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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Der kleine 2-Hektar-Betrieb aus Hatzenport an der Terrassenmosel bietet neben einem Hofausschank auch Urlaub auf dem Winzerhof an und verfügt über eine eigene Sektkellerei. Neben Riesling wird auf den Lagen, die sich allesamt in Hatzenport befinden auch etwas Rotwein angebaut.
Der „Atlas der deutschen Weine“, zuletzt erschienen im Jahr 1995, nimmt von Hatzenport keine Notiz. Anders der „Dehio“, das Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Gerühmt wird die schmucke, spätgotische Pfarrkirche St. Johannes „in herrlicher Lage über der Mosel, an den steilen Berghang gelehnt“. Rühmenswert ist auch der Wein, der in jener Lage, dem steilen Berghang, wächst. Hier ist der schräg anstehende rote Schiefer von Tonschichten durchzogen, hier sind die Rebhänge geradewegs nach Süden ausgerichtet, hier wächst Riesling, reizvoll-anmutig wie die Kirche, die der Lage den Namen gab: „Kirchberg“.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Hatzenport - einer der wärmsten und trockensten Orte an der Mosel, „Stolzenberg“ - einer der heißesten und kargsten Berge, die den Lauf des Flusses säumen. Exposition Süd-Südost bis Süd-Südwest, Schwindel erregende Terrassen, die hier „Chöre“ genannt werden, jahrhundertlange Pflege des – nomen est omen – ersten Weinberges eines an großen Lagen nicht armen Ortes. Welch ein Vergessen: Nur 1,5 Hektar sind im steinigen Stolzenberg noch bestockt. Welch eine Wiederentdeckung: Rieslinge mit einem ebenso eigen- wie einzigartigen Spiel von Frucht und Säure, das die Sinne verwirrt. Ist das ein Riesling, von der Mosel?
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Beim 2012er Jahrgang bestätigt sich der positive Eindruck des Vorjahres, auch wenn die Kollektion nicht ganz an die 2011er herankommt. Am besten gefällt uns der schmelzige, saftig-herbe Elatus Mons aus dem Hatzenporter Stolzenberg. Die Betriebsbewertung sehen wir mit steigender Tendenz bei R+ (empfehlenswert).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die Jahrgänge 2007 bis 2010 leider nicht angestellt worden sind, zeugt der nun verkostete 2011er von der guten qualitativen Entwicklung des Betriebes. Die homogene Kollektion besticht mit Ihrer würzig-cremigen Mineralik, die sehr vielschichtig ausfällt. Die Betriebsleistung heben wir so gerne auf R+ (empfehlenswert) an - mit Tendenz nach oben. Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2006
Mit seiner soliden Kollektion von Rieslingen aus den Jahren 2004 bis 2006 mit denen sich Albrecht Gietzen nun erstmals bei Riesling.de vorstellte, schafft er auf Anhieb die Aufnahme in die Liste der empfehlenswerten Betriebe mit R (empfehlenswert). Mit nur wenigen Aussetzern verfügen seine Weine über eine schöne, kräuterige Würze mit einer zumeist animierenden, prägnanten Säure.
Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2005
Mit seiner soliden Kollektion von Rieslingen aus den Jahren 2004 bis 2006 mit denen sich Albrecht Gietzen nun erstmals bei Riesling.de vorstellte, schafft er auf Anhieb die Aufnahme in die Liste der empfehlenswerten Betriebe mit R (empfehlenswert). Mit nur wenigen Aussetzern verfügen seine Weine über eine schöne, kräuterige Würze mit einer zumeist animierenden, prägnanten Säure.
Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2004
Mit seiner soliden Kollektion von Rieslingen aus den Jahren 2004 bis 2006 mit denen sich Albrecht Gietzen nun erstmals bei Riesling.de vorstellte, schafft er auf Anhieb die Aufnahme in die Liste der empfehlenswerten Betriebe mit R (empfehlenswert). Mit nur wenigen Aussetzern verfügen seine Weine über eine schöne, kräuterige Würze mit einer zumeist animierenden, prägnanten Säure.
Weiter so!
Hefig-frische Steinobstnase, Blüten, Kandis, recht vielschichtig. Im Mund dann hefig-frische Würze und Mineralik, Äpfel, Kandis, florale Noten, saftig-schmelziges, animierendes Säurespiel, immer mineralischer werden, sehr guter Abgang, mineralisch-kräuteriger Nachhall.
Duftig-kräuterige Mineralik in der Nase, Kernobst, Kandis, Zitrusfrüchte. Im Mund dann kräuterig-süße Frucht, schmelziges Säurespiel, etwas Süßholz, noch unentwickelt, guter Abgang, süßlich-herber Nachhall. Wird vielleicht noch zulegen.
Kräuterig-würzige, recht mineralische Nase, Zitrusfrüchte, Kandis, etwas Süßholz. Im Mund dann süße Steinobstfrucht, davon verdeckte, dezente Mineralik, Wiesenheu, Kerne, ordentlicher bis guter Abgang, dezent-kräuteriger Nachhall. Wirkt aktuell unentschlossen.
Kräuterig-würziges Extrakt in der Nase, Hefe, Blüten, Heu, Aprikosen. Im Mund dann herbe, leicht verschwommene Kernobstfrucht, nicht ganz trockener, schlanker Typ, helle Kirsche, Heu, ordentlicher Abgang.
Kräuterige, recht filigrane Mineralik in der Nase, Kandis, reife Pfirsiche. Im Mund ebenso, kompakte, schmelzig-würzige Mineralik, herbe Kräuternoten, etwas Hefe, Blüten, Zitrus, Birnen, Kandis, Tabak, guter Abgang, saftig-animierender Nachhall. Nicht ganz trockener Typ.
Frische, sehr präsente, hefig-mostige Nase, gedörrte Beeren, Blüten, Kandis, Kernobst, CO2. Im Mund dann hefig-zarter Schmelz, der immer pikanter wird, zart-geschichtete Mineralik, recht floral, Veilchen, kompakte Würze mit schöner Kraft, sehr guter Abgang, würzig-mineralischer, noch recht weich gepackter Nachhall. Sehr gut.
Erdig-kräuterige Mineralik in der Nase, Kernobst, Aprikose, Zitrus. Im Mund dann frische, schiefrige Mineralik, Äpfel, Zitrus, helle Kirschen, Hefe, Blüten, kompakter, klarer Typ, guter bis sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall.
Zartduftige Kräuternase, Hefe, Blüten, Zitrus, Ananas. Im Mund dann schmelzig kompakte, Zitruswürze, Kandis, wieder etwas Blüten, guter Abgang, kräuteriger, leicht wachsiger Nachhall.
Duftig Aprikosen-Pfirsichnase, Kandis, etwas Zitrus. Im Mund dann würzig-herbe Mineralik, viel Kernobst, Hefe, guter Abgang, würzig-mineralischer Nachhall.
Leicht rustikale, kräuterige Nase, Blüten, Bienenwachs, Mirabellen. Im Mund dann süßliche Frucht, Gerbstoff, zartes, filigranes Säurespiel, etwas die Balance suchend, ordentlicher bis guter Abgang, zart-animierender Nachhall mit Zitruswürze.
Leicht rustikale, kräuterige Nase, Blüten, Bienenwachs, Mirabellen. Im Mund dann süßliche Frucht, Gerbstoff, zartes, filigranes Säurespiel, etwas die Balance suchend, ordentlicher bis guter Abgang, zart-animierender Nachhall mit Zitruswürze.
Präsente Steinobstnase, Zitrus, Äpfel, schmelzig. Im Mund kompakt gewirkt, recht jung und unentwickelt, klares Säurespiel, etwas Gerbstoff, guter Abgang, wird sich noch entwickeln.
Verhaltene, schmelzige Kräuterwürze in der Nase, Zitronig, dezente Mineralik. Im Mund nicht allzu tief, wieder Zitrus, Pfirsich, rotwürzig, unkomplizierter Stil, würziger Nachhall, im ordentlichen Abgang.
Verhalten, rotwürzige Mineralik in der Nase. Im Mund schmelzig-kräftige Würze, rote Beeren, Pfirsich, feines Säurespiel, etwas ungestüme, jugendliche Art, ordentlicher Abgang.
Würzige Nase mit noch etwas verdeckter Mineralik, Hefe, zeigt Substanz. Im Mund herbe Kräuterwürze, kompakte Mineralik, die sich noch entwickeln kann, Zitrus und Grapefruit, etwas Apfel, hat Biss, ordentlicher Abgang, kräftiger Alk im Nachhall.
Duftig-kräuterige Kernobstnase, etwas roter Weinbergspfirsich, Kräuter, recht jung. Im Mund herb-kräuteriger Schmelz, etwas rotbeerige würze, Gerbstoff, Zitrus, ordentlicher Abgang.
Duftig-süße Apfelnase, Kandis, gedörrte Aprikosen. Im Mund präsentes Säreuspiel, süße Apfelfrucht, wieder etwas Kandis, guter Abgang, herbsüßer Nachhall. Klassischer Stil.
Verhalten Nase mit pikanter, dabei zart gewirkter Reife, fast an Sauvignon erinnernd. Klar im Mund mit prägnanter Säure, dabei nicht allzu tief gewirkt, wieder Apfel, Johannisbeere, Zitrus, ordentlicher Abgang.
Fein gereifte Nase, schmelzige Apfel-Birnenfrucht etwas Kandis, feines Spiel. Im Mund zart-herbe Süße, etwas rotbeerige Noten, Blüten, gute Balance, etwas wachsig, guter Abgang. Kann noch reifen.
jk/riesling.de // 30.04.2008
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