnerung ruft: Reife, "goldene" und süße Beerenfrucht im Bukett, gebackenes gelbes Obst, dazu Mürbeteig, Butterscotch, Pilze, insgesamt sehr warmtönig und reif; erinnerte mich in seinem verschwenderisch goldenen Duft mehrfach und bei verschiedenen Gelegenheiten an elsässische Gewürztraminer (?!). Am Gaumen saftig und körperreich, mit opulenter Frucht sowie feinrassiger, durch den Schiefer geprägter Säure, aber ohne die erwartete Dichte; wirkt eher episch als dramatisch und im Abgang eine Spur zu alkoholisch (wiewohl lediglich 12,5 Vol. % Alk. ausgewiesen sind) und daher nicht in der gewohnten Balance. Dennoch eine gute Einstiegsdroge in die Dimensionen Heymann-Löwenstein, Terrassenmosel, Riesling und Jahrgang 2003.
Sehr frisch und noch etwas verschlossen in der Nase, mit zunehmender Luft intensive werdende Mineralik, Kräuterwürze, Quitte, Mirabelle, Pfirsich. Im Mund Pink Grapefruit, packende Mineralik, Kräuter, noch zu jung, schöner Schmelz, griffig, braucht viel, viel Luft, sehr guter harmonischer Abgang.
Noch recht hefig in der Nase, duftig, Rapsblüten, Akazie, Löwenzahn, sehr frisch. Im Mund eher breit, mit dichtem Schmelz und wahrnehmbarer Süße, dahinter ölige Mineralik. Mittellang und noch verschlossen im Abgang. Schwierig zu bewerten.
wer einmal vor dieser terrassenwand steht, ist ehrfürchtig ergriffen. der röttgen, genau so wie der uhlen sind so in etwa das einmaligste von weinberglage,was die vinophile gemeinschaft einfach mal gesehen haben muss.dieser wein ist das ergebnis, man kann schon sagen, die symbiose eines zusammenwirkens zwischen einmaliger natur und einem zweifellos einmaligen winzer: reinhard löwenstein.Letzterer ein rebell, ein künstler, ein humanist, ein scharfer geist, ja ein genie.
man verehrt diese weine, oder versteht sie nicht.
reinhard interpretiert den röttgen, so wie er ihn kennt und fühlt. der wein ist konzentrierter schmelz pur.
überreife ananas und maracuya in honig verpackt. samt und seide, saft und sahne. noch immer verstehe ich die weine kaum, weiss aber, dass sie einmalig und authentisch sind.
Nach der hohen Punktevergabe von Scheuermann (95 Pkt.) und Sams (von wein-plus) niedrigen Bepunktung von 85 Punkten habe ich den Wein noch mal nachprobiert.
Mein erster Eindruck von vor drei Moneten wird bestätigt: es bleibt ein wunderbarer Riesling.
Feinfruchtige Nase mit Pfirsich, Quitte und kandierten Früchten. Feine Mineralik schon in der Nase, die Appetit macht. Der Geschmack ist voll, etwas prickelnd bitter in der Mitte, es schließt ist ein langer mineralisch geprägter Abgang an. Die Opulenz im Geschmack lässt mit längerem Offenstehen der Flasche nach, dadurch gewinnt der Wein an Eleganz. Ich mag ihn sowohl frisch geöffnet wie nach 24 Std. im offenen Zustand.
Von den drei Uhlenweinen finde ich den R noch einen Tacken besser.
Schon in der Nase ungeheure Mineralik und überreife Frucht, Pfirsich, Kerne, feine Karameltöne (saftiger Butterkuchen, aber positiv gedacht), sehr schöner Schmelz, Quitte, weißer Pfirsich, Schiefer, sehr opulent. Das ganze wird bei kräftiger Belüftung gekrönt von einem lang anhaltenden Abgang. Typisch HL und großes Potenzial!
Der Rote Schiefer nach den Riesling schon in der Nase sehr fruchtig. Im Geschmack volle Pfirsich- und Aprikosenfrucht. Langer leicht mineralischer Abgang.
Ich mag ihn fast noch ein wenig lieber als den Laubach aus der Lage Uhlen.
Reife, sehr elegant geschliffene Mineralik in der Nase, gedörrte Aprikosen, Feigen, gebrannter Zucker, Kamille, Blüten, sehr vielschichtig, filigran und dennoch mit barocker Üppigkeit. Im Mund dann kompakte, pikant gereifte Mineralik, viel Schmelz, dezentes Salz, wieder gebrannter Zucker, Kamille, grüner Tee, filigranes Spiel, sehr guter Abgang, langer mineralisch-reifer Nachhall. Klassisch!
Präsentiert sich noch ganz jung mit Hefetönen (ist ja auch gerade abgefüllt worden). Reife volle Früchte schmeckt man gut durch. Die nächste Flasche werde ich im Frühjahr probieren ...
Hhabe letzte Woche den ersten Schieferterassen getrunken. Sehr mineralreich, spritzig und sehr süffig zugleich. Habe den Wein dekantiert und deshalb bin ich jetzt schon begeistert von diesem Wein. Trotzdem hat er wohl ein großes Potential für Anfang 2004!!!
schön gereift, extrem mineralisch, sehr schmeichelnd im Mund, tolle anregende Frucht, ein Maul voll Wein, perfekte Struktur, nicht ganz trocken, hat noch Potenzial, mach aber auch jetzt schon ungeheuer Spass
Für 2002 schon erstaunlich harmonisch zu trinken. Deutliche Noten von Pfirsich und Aprikosen mit gut eingebundener Säure. Nicht so komplex wie Löwensteins Lagenrieslinge, dafür aber jetzt schon genussbereit.
helles grün-gelb, noch hefig-frische Nase mit verdeckter Frucht, dichte Kräuteraromen, voller, kräftiger, mineralisch-salziger Körper, wieder die opulente Würze, des roten Schiefers, sehr dicht, kräftiger, muskulöser Abgang, aber insgesamt noch verschlossen, das Potenzial lässt sich bloss erahnen ...
In der Nase zunächst noch Hefenoten, dann kommt die Frucht immer mehr und klarer durch. Aromen von Citrus, Aprikose und ein bisschen Bittermandel und viel Schmelz. Der Nachhall ist sehr mineralisch (fast als beisse man auf Schiefer), würzig und salzig. Während des Genusses ändern sich die Aromen ständig, werden immer klarer und verheissen viel Potenzial. Den Wein vielleicht ein paar Stunden vor Genuss öffnen.
Mittlere Gelbtöne, in der Nase leicht stechend und prickelnd.
Man nimmt leichte Hefe-Noten mit metallische Zügen wahr.
Im Geschmack anfangs leicht salzig, später intensivieren sich die fruchtigen Züge.
Goldgelb, in der Nase zunächst leichte Schwefel und Hefearomen die langsam verfliegen, danach fruchtige Noten. Geschmacklich stehen zunächst volle Fruchtaromen im Vordergrund, gefolgt von einem mineralisch/salzigen Nachklang.
Die Optik: ein helles, klares Gelb mit leichtem Grün.
Der geschmackliche Eindruck: ein leichter, feiner stechender Geruch in der Nase. Anklang von Citrus und Aprikose. Nachfolgend eine leichte mineralische Note. Insgesamt noch etwas verschlossen und noch nicht endgültig ausgereift.
Goldgelb, in der Nase Schiefermineralität, Kräuter und gelbe Früchte, etwas Limone, am Gaumen "weiche" Mineralität, dicht, komplex, cremig und sehr mundfüllend. Ein äußerst eindrucksvoller Riesling.
Betörend-würzige, leicht karamellige Nase, Kamille, Kandis, gedörrte Äpfel und Birnen, feine Honignoten, sehr vielschichtige Mineralik. Im Mund dann kompakte, würzig-herbe , recht eindringlice werdende Mineralik, wieder etwas Karamell, gedörrte Fürchte, Feige, Äpfel, zarter Schmelz, sehr guter Abgang, langer zartschichtige Mineralik im Nachhall. Jetzt perfekt!
Ergebnis der ersten Live-Degustation bei riesling.de: Feine, verhaltene Nase, Aromen von Pink Grapefruit und Weißen Pfirsisch, sehr mineralisch. Am Anfang verhaltener Geschmack, braucht Luft, Fruchnase spiegelt sich im Geschmack wieder, zarte Bittertöne, die perjekt eingebunden sind, guter Abgang mit Nachhall ... noch liegen lassen - oder dekantieren ...
sehr duftige, mineralische Nase, Käuter, intensiv, aber nicht so füllig wie der 2002er, dicht und in Ansätzen noch etwas verschlossen im Mund, dann Kräuter, dichte Mineralik, feine Struktur, sehr gut tolles Potenzial, ein Klassiker, aber noch zu jung ...
Jetzt optimal zu trinken, reife, fast üppige Mineralik, die den Wein prägt, heller Blüten runden das Bild ab, der Wein ist dabei von gewisser Filigranität, hat leichte Honignoten im Abgang. Sehr schön und dabei nur der Basiswein!
Hell-glänzendes goldgelb mit bernsteinfarbenen Reflexen. Wuchtig-opulent in der Nase, mit zunehmender Luft immer komplexer werdend, intensive, reife Mineralik, Aprikosen, Birne, Steinmehl, dichter Schmelz. Gutes Potenzial, kernig-frisch, etwas Quitte, getrocknete Aprikosen, etwas Karamell. Getrocknete Mineralik, feines Spiel, sehr nachhaltig, und (trotzt des Jahrgangs 2000) sollte noch reifen.
Tiefes Goldgelb, in der Nase mineralische Noten und recht deutliche Reifetöne, am Gaumen noch recht frisch, präsente, gut eingebundene, "weiche" Säure, kräftige Mineralität, cremige Textur, ein Hauch Botrytis, wirkt ziemlich trocken, charaktervoll und lang. Momentan für mich sehr schön zu trinken, viel länger lagern würde ich den Kirchberg aber nicht mehr.
Die leichte Botrytisnase verfliegt sehr schnell und wird überlagert von feinen, überreifen Aprikosenaromen und exotischen Noten, die sich im Geschmack konsequent fortsetzen. Präsentiert sich jetzt schöner als der 01er, langer Nachhall, kräftig .... sehr schön und jetzt perfekt zum Essen: Steinbutte mit Tomatensauce und Kartoffelgratin, oder Kalbsgeschnetzeltes mit Aprikosensahnesauce .... mmmhhhhh!
Schöne Reife, cremige Töne, in der Nase überreifes Obst ... öffnet sich langsam immer mehr, nachdem er die letzten 18 Monate eine Schlummerphase hatte ...
Ein kompletter Kontrast zum 99er! Helles Bernstein im Glas mit einer üppig-reifen irgendwie cremig anmutenden Nase, die sich dann im Mund fortsetzt, einerseits schlanke, vielschichtige Mineralität, üppige, fast Barocke Würze, reifes Obst, feine Kräuter, sehr guter Abgang, langanhaltender Abgang, tolle und mit noch Reifepotenzial. Und das für einen 2000er!!
(P.S.: Meiner hatte 12% Alk.)
Auge: reifes, intensives Goldgelb mit bronzenen Reflexen
Nase: beim ersten Öffnen Intensiv Feuerstein, so wie verbrannte Streichhölzer/Schwefel/altes Holz? (Boytritis?). Dahinter und danach gereiftes, ungemein weiches, volles und reifes Obst (Bratapfel, gebratene Birne, Mango?), der Feuerstein weicht mit der Zeit feinkörnieger, dunkler Schiefer-Mineralik, interessant.
M: Breiter und voller, weicher Wein, durch den sich vom ersten Moment an die kraftvolle, sehr reife, wieder etwas verbannt/schweflige/Feuersteinartige, von der Boytritis geprägte(?), körnige(Traubenkerne/Schalen) und staubige Mineralik(dunkler Fels/Schiefer) zieht (die im weichen, breiten Wein am Gaumen als Kontrast auf der Zunge schlank wirkt). Alkohol wirkt warm und gut eingebunden in den relativ fetten Wein. Leichter Restzucker ohne großes Spiel zur dezenten und weichen Säure. Recht reif wirkend, hätte den Wein älter geschätzt. Insgesammt wie eine Handvoll Boden(Boytritis) und Steine im Mund. Die reife Frucht gerade im Abgang gleicht einem in der Sonnenhitze schon halb verschmorten Früchtekorb (wie wohl öfers beim Röttgen).
Im Abgang mittellang, außer der feuersteinartigen Mineralik und dem warmen Alkohol, die noch länger den Gaumen ausfüllen. Etwas wachsig.
Zu Bewertung: Schwer. Die Flasche ist halbleer und ich versuche immer noch, den Wein zu ergründen. Kenne mich mit reifen Rieslingen nicht wirklich aus, bin aber auch noch jung ;-)
90 dank der absolut fetten Mineralik
Der Wein ist momentan sehr schwierig zu probieren: in der Nase einerseits konzentrierte Mineralität, andererseits überbordende Reife, teilweise auch Honigtöne. Am Gaumen extrem mineralisch, dichter, komlexer Abgang mit ebensolchem Nachhall, ganz hinten im Abgang aber wieder diese Honigtöne??!!! Die sind nach 7 Tagen Luft besser geworden. Also: vermutlich einfach liegen lassen.
Mal wieder probiert: Am ersten Tag sehr durcheinander, am zweiten Tag dann dekantiert und wunderbar: Ätherische, kräuterige Noten in der filigranen Nase, reife überbordende Mineralik, keine Honigtöne, sehr reif, aber nicht untypisch. Vom Mund her dann schlanke Mineralik, feine Kräuterwürze, die immer tiefer wird. Der Wein ist jetzt perfekt gereift, braucht Luft und macht richtig Spass zum Essen.
wir probieren gerade zu viert: grandioser Wein (Winni: Grooooossartig),
ab jetzt kommt einer der vier zu wort.
der wein gibt einen sehr perfekten eindruck von dem geographischen terrain( nach löwenstein terroir)
Wir lieben diesen Wein, der beste Abschluss dem es geben kann. Klare Pfirischfrucht, lang langer Abgang, macht wieder ganz wach. Schön dass wir sowas zusammen geniessen können. Renate und Anja
Die Nase ist betörend und zart mit absolut feiner Mineralik ausgestattet, hinter der sich hochreife Aprikosen verbergen. Am Gaumen dann zart, ja fast filigrane Mineralik, sehr kompakt. Dann wird der Wein kräftiger, ohne sich voll zu entfalten, was nach 3 Wochen immer noch so ist. Der Abgang, ist groß, kann aber noch zulegen. Gut dass ich noch 5 Flaschen habe ;-))
Der Wein wird mit jedem Jahr besser: kürzlich tauchte er als Pirat bei einer Blindverkostung weißer Burgunder auf und stellte selbst die reifen Franzosen in den Schatten. Das Terroir kommt voll zum Tragen, kräftiger Abgang mit schönem Schmelz, gute Reife mi tgroßem Potenzial. Reinhard Löwenstein stellt ernbeut unter Beweis, dass auch große trockene Weißweine an der Mosel möglich sind.
Gekauft 1998, gelagert im temperaturkonstanten, wenn auch ein wenig warmen, Keller, wird er von Jahr zu Jahr besser und faszinierender. Immer vielfältiger werden die Aromen, immer stärker der Abgang!
In der Nase Karamell, Brotkruste, pikante Mineralik, gedörrtes Steinobst, sehr üppig, ausladend und gereift, mit Luft aber feiner und filigraner werdend. Im Mund dann pikant-süße Kräuterwürze, wieder Karamell, getrocknete Kräuter etwas Veilchen, Salz, Malz, kandierte Orangen, gereift und präsent.
Großartiger Riesling. Präsentiert sich zur Zeit in Hochform. Feine Fruchtaromen in der Nase, die den Wein im ersten Moment sehr jung erscheinen lassen. Harmonisch, ausgewogen und voll im Mund, feinste Aprikosentöne und andere hochreife Früchte. Der Abgang ist super lang. Wir haben den Wein zu einem Freilandhähnchen in eine Rieslingauslese (die leider etwas Kork hatte) mit getrockenen Aprikosen geschmort, getrunken. Besser kanns nicht sein ...
Da sage doch einer, dass trockene Rieslinge nicht altern dürfen! Der Wein ist noch schöner als vor einem Jahr, und ich weiß nicht, wo die Entwicklung noch hingeht. Vibrierende, vielschichtige Nase. Kräftig und voll im Mund, feinste, dichte Aprikosentöne, hochreife Früchte, vielschichtiges Röttgen-Terroir. Mir fehlen vor Begeisterung die Worte ....
goldgelb glitzernd mit, leichte Botrytisnase, reife (trockenete Äpfel, Minze?), voller Geschmack, kräftig-saftige Aromen von getrockneten Aprikosen, etwas Brot und auch wieder ein Anflug von Minze, langer Nachhall, leichte Bittertöne, apetittanregend ...
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