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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Die Historie des Weingutes in Würzburg lässt sich bis 1316 zurückverfolgen. Damals diente der Besitz als Spital für Kranke und Reisende. Sehenswert sind heute noch die Spitalkirche, der barocke Innenhof sowie die alten Kellergewölbe. Die beiden Kellermeister Helmut Plinien und Elmar Nun sorgen für die stattliche Menge aus 120 ha Stiftungsbesitz. Neuerliche Auszeichnungen unter anderem ein Erzeugerpreis von der Vinitaly zeugen von der steigenden Qualität der Weine.
Der Würzburger Stein ist eine nach Süden geöffnete Lage, die sich muschelförmig am Main entlang zieht und einen wunderbaren Blick auf die Stadt bietet.
Er liegt auf einer Höhe von 210 bis 250 m über NN. Der schmale Bergrücken fällt an der Rückseite steil ab. Der Weinberg selber ist geschützt vor den wärmeentführenden Westwinden, sowie vor Nord- und Ostwinden. Der Name Stein wird abgeleitet von dem sonnendurchglühten, sehr steilen Kalksteilhang. Beim Boden handelt es sich um Verwitterungen des Muschelkalks, in den stellenweise Lehm- und Tonschichten eingelagert sind. Mineralische, rauchige Aromanoten bei hohem Fruchtpotenzial und strukturierter Dichte zeichnen diese Weine aus.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Auf der Strecke von Würzburg nach Nürnberg überquert die Autobahn A3 den Main. Linker Hand liegt der alte Weinort Randersacker. Der Teufelskeller erstreckt sich zwischen Randersacker und dem sechs Kilometer entfernten Würzburg.
Hier beschreibt der Main eine Kurve, an der sich ein Prallhang emporstreckt, der durch sogenannte Klingen (kleine Seitentäler) unterbrochen wird. Durch diese Klingen getrennt sind die Steilhänge von Marsberg, Pfülben, Teufelskeller und im Anschluss nach Würzburg zu, die Abtsleite. Der Namen stammt von den Gebrüdern Teufel ab, die im 14. Jahrhundert großzügige Zustifter des Bürgerspitals waren. Der Teufelskeller ist ein extrem heißer Prallhang, dessen Nähe zum Main und seine Steilheit prägend sind für die Mineralität der Weine. Der Untergrund besteht aus dem sehr skelettreichen Verwitterungsboden des oberen Muschelkalks. Die Besonderheit des Bodens sind kleine Eisenoxidblättchen, die als rötliche Verfärbungen im Gestein enthalten sind. Sie verleihen dem Riesling vom Teufelskeller eine ganz eigene balsamisch - würzige Note.
Der Weinberg grenzt in der Nähe des Hauptbahnhofes an die Stadt Würzburg an und zieht sich in einer Breite von ca. 300 m über den Steinberg bis hoch zum Bismarkwäldchen. Er ist das Filetstück der berühmten Würzburger Lage Stein.
Die Lage wird durch einen angelegten Aufstieg, der Rotkreuzsteige, diagonal geteilt., so das der Weinberg die Form einer auf dem Kopf stehenden Harfe hat. Die Weinbergszeilen stellen dabei die Saiten der Harfe dar. Der Name Harfe oder früher „Harpfe“ erscheint urkundlich erstmals in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Weinbergslage ist auf dem Bergrücken bewaldet, was einen guten Schutz vor kalten Nordwinden bietet. Sie liegt in einem flachen Kessel, der nach Süden hin geöffnet ist und so gegen häufig wärmeentführende Westwinde schützt. Der Boden ist ein Muschelkalkverwitterungsboden, in dessen oberen Viertel sich Schichten aus Schieferton und Lettenkeuper befinden.
+++ Lesebeginn +++ Verlauf der Weinlese +++ Welche Sorten wurden wann gelesen +++ Zustand des Traubengutes +++ Besonderheiten des Jahrgangs 2014 +++ Mengen und Aromatik +++
Die 2017er Kollektion fällt mit ihrer feinen, verspielten Art positiv auf. Schon die Basisweine bereiten große Trinkfreude und zeigen perfektes Handwerk. Besonders gefällt uns das Große Gewächs vom Riesling aus dem Würzburger Stein Hagemann mit seiner stoffigen Mineralik, die schöne Tiefe mit klaren, pikanten Säurespiel vereinen.
Die Weingutsbewertung heben wir so gerne auf RRR (sehr gut) Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2016
Mit der nun verkosteten 2016er Kollektion stehen auch zwei Große Gewächse vom Riesling zur Verkostung an, die mit ihrer klaren, dichten und sehr pikanten Art überzeugen. Die positive Tendenz des vorjährigen Jahres bestätigt sich somit: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2015
Nachdem die letzten fünf Jahre leider nicht angestellt worden sind und wir nur bei öffentlichen Gelegenheiten einzelne Weine verkosten konnten, zeigt sich die kleine, nun verkostete 2015er Riesling-Kollektion gefestigt, auch wenn nun die Grossen Gewächse fehlen. Die Weingutsbewertung sehen wir bei abwartenden RR+ (gut) – durchaus mit Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Jahrgangsbeschreibung
2012
Jahrgangsbeschreibung
2011
Jahrgangsbeschreibung
2010
Nach den soliden 2009er Rieslingen sind auch die vier angestellten 2010er gut gelungen. Besonders das Grosse Gewächs Hagemann aus dem Würzburger Stein zeugt von einem gewissen Aufwärtspotenzial.
Die Weingutsbewertung wird so mit positiver Tendenz bestätigt: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2009
Nachdem wir von den Jahrgängen 2007 und 2008 nur eine kleine Auswahl auf Präsentationen verkosteten, erfolgte eine leichte Abwertung auf RR (gut). Die nun vorgestellt, kleine Riesling-Kollektion 2009 präsentiert sich gefestigt.
Die Weingutsbewertung wird daher wieder leicht erhöht: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Jahrgangsbeschreibung
2007
Jahrgangsbeschreibung
2006
Nachdem das Weingut dann die Jahrgänge 2004 und 2005 leider nicht vorstellte, kam eine kleine Auswahl an 2006ern zur Probe, die noch ausbaufähig sind. Am besten gefiel uns jedoch das nicht angestellt Grosse Gewächs vom Weißburgunder, das wir auf einer VDP-Präsentation probierten.
Die Weingutsbewertung verbleibt daher bei abwartenden RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2005
Jahrgangsbeschreibung
2004
Jahrgangsbeschreibung
2003
Die 2003er Rieslinge präsentierten sich alle auf gute bis sehr gute fränkische Art: mineralisch-kompakt und manchmal etwas wuchtig. Überragt wird die Kollektion aber von einer ebenfalls als Vergleichswein angestellten 1993er Würzburger Stein-Harfe Riesling Trockenbeerenauslese, die mit Ihrer atemberaubenden Tiefe von der Großen Tradition des Gutes Zeugnis ablegt. Weitere Details bei den Weinbewertungen.
Die Weingutsbewertung erhöhen wir daher gerne: RR+ (gut).
Weiche Pfirsich-Melonennase, Kandis, gelbe Blüten, Apfelkompott, dann schöne Tiefe entwickelnd. Im Mund dann nussig-pikant Würze, wieder Apfelkompott, etwas Süßholz, Kräuter, Tabak, guter Abgang, rustikal- kräuteriger Nachhall.
Würzig-füllige Nase, Apfelkompott, dann herber werdend, Tabak, nussige Noten, etwas Gerbstoff. Im Mund dann schmelzig-würzig, wieder Kompott, etwas Melone, gereift und sehr harmonisch, guter Abgang, pikant-tabakiger Nachhall.
Würzige-weiche, sehr verspielte Nase, gelbe Pfirsiche, Orangen, reife Aprikosen. Im Mund ebenfalls weich und klar, dann pikantes Säurespiel, Zitrusfrüchte, wieder gelbe Pfirsiche, gelbe Kiwi, stoffige Mineralik, sehr frisch mit konzentriertem Fruchtextrakt, sehr guter Abgang, ebenfalls Fruchtextrakt im Nachhall.
Schmelzig-weiche Nase, gelbe Pfirsiche, Birnenhaut, Blüten, zart und klar. Im Mund dann süß und frisch, sehr animierende Apfel-Maracuja-Frucht, Trauben, CO2, frisches Säurespiel, sich entwickelnde Mineralik, präsent und klar, sehr guter Abgang, langer animierend-frischer Nachhall. Perfektes, sehr animierendes Süß-Säure-Spiel.
Sehr feine, leicht exotische Nase, elegantes Fruchtkonzentrat, Blüten, kandierte Äpfel, etwas Mango, Banane. Im Mund dann kompakt und klar, frische Kräuternoten, noch jugendliche, etwas grüne Frucht, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, kompakter, feiner Nachhall. Hat noch Zeit.
Feine, feste Pfirsichnase, dezente Kräuternoten, gelbe Früchte, Blüten. Im Mund dann pikant und herb, Wiesenkräuter, Äpfel, Kandis, etwas Tabak, dezent gereifte Mineralik, sehr guter Abgang, pikanter, würziger Nachhall.
Grasig-duftige Nase, Lavendel, Kapuzinerkresse, Kornelkirsche, Steinobst. Im Mund dann schmelzig-fruchtig, pikante Steinobstfrucht, Orangen, wieder florale Noten, dezent-salzige Mineralik, recht klar und direkt, sehr guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall.
In der Nase gelbes Steinobst, gelbe Blüten, recht jung und frisch. Im Mund dann saftig-klare Mineralik, gelbes Steinobst, etwas helle Äpfel, etwas Hefe, frisches Säurespiel, Wiesenkräuter, etwas Salz, sehr guter Abgang. Kräuterig-pikanter Nachhall, zeigt schönen Schliff.
Kompakte, duftige Pfirsichnase, Kandis, Reneklode, gelbe Blüten. Im Mund dann schmelzig-klare Apfelfrucht, etwas Aprikose, Maikräuter, dezente Mineralik, eine Spur Gerbstoff, guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall.
Fein-mineralische Kernobstnase, klar und präsent, gelbe Blüten, etwas Aprikosen. Im Mund dann pikant und präsent, klare Aprikosen-Apfelfrucht, frisch, herbe Apfelfrucht, etwas Kräuter, guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall.
Feine Aprikosennase, etwas Kernobst, Birnenkompott, feine Kräuternoten. Im Mund dann schmelzig und pikant, Äpfel, feine Kräuternoten, harmonisch-schmelziger Typ, guter Abgang.
Frische, duftige Pfirsichnase. Im Mund dann saftig-animierende Frucht, wieder Pfirsiche, etwas Hefe, Wiesenkräuter, dezente Mineralik, guter Abgang, pikanter, kräuteriger Nachhall.
Recht elegante florale Nase, gelbe Früchte, gekochte Birnen. Im Mund dann klar und dicht und herb, Steinobst, Waldkräuter, Salz, dichtes Extrakt, mit Luft immer herber und tiefgründiger werdende, sehr mineralisch, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-vielschichtiger Nachhall.
Sehr florale Nase, Pfirsichhaut, kandierte Orangen, rote Früchte, Kirschen, Puderzucker. Im Mund dann pikante Würze, Extrakt reichte, sehr ätherische Mineralik, rote Früchte, Steinobst, Salz, schwarzer Pfeffer, dichte Kräuterwürze, die auch den sehr guten Abgang bestimmt.
Sehr duftige Pfirsich-Aprikosennase. Im Mund dann saftig-herbe Steinobstfrucht, Sternfrucht, Salak, Kerne, Kräuter, guter Abgang pikanter, salziger Nachhall.
Feine, kräuterig-fruchtige Nase, süße Maracujafrucht, kandierte Orangen, helle Beeren. Im Mund dann saftig-süß und sehr klar, pikantes Säurespiel, Maracuja, Apfelkompott, feine Zitrusnoten, Kandis, etwas Wiesenkräuter, guter Abgang, harmonisch-süffiger Nachhall.
In der Nase Äpfel, Nektarine, sehr duftig und präsent. Im Mund dann weicher, pikanter Schmelz, Steinobst, Maikräuter, kompakter Typ, ordentlicher bis guter Abgang, würzig-kräuteriger Nachhall. Gastronomischer Typ.
Duftig-fruchtige Nase, sehr präsent mit einem Touch Exotik, etwas Wiesenheu. Im Mund dann süffig-schlank und sehr klar, präsenter Fruchtcocktail, gelbe eingelegte Pfirsiche, wieder Wiesenheu, guter Abgang, süffig-kompakter Nachhall.
Kräuterige, fruchtig-animierende Nase, gelbe Früchte, Maracuja, Zitrus, klar und direkt. Im Mund dann saftig-süße Frucht, sehr animierend, frisch und klar, dahinter kräuterige Mineralik, jung, guter bis sehr guter Abgang, frischer, süffig süßlicher Nachhall. Lecker!
Duftig-aromatische Steinobstnase, dunkle Pfirsiche, Kandis, ein Hauch Mango. Im Mund dann dichter, fruchtiger Schmelz, feine Würze, ein Hauch Tee, Kandis, guter Abgang, sehr harmonisch-würziger Nachhall.
Kräuterig-würziger Schmelz, Kandis, Reneklode, Ringelblumen, Kerne. Im Mund dann Kernobst, Kompott, pikante Würze, dunkles Steinobst, frische Säurespiel, etwas Tabak, guter bis sehr guter Abgang, würziger Nachhall.
Duftig-animierend Pfirsichnase, Äpfel, Apfelhaut, feine Exotik. Im Mund dann süßlich-saftig, Kiwi, gelbe Pfirsiche, etwas Ananas, guter Abgang, würzig-pikanter Nachhall.
Frische, duftige Aprikosen-Pfirsichnase, etwas Ananas, noch ein Hauch Hefe. Im Mund dann sehr harmonisch-animierender Typ, etwas Zitrusfrüchte, Pfirsiche, Wiesenkräuter, ordentlicher bis guter Abgang, dezent- kräuteriger Nachhall.
Süßlich-saftige Frucht in der Nase, Pfirsiche, Mango, Kräuter, frisch und klar. Im Mund dann schmelzig-pikante Würze, Kräuter, Kandis, Steinobst, etwas Maikräuter, saftig und klar, ordentlicher bis guter Abgang, schmelziger Nachhall.
Kompakte, würzig-mineralische Zitrusnase, grüne Äpfel, Kräuter. Im Mund dann kompakter, recht unentwickelter Typ mit pikantem Säurespiel, Kernobst, etwas rote Beeren, würziger Mineralik, Süßholz, sehr guter Abgang, würziges Extrakt im Nachhall. Schraubverschluss.
Duftig-saftige Aprikosenfrucht in der Nase, Blüten, Kandis, Susine. Im Mund dann kompakte, schmelzige Mineralik, schönes, pikantes Extrakt, Steinobst, viel Zitrus, rotbeerige Würze, kompakter, aber kräftige Typ, guter Abgang, recht langer, mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Zartduftige Pfirsichnase, Äpfel, Blüten, Zitrus. Im Mund dann herbwürzige Kernobstfrucht, etwas Gerbstoff, sehr pikant, dezente rotbeerige Noten, guter Abgang, schmelzig-herber Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr duftige, pikante Aprikosennase, Banane, leicht artifiziell, Melone. Im Mund herb-schmelzige Würze, leicht mollig, Kernobst, Birne, kandierte Aprikosen, rote Beeren, noch etwas unentwickelt, guter Abgang, rotbeerige Würze im Nachhall.
In der Nase zart-duftige Aprikosenfrucht, gelber Pfirsich, Kandis. Ebenso im Mund, unkompliziert und nicht allzu tief, kompakte Steinobstfrucht, leicht süßlich-erdige Würze, noch unentwickelt, guter Abgang, würzig-süßer Nachhall.
Dezent-süße Apfel-Pfirsichnase, etwas Zitrus. Im Mund zartsaftig und animierend mit frischem Säurespiel, Wiesenkräuter, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Unkomplizierter Typ.
otwürzige, sehr schmelzige Steinobstnase, nicht ganz trockener Stil. Im Mund pikant, schmelziges, würziges Extrakt, recht mineralischer, nicht ganz trockener Stil, guter Abgang.
Dezente Pfirsichnase, feinduftig, etwas Kandis, dezente Mineralik. Im Mund herb-schmelzig, etwas verwaschen, Kräuter, etwas Gemüse, ordentlicher Abgang.
In der Nase von herb-süßen Karamellnoten geprägt, gedörrte Aprikose, etwas gebrannter Zucker. Im Mund getrocknete Äpfel, etwas Feige und Aprikose, dahinter rosinige Würze, ohne zu dicht zu wirken, dann feinschichtige Mineralik, guter Abgang, feinwürzig-süßer Nachhall. Klassisch-rustikal anmutende BA.
Würzige Steinobstnase mit Noten von Roten Beeren und Tabak. Im Mund klare kräuterherbe Würze, wieder Steinobst, dahinter dicht verwobene Mineralik, recht kompakt mit feinem Süß-Säurespiel, guter Abgang mit fruchtig-süßem Nachhall.
Dezente feinwürzige, immer noch jung herbe Zitrusnase. Im Mund würzig und feingliedrig, etwas Gerbstoffe, dezente Mineralik, etwas verschlossen, ordentlicher Abgang.
Recht offene, mineralische Nase, etwas staubig anmutend, sehr jung, Birne, rote Beeren. Pikant im Mund mit etwas bitteren Noten, verdeckte Frucht, mineralischer Schmelz, schwierige Prognose, aktuell sehr verschlossen wirkend.
Dezente, etwas verwaschene Nase, Apfel- und Birnenkompott. Im Mund sehr würzig, Äpfel, rote Beeren, Stachelbeere, sehr voller, Körper, ordentlicher Abgang, würziger, etwas vom Alkohol geprägter Nachhall, nicht ganz trocken.
Dunkles, aber frisch wirkendes Bernstein im Glas. Zartwürzige, betörend duftige Nase, elegant wirkend, extrem dicht und reif, Fruchtcocktail. Im Mund sirupartig, absolut klare, konzentrierte Frucht, dichte Botrytis, sehr tiefgründig und extrem vielschichtig, animierend und extrem süße, endloser Abgang, ewiger Nachhall mit (kratzig-junger) süßer Würze. Über 400 g Restzucker gekonnt eingefangen. Ein Wein für die Ewigkeit!!!
Bernstein im Glas. Süß-würzige Frucht in der Nase, karamellisierte Orange, etwas Feige, kandiert Kräuter und Blüten. Im Mund dicht und fruchtig süß, konzentrierte Orange, gelber Pfirsich, sehr reintönig, cremig-ölige Textur, sehr langer Abgang, endloser Nachhall. viel zu jung, die Tiefe und das Potenzial noch verdeckend
Kräuterig-herbe Nase, rote Orange, Waldmeister, Pfirsisch, sehr vielschichtig. Am Gaumen weiche Textur, dichte Kräuternoten, dahinter herbe Frucht, gut balanciert, dezente Mineralik. Guter Abgang, mit Bittertönen im Nachhall. Muß noch etwas reifen.
Rauchig-gereifte Mineralik, Aprikosen, etwa angedörrte Pfirsiche. Im Mund dann schmelzig-reif, schöne Pfirsichextrakt, wieder rauchig Mineralik, guter Abgang, gereifter Nachhall.
Schön in der Nase würzig-kräuteriger Schmelz, dahinter dichte Frucht, Marille, Mirabelle und sich öffnende Mineralik. Am Gaumen saftig-dicht, feines Spiel, klarer Körper, Pfirsisch, etwas Grapefruit, weiße Kirsche, sehr gute Balance, sehr guter, harmonischer Abgang, mit weichen, langem Nachhall.
Erst verhaltene, dann kräuterig-herbe Nase, etwas grüne Noten, dahinter Pfirsisch. Am Gaumen dann schlank und klar, weiche Textur, herbe Noten, Äpfel, Stachelbeere, weiße Johannisbeere, gute Balance. Ordentlicher Abgang.
Frisch und saftig in der Nase, dezente Restsüße, etwas Maikräuter,
kräuterige Frucht im Mund, helle Weinbergspfirsische, Marillen, dezente Bittertöne, gut balanciert, ordentlicher Angang, mit würzig-weichem Nachhall.
Intensive, sehr konzentrierte und dichte Nase, kandierte Orangen, Zitrus, Karamell und Honig, sehr jung. Am Gaumen dicht und cremig, extreme Konzentration und Süße, wieder Honig, Karamell, kandierte Früchte, aber auch feine Kräuterwürze, sehr edel und brilliant, vibrierende Säure, sehr opulent. Endloser Abgang, wieder Honigsüße. Großer Eiswein. Tolles Potenzial: 93+! Aber unbedingt noch liegen lassen.
Intensive, konzentrierte und dichte Nase, kandiertes Steinobst, Zitrus, Karamell und Honig, braucht viel Luft und ist noch unentwickelt. Am Gaumen, cremig-ölig-dicht, wieder kandierte und gedörrte Früchte, Karamell, Honig, sehr süß, aber ungeheuer intensive, vibrierende Säure, klar und brilliant. Endloser Abgang, süßer, opulenter Nachhall. Tolles Potenzial: 93+, aber unbedingt noch liegen lassen!
Würzig-reife, eindringliche Nase, Kräuter, etwas Minze, Maiglöckchen, Rhababer. Eindinglicher Schmelz, sehr hamonisch und gut balanciert, wieder Kräuter, Pfirsisch, Mirabelle, etwas Birne, guter Abgang mit harmonisch-würzig-zartem Nachhall.
Dunkles Bernstein im Glas, sehr ölig. Intensives, an süßen Kräutersud erinnerndes Bouquet, vielschichtig verwoben mit edlem Spiel, konzentriertes Dörrobst. Im Mund kompakt und pikant, würzig-süße Mineralik, die die Frucht überdeckt, sehr vielschichtig, animierend-schmelzig, konzentriertes Extrakt, etwas Dörrpflaume, extrem lange anhaltender Abgang, würzig-mineralischer Nachhall, der immer noch etwas ruppig wirkt. Spannende TBA, schön gereift mit Potenzial!
Feinmineralische Kräuterwürze im Glas, frisch wirkend. Im Mund kräuteriger Schmelz, pikant-würzige Textur, Birne, etwas Kiwi, noch sehr frisch, guter Abgang, mit würzig-süßem Nachhall mit pikant-herben Noten.
Bernsteinfarbene, ölige Konsistenz. In der Nase intensive, dichte Botrytis-Noten mit betörend-reifer, kandiertre und getrockneter Frucht (Apfel, Ananas, Aprikose, Quitte), dunkles Karamell, Mokka, Sahne, sehr vielschichtig und komplex, Kräuter, Lavendel, Röstaromen, weich, dicht und ölig und dennoch irgendwie filigran, pikant-würzige Säure, weicher, zarter Schmelz, 13% Alkohol, die man scheckt und dann wieder nicht schmeckt ... ewig im Abgang, bittersüße Orangenschokolade im Nachhall und wieder Kräuter, ein Wein zum Meditieren und Assoziieren .... ein Wein der alles zeigt und Sekunden später wieder alles versteckt ... faszinierend ....
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